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Die Alten Inseln liegen im Meer des Sonnenschleuderers vor der Küste Fiodora Iweds und des Freibundes und nahe der Monsterzone. Die Domäne besteht aus dem Hyteren-Archipel, Triloh und Sirtan, die gelegentlich auch die Regeninsel genannt wird.

Herrscher:

  • Hyteren-Archipel: Drei Punkte links und ein Halbmond unten rechts
  • Sirtan: Zriyp
  • Triloh: Nakir

unter der Aufsicht von Sreress, Patriarch des Ium-Stammes

Titel:

  • Hyteren-Archipel: Herrscher der Hyteren
  • Sirtan: Königin von Sirtan
  • Triloh: Priester der Dunklen Göttin Xlama

Die Inseln: Hyteren-Archipel: Der Archipel besteht aus vier großen und unzähligen kleinen Inseln. Die Inseln mit ihren flachen Lagunen sind von weißen Sandstränden umgeben, die von Palmen gesäumt sind. Auch die restliche Vegetation und auch die Tierwelt sind tropischer Natur, was angesichts der sonst eher kalten Umgebung höchst verwunderlich ist. Denn lediglich die Inseln selbst, sowie das Wasser zwischen ihnen, insbesondere in den Lagunen sind warm, außerhalb herrscht das rauhe Klime des nahen Eismeeres. Da es sich um Koralleninseln handelt, kommt auch ein vulkanischer Ursprung des Archipels als Erklärung nicht in Frage. Manch einer behauptet die Sonne erscheine über den Archipel größer als anderswo, aber das dürfte Einbildung sein. Bemerkenswert ist auch eine Schicht von Knochen, die sich an jeder Stelle der Inseln in mehreren Metern Tiefe finden läßt. Manch einer bringt diese Schicht mit den Alpträumen in Zusammenhang, die fast jeden Menschen auf dem Archipel quälen.

Der Archipel war bis zur Ankunft der Hyteren unbewohnt. Die Larven bauten ihre neue Heimat Nion-Hysterelis auf der größten Insel, wo unter Wasser die Kristall-Stadt der erwachsenen Hyteren liegt bleibt ein Geheimnis.

Sirtan: eine langweilige Insel, auf der es ständig zu regnen scheint, trotzdem ist die Insel fern davon sumpfig zu sein. Die Natur ist dem nasskalten und windigen Klima angemessen, hauptsächlich niedriges Strauchwerk und dünne verkrüppelte Bäume, an den wettergeschützen Hängen des Hochlandes gelegentlich auch Wäldchen mit größeren Baumarten. Doch sind solche Hänge selten, denn die Berge sind vom ewigen Wind glattgeschliffen, wie sonst nirgends in diesem Teil der Welt. Bewohnt wird die Insel von ameisenartigen Wesen, die den Druven auf dem Festland zumindest äußerlich so ähnlich sind, daß eine Verwandtschaft sehr wahrscheinlich ist.

Triloh: Auf Triloh scheint ständig ein Mindestmaß Düsternis zu herrschen, Düsternis von einer Art, die geradezu greifbar schien. Wie Nebel schwebt die Düsternis in Schwaden über das Land. So ist die Insel auch recht karg, Pflanzen sind zwar reichlich vorhanden, doch fehlt es ihnen an gesunder Farbe. Statt dessen, herrschen auf Triloh fahles grün und blasses braun vor, auch alle anderen Farben wirken kraftlos und dünn. Die wenigen großen Tiere fügen sich nahtlos ins Bild, ihr stumpfes, struppiges Fell zeugen vom Mangel an Nahrung und überstandenen Krankheiten, viele haben kahle Stellen, oder gar kein Fell mehr. Triloh ist als einzige Insel der Domäne von Menschen besiedelt, die genauso erbärmlich aussehen, wie ihr spärliches Vieh.


Geschichte: Relativ zuverlässigen Berichten zufolge, erschienen die Alten Inseln im Chaos von Allumedon vor der Küste des Randes der Welt. Woher sie kamen ist nicht bekannt, aber irgendwo müssen sie gewesen sein, denn Triloh und Sirtan waren schon vor Allumedon bewohnt, während der Archipel bis zur Ankunft der Hyteren im Jahre 420 n.P. unbewohnt war. Zwischen Allumedon und heute blieben die Inseln weitgehend unbeachtet vom Rest der Welt.

Gesellschaft:

Hyteren-Archipel: siehe die Chronik über die Hyteren von Sorem Törsenomm

Sirtan: Die Hochdruven sind streng hierarchisch struktuiert, die Königin ist absolute Herrscherin und wird niemals in Frage gestellt. Im Gegensatz zu den Festlandsdruven sind die Hochdruven hochintelligent, Grund genug eine Verwandtschaft kategorisch zu bestreiten. Die Hochdruven leben von dem was natürlich auf der Insel wächst und sind genügsam genug sich nicht um einen Anbau von Nahrungsmittel kümmern zu müssen.

Triloh: Auf Triloh herrscht der Priester der Dunklen Göttin Xlama, die sich auf der Insel in Form einer undurchdringlich erscheinenden schwarzen Wolke manifestiert. Von den Einheimischen wird die Göttin auch ehrfürchtig das Allschlingende Dunkel genannt, um so erstaunter waren die Gläubigen als ein Squärkin, der der Göttin zu nahekam, kurzerhand wieder ausgespuckt wurde und dabei völlig unversehrt blieb. Die Trilohnen leben von dem was der karge Boden hergibt, etwas Viehzucht und Fischfang.


Insgesamt wirken die Inseln ein wenig, als wären sie nicht dort wo sie hingehörten. Daehsquinn, der Herrscher Squärdrumens, hat sie einmal als den „Auswurf einer sterbenden Welt“ bezeichnet.


Segment: Kiombael - Reich: Squärdrumen 

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