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Die Gilden von Art Creole

Das Arbeitertum in Art-Creole hat sich in Gilden organisiert. Jede dieser Gilden wird von einem Vorsteher geleitet, der die Gilde auch nach außen hin repräsentiert.


Gilde der Predenen:

Durch den Erfolg der Hygienegesetze gelang es den Predenen sich ein großes Ansehen zu sichern. Doch diese haben sich nicht in ihrem Erfolg gesonnt, sondern haben schnell herausgefunden, daß der innere Zustand des Patienten eine große Rolle spielt, wenn man versucht Ihn zu heilen. Darum wird die Religion von den Predenen sehr hoch gehalten, damit die Patienten über den Weg des Inneren genug Stärke erhalten, um an ihrer Heilung aktiv mitzuwirken. Momentan wird die Gilde der Predenen von Derid Mebal geleitet. Sie hat ca. 2000 Mitglieder.


Gilde der Selima:

Sie garantiert die Verbindung Amosk Drakhans zu seinen Heeren. Auf jeder Flotte und in jedem Heer von Art - Creole befindet sich ein Mitglied der Gilde der Selima. Diese haben es geschafft, ihre Verständigung untereinander zu perfektionieren. In jahrelanger Meditation ist es Ihnen gelungen eine lautlose Form der Kommunikation zu entwickeln, die selbst auf weite Entfernungen sehr zuverlässig funktioniert. Das Oberhaupt der Selima ist ein Priester Artans, der sich aber von den Jüngern Artans distanziert hat, da diese seiner Meinung nach zu freizügig in der Auslegung der Gerechtigkeit Artans sind. Er hat die Befehlskette in der Heeresstruktur Amosk Drakhans neu strukturiert, bzw. diese Kette erst mal durch seine Selima aufgebaut. Das Oberhaupt der Selima, Selim Benar, weicht seit der Einführung dieser Art der Befehlsübermittlung nicht mehr von der Seite Amosk Drakhans und ist somit ein wichtiger Mitarbeiter seines Stabes. Momentan hat die Gilde der Selima 30 Mitglieder. Doch Selim Benar sorgt dafür, daß jährlich 3 neue Mitglieder in die Geheimnisse der Selima eingeweiht werden, damit der Fortbestand der Gilde gesichert ist. Die Mitglieder der Gilde sind auf die einzelnen Heere, Flotten und die führenden Mitglieder des Rubinordens von Art verteilt.

Gilde der Streiter Artans:

Die Gilde der Streiter Artans hat 3333 Mitglieder und zwar sind dies die Ordenskrieger des Heeres 101 unter Führung des Großmeisters Amosk Drakhans. Diese Zahl geht aus der Anzahl der Schwerter von Art hervor. Jeder Krieger der Gilde sollte eines der legendären Schwerter führen. Jedoch sind die Schwerter von Art vor vielen Jahren verschwunden. So daß im Moment nur noch vereinzelte Krieger eines der Schwerter in Ihrem Besitz haben. Jedoch hat Amosk Drakhan inzwischen eine Suchaktion riesigen Ausmaßes gestartet um die Schwerter von Art wieder unter der Fahne des Rubinordens zu versammeln.

Die Streiter Artans sind absolute Elitekrieger und Ihre Anzahl wird konstant auf 3333 gehalten. Wenn ein Mitglied der Gilde fällt, oder eines natürlichen Todes stirbt, wird der frei gewordene Platz ausgeschrieben und die Wahl fällt auf denjenigen Krieger, der beim Besetzungsturnier am Besten abschneidet. Danach wird dieser Krieger noch auf die Gerechtigkeit Artans vereidigt. Hat er dies Prozeduren überstanden, beginnt seine weitere Ausbildung zum Elitekrieger. Dazu zählen Konditionstraining ebenso wie die Ausbildung zum Kampfschwimmer. Auch wird er gelehrt die Täuschungen der Magie zu durchschauen und Ihren Zaubern zu widerstehen. Diese Ausbildung findet in den Sümpfen statt, so daß die Ordenskrieger sich nicht vor Sümpfen und deren Gefahren zu fürchten brauchen.


Gilde der Fischer:

Die Gilde der Fischer wird von Felid Hekan geleitet. Sie hat im Moment 5 000 Mitglieder. Diese sind aber noch in verschiedene Untergruppen aufgegliedert. So gibt es die Küstenfischer, die Hochseefischer, die Landratten und die Tester.

Die Landratten sind die unterste Stufe der Fischer. Sie entsprechen in etwa den Lehrlingen unserer Zeit. Sie bleiben noch an Land und angeln vom Ufer aus. Wird ein Platz in höherer Stufe frei, so steigen Sie auf und werden einem der Fischerboote zugeteilt. Dort arbeiten sie als Küstenfischer. Dort sind sie für den Fang von Krabben, Hummern, kleinere Fische, aber auch für das Bergen von Muscheln und den Fang von Versuchstieren für die Tester zuständig.

Von dort aus steigt man zu den Hochseefischern auf. Diese verfügen über gute Schiffe, die sich auch vor tieferen Gewässern nicht verstecken müssen. Der Ausbildungsstand dieser Fischer entspricht den heutigen Meistern. Sie erlegen selbst große Tiere wie Wale.

Die letzte Gruppierung der Fischer sind die Tester. Sie betreiben im Prinzip Meeresforschung an Fischen. Dort wird versucht, ob man nicht einige Tiere dazu abrichten kann den Menschen behilflich zu sein.


Gilde der Stadtväter:

Die Gilde der Stadtväter ist die kleinste Gilde auf Art - Creole. Die Zahl der Mitglieder ist auf die Zahl der Städte begrenzt. Wenn eine neue Stadt fertig ist, so wird von Amosk Drakhan ein neuer Stadtvater berufen. Es werden mit dem Amt des Stadtvaters meist ältere Offiziere der Streitkräfte belohnt, die sich für Art - Creole verdient gemacht haben. Dies hat den Vorteil, daß sie sich mit Versorgung und Verteidigung sehr gut auskennen. Sie sind die Oberhäupter der Stadtwachen und somit im Prinzip Polizeichefs. Auch sind sie für die Stadtentwicklung zuständig. Sie haben darüber zu wachen, daß die Gärten erhalten bleiben und die Bevölkerungsdichte in den Städten nicht expandiert.


Gilde der Stadtwache:

Jede Stadt hat eine Stadtwache. Diese ist pro Stadt 500 Mann stark. Im Kriegsfall sind diese 500 Mann eine Reserve für die Streitkräfte und können eventuelle Verluste ausgleichen. Die Stadtwache untersteht aber nicht dem Regierungsoberhaupt sondern den Stadtvätern. Von diesen erhalten Sie auch Ihre Einsatzbefehle. In Friedenszeiten bilden diese 500 Mann die Polizeitruppen in den Städten. Aufgrund dieser Tätigkeit werden sie in Zukunft wohl auch mit den Jüngern Artans in Verbindung treten müssen, da diese den Vorsitz über das Gericht auf Artalan übernommen haben.


Gilde der Alkanen:

Die Gilde der Alkanen sind im Prinzip die Jäger. Diese sind unterteilt in drei Untergruppen: Die erste Gruppe sind die Fallensteller und Jäger für Tiere, die den Boden besiedeln. Diese sind dafür zuständig, daß der Tierbestand auf Art - Creole konstant bleibt. Es darf nur gejagt werden, wenn von einer Spezies zu viele Nachkommen gezeugt werden. Diese Alkanen sind auch dafür zuständig, daß Wilderer gefangen und vom Alkanengericht abgeurteilt werden.

Seit neuestem kann man aber gegen das Urteil der Alkanen beim Gerichtshof von Art Beru - fung einlegen. Dieser prüft den Vorwurf und trifft eine Entscheidung im Namen Artans, die entweder die Entscheidung des Alkanengerichts anerkennt, oder den Schiedsspruch der Alkanen aufhebt. Die Alkanen waren über diese Wendung der Geschehnisse natürlich alles andere als erfreut und deshalb gab es in letzter Zeit einige Spannungen zwischen den Alkanen und den Jüngern Artans.

Die Zweite Gruppe der Jäger ist für die Jagd nach flugfähigen Tieren spezialisiert. Dieser Teil der Alkanen wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach mit den Streitern Artans in Verbindung treten um etwas über die Kampftaktiken gegen Mörderbienen zu erfahren. Denn die Mörderbienen sind für die Alkanen Tiere wie alle anderen auch. Die Flugabteilung der Alkanen besitzt umfangreiches Wissen über alle flugfähigen Tiere auf Art - Creole. Auch sind sie in der Heilkunde für Tiere recht gut bewandert. So gut zumindest, daß sie bei Krankheiten bei Haustieren gerufen werden. Außerdem unterstehen die Vogelieren Artans ihrer Obhut. D.h. sie sorgen sich um das Wohlergehen der heiligen Raben.

Die letzte Gruppe der Alkanen entspricht den Testern der Fischer. Sie sind dabei die Tiere und Ihre Eigenheiten zu erforschen. Außerdem sind sie dabei erste Versuche von Tierzähmungen bei Tieren zu unternehmen, die allgemein als gefährlich betrachtet werden. Eine Delegation dieser Gruppe der Alkanen ist mit Amosk Drakhan auf dessen ausdrücklichen Wunsch hin nach Eodon gezogen um dort vielleicht neue und wichtige Erkenntnisse zu sammeln. Insgeheim wird gemunkelt, daß Amosk Drakhan geheime Projekte der Alkanen unterstützt um neue Waffen gegen die Feinde des Lichts zu entwickeln. Doch bisher ist noch von keinen ungewöhnlichen Vorkommnissen berichtet worden. Es wird daher alles in die Gerüchteküche abgeschoben.


Gilde der Erdlinge:

Die Gilde der Erdlinge besitzt in Art - Creole ein hohes Ansehen. Die Mitglieder dieser Gilde haben zur Aufgabe die Versorgung aller über den Ackerbau zu gewährleisten. Sie sind aber auch die Meister des Gartenbaus in Art - Creole. Sie sind es die Städte erblühen lassen und den Bewohnern einen Platz der Sammlung und Ruhe geben. Diese Gilde arbeitet eng mit den Stadtvätern zusammen und versucht jeder Stadt Ihr eigenes Stadtbild zu bewahren. Wird zum Beispiel in Erisan der Einbau von Nutzpflanzen in das Gartensystem groß geschrieben, so versuchen die Erdling in Artalan der Stadt durch Zierpflanzen einen freundlicheren Ausdruck zu geben. Auch werden die Erdlinge zur Hilfe gerufen wenn jemand Probleme bei seinem privaten Garten hat, oder er seinen Garten optisch aufmöbeln will. Das hohe Ansehen haben sie aber erst durch die immense Wichtigkeit der Gartenkultur in Art - Creole erhalten.


Gilde der Rektroiden:

Die Rektroiden sind für die Ausbildung der Kinder zuständig. Sie vermitteln ihnen das Verständnis für Kampf und den inneren Weg. Dazu haben sie vier Jahre lang Zeit und danach noch einmal zehn Jahre einmal wöchentlich. Dies ist per Gesetz so geregelt, damit jeder Einwohner Art - Creoles die richtigen Werte kennen lernt. Zu diesem Zweck sind auch einige Jünger Artans als Ehrenmitglieder in die Gilde der Rektroiden aufgenommen. Sie versuchen den Kindern den Glauben an Artan nahezubringen. Denn wenn einem Ehre und Gerechtigkeit wichtig sind, dann kann man nicht vom Pfad der Tugend abweichen. Möge den Rektroiden auch in Zukunft die Kraft gegeben sein dem Nachwuchs den Sinn des Lebens nahezubringen.

Die Rektroiden sind in der Regel Elitekrieger, die den Sinn ihres Lebens darin sehen anderen Menschen ihr Wissen zu vermitteln. Daher liegt der Lehrschwerpunkt eindeutig auf dem erlernen von neuen Kampftechniken und der Perfektionierung bekannter Techniken. Das erlernen des Schreibens und der Mathematik wird zwar nebenbei betrieben, hat aber einen verhältnismäßig geringen Stellenwert.


Gilde der Eisener:

Die Eisener entsprechen den Schmieden anderer Länder. Sie sind in Art - Creole sehr hoch angesehen, da sie alle Waffen für die Krieger liefern. Dabei sind sie sehr geschickt und Ihre Eisenhütten sind auch noch über die Reichsgrenzen hinaus bekannt für die qualitativ hochwertigen Waffen. Einige Eisener bemühen sich ständig die Waffen noch weiter zu verbessern. Sie benutzen diverse Materialien um das Gewicht der Waffen zu verringern und damit die Ausdauer der Krieger zu stärken. Auch wird vereinzelt mit Legierungen gearbeitet um eine höhere Belastbarkeit der Waffen zu erzielen. Doch die Eisener beschäftigen sich nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Rüstungen sowie mit Gebrauchsgegenständen. Alle Waffen und Rüstungen werden speziell auf den späteren Benutzer ausgelegt. Dazu ist eine enge Zusammenarbeit der Eisener und der Krieger nötig. Doch der Preis dieser Zusammenarbeit ist eine optimal an den Krieger angepaßte Ausrüstung, die in Größe und Gewicht genau den Vorstellungen des Kämpfers entspricht. Auch sind die Eisener angewiesen Alteisen wieder einzuschmelzen und zu Gebrauchsgütern zu verarbeiten. Dies ist notwendig, da Art - Creole nur über sehr begrenzte Rohstoffvorkommen verfügt. Allerdings wird die Wiederverwertung noch nicht lange praktiziert. Sie basiert auf einem Gesetz von Amosk Drakhan, daß die Verschwendung von Rohstoffen unter hohe Strafen stellt.


Gilde der Gewanden:

Die Gewanden entsprechen den heutigen Schneidern. Ihre besondere Bedeutung haben Sie erst durch die Hygienegesetze erhalten. Wie bereits erwähnt werden in Art - Creole oft die Kleider gewechselt und es gibt auch eine gewisse Kleiderordnung. Diese ist in Art - Creole bekannt und es gibt nur wenige Verstöße gegen sie. Eine Delegation der Gewanden übernimmt auch die "Anzugskontrolle" bei Festlichkeiten oder den täglichen Audienzen im Saal der Gerechtigkeit. Jeder Bittsteller oder Bote aus anderen Reichen muß erst an dieser Delegation vorbei. Davon ausgenommen sind nur wenige Boten des Reiches, die einen besonderen Passierschein ausgehändigt bekommen haben.

In seiner Weitsicht, daß dies bei einigen Boten fremder Reiche zu Befremden führen kann, wurde auf Anordnung Amosk Drakhans eine Gruppe der Gewanden dazu eingeteilt, Boten aus fremden Reichen und mit anderen Kulturen in die Gebräuche Art - Creoles einzuweihen und ihnen bei der Beschaffung standesgemäßer Kleidung behilflich zu sein. Diese stehen mit ihrer Ehre dafür ein, daß alle ihre Schützlinge durch die Kleiderkontrolle kommen. Damit gliedern sich die Gewanden in folgende Untergruppen:

  • 1) Die Gewandel der Freizeitkleidung
  • 2) Die Gewandel der Arbeitskleidung
  • 3) Die Gewandel der Festtagskleidung
  • 4) Die Anzugskontrolloeure
  • 5) Die Adjutanten für hohe Gäste

Die Gilde der Gewanden steht unter dem Vorsitz der Ramonda Pesqualez.


Gilde der Geisteslenker:

Die Geisteslenker sind eine Gruppe von Wissenschaftlern, die mit der Macht des Geistes experimentieren. Bisher sind schon ein paar kleinere Erfolge zu verzeichnen. So können einige Mitglieder dieser Gilde Türen allein durch ihre Willenskraft öffnen. Auch das einfache Bewegen von Gegenständen durch Geisteskräfte beherrschen sie recht gut. Momentan experimentiert ein Teil der Geisteslenker damit sich den Geist anderer Menschen zu unterwerfen und diese dann zu steuern. Das ist bisher allerdings nur bei Personen geglückt, die damit einverstanden waren sich kontrollieren zu lassen. Gegen den Willen des "Opfers" ist dies bisher noch nicht gelungen, doch die Geisteslenker sind zuversichtlich, daß dies in Zukunft auch möglich sein wird. Leider birgt die Geisteskontrolle auch einige Gefahren für die Geisteslenker selbst. Während sie den anderen Körper kontrollieren nehmen sie um ihren eigenen Körper herum nichts war. Als bei einem Test im Wald der Körper des Geisteslenkers von einem Tier angegriffen wurde, hat er dies nicht bemerkt. Als Folge davon sind sowohl der Geisteslenker als auch die Testperson zu Tode gekommen.


Die Gilde der Gnepsis:

Das Oberhaupt der Gnepsis ist Gernot Quadrus. Er leitet mit den Gnepsis eine der reichsten stolzesten Gilden auf Art-Creole. Diese ist zuständig für die Gewinnung von Öl zum füllen der Lampen und für die Verwendung in der Waffentechnologie. Gewonnen wird dieses Öl aus der sogenannten Voya-Pflanze. Diese wächst nur in Sumpfgebieten und hat zum Schutze gegen Fäulnis einen Ölfilm entwickelt. Diesen entfernen die Gnepsis und verarbeiten ihn zu Brennöl. Durch die Trockenlegungsaktion der Sümpfe durch die Jünger Artans sieht sich diese Gilde in ihrer Existenz bedroht. Darum hat sich Gernot Quadrus an Amosk Drakhan gewandt und diese auf die Konsequenzen für Art-Creole aufmerksam gemacht. In seinem großen Vertrauen auf die Gerechtigkeit Artans hat dieser ihn an den Gerichtshof von Art ver- wiesen. Das Urteil in diesem spektakulären Prozeß steht allerdings noch aus.


Die Gilde der Galadrin:

Die Gilde der Galadrin ist die Leibwache des Großmeisters des Rubinordens. Sie besteht aus 100 Mann, die aus dem Heer der Streiter Artans rekrutiert wurden. Danach wurden sie in ein mörderisches Trainingskamp auf Trell geschickt. Dort haben sie ihre Kondition soweit ausgebaut, daß sie mit nur leichter Anstrengung Dinge erledigen können, die andere umbringen würden. Auch ihre Sinne wurden trainiert. So ist es diesen Kriegern möglich selbst mit verbundenen Augen zu kämpfen. Dabei verlassen sich die Krieger nur auf ihr Gehör, sowie auf leicht Bewegungen der Luft, die sie wahrnehmen.. Diese Fähigkeit gekoppelt mit der atemberaubenden Schnelligkeit dieser Leibwache ermöglicht es den Gardisten Pfeile aus der Luft zu fangen. Da die Ausbildung dieser Leibwache in den Mammutwäldern auf Trell stattfand, haben die Krieger diese Möglichkeiten dazu genutzt sich in lautloser Fortbewegung zu üben. Inzwischen beherrschen sie diese annähernd perfekt. Während Ihrer Ausbildung werden die Soldaten darin ausgebildet bei dem geringstengerausch wach zu werden. Die Gardisten haben einen so leichten Schlaf, daß sie durch die von Insekten hervorgerufenen Gerausche aufwachen. Die Kleidung der Garde ist von Kopf bis Fuß schwarz und beinhaltet auch eine Maske, die oben spitz zu läuft. Niemand außer dem amtierenden Großmeister des Rubinordens darf das Gesicht eines Gardisten sehen. Jeder der das tut ist des Todes.

Alle Krieger, die in die Garde eintreten, verpflichten sich, ihr Leben für das Leben des Großmeisters zu geben. Um dies zu gewährleisten, ist es den Gardisten verboten eine Familie zu gründen. Die Familie des Gardisten ist die Garde. Sie versorgt ihn mit Nahrungsmitteln und Unterkunft.

Nach der aktiven Zeit in der Garde erhält jeder Gardist ein kleines Anwesen als Dank für die dem Reich geleisteten Dienste.

Segment: Ysatinga - Reich: Art-Creole

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