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Asylia

Der Asylia-Archipel auf Karnicon heute.

Der Asylia-Archipel liegt im Stauros Karnicons. Er umfaßt die große Insel Alorr, die vielen Inseln Malkuths, das geheimnisvolle Danamere und eine Vielzahl kleinerer Eilande.

Seinen Namen hat er aus der Zeit von Pondaron, als sich hier viele Tore öffneten und Völkern aus allen Teilen der Welt, aber auch anderen Welten Einlaß gewährten, die ihre ursprünglichen Siedlungsgebiete fliehen mussten.


Die Geschichte des Asylia-Archipels[]

Das Archipel um 5.000 vor Pondaron[]

Die Geschichte des Asylia-Archipels, der bis Pondaron noch Literaria-Archipel hieß, ist lang und verworren. Die gesicherten Aufzeichnungen reichen zurück bis ca. 5000 vP., aus der Zeit davor gibt es nur Mythen. Zum ersten Mal in der schriftlichen Überlieferung wird der Literaria-Archipel in "Die Erinnerungen von Kyssar, dem Piraten" erwähnt, einem Geschichtenzyklus, der die Biographie und Lebenserinnerungen eines berühmten Seefahrers namens Kyssar enthält und von den Schwestern der Erinnerung von Cynthia ziemlich lange mündlich überliefert wurden. Da die Schwestern der Erinnerung Wert darauf legten, daß sie Geschichten fehlerfrei und wortwörtlich überlieferten, ist davon auszugehen, daß sich im Laufe der Jahrtausende höchstens kleine und nur wenige Ungenauigkeiten in die Überlieferung eingeschlichen haben. Zum ersten Mal niedergeschrieben wurde der Kyssar-Zyklus dann im 5. Jahrhundert vor Pondaron von elorrischen Gelehrten.

Aufgrund des Kyssar-Zyklusses wissen wir recht genau Bescheid über die Zeit von 4890 bis 4860 v. P., während der er auf dem Literaria-Archipel sein Unwesen trieb. Kyssar berichtet, daß bis zum Jahre 4890 v. P. weite Teile des Literaria-Archipels unbewohnt waren. Nur an einigen wenigen Stellen lebten denkende Wesen, die überwiegend humanoid waren. Da hier und auch in der späteren Geschichte des Literaria-Archipels nichts von den Prismatoren berichtet wird, ist anzunehmen, daß die Bannung der Prismatoren in Stein vor dieser Zeit erfolgte, von welcher unbekannten Macht auch immer. Kyssar berichtet weiter, daß um das Jahr 4890 v. P. diese wenigen Kulturzentren endlich soweit entwickelt waren, daß sie die Kraft besaßen, sich weiter auszudehnen und unbesetztes Land in Besitz zu nehmen.

Geschichtliche Ereignisse 4890 bis 4860 v.P.[]

Noch im Jahrzehnt von 4890 – 4880 v. P. erfuhren die jeweiligen Völker, daß es außer ihnen noch andere denkende Wesen auf dem Literaria-Archipel gab. Daraufhin kam es zu immer wieder hektischen Verhandlungen: Man suchte nach einer friedlichen Lösung bei der Aufteilung des Landes, und so kam es auch zunächst zu keinen Kämpfen. Lediglich im Kampf gegen die Elemente und gegen die Tücken der Sümpfe von Valoya wurden Verluste erlitten. Nachdem sich Andalon von Anfang an am schnellsten ausgebreitet hatte, war es 4883 v. P. auch mit Abstand das größe Reich. Gideish vor allem fürchtete um die getroffenen Grenzvereinbarungen, doch auch Thacron bangte um die zugesicherten, noch zu erobernden Gebiete und bemühte sich, vor allem um Tallión alle Inseln von Andalon zugesichert zu bekommen. Während Cynthia sich ungestört auf seiner größten Insel ausbreiten konnte und so zur Großmacht wurde, während Tharcon durch die Verhandlungen mit Andalon taktische Fehler des Anfangs diplomatisch wieder gutmachte, hatte sich Andalon durch Grenzvereinbarungen, Verträge, Zugeständnisse und Bündnisse soweit gebunden, daß es seine Vormachtstellung an Cynthia verlor.

4879 v. P. kam es in Volonia zu einem Staatstsreich gegen die Führungsclique. Im Jahre 4873 v. P. kam es dann zu einem erneuten Staatsstreich, diesmal in Gideish: Gish von Gideish, ein unsicherer Kandidat auf dem Thron von Gideish, wurde vom Volkssturm des Kakl überrannt, und so flüchtete Gish in die Sümpfe. Er wurde dann später durch Sarron, die Hohepriesterin des Norytton von Andalon, gegen teures Gold geortet. Danach wurde er festgesetzt, zum Tode verurteilt und drei Jahre später hingerichtet. Der neue Herrscher Kakl suchte sogleich die Wege der Diplomatie und verhandelte mehrere Reiche, um seine Unabhängigkeit zu wahren. Mehrere Grafen seines Reiches plädierten für dem Zusammenschluß mit Andalon. Man glaubte zunächst, er habe bereits Geheimverhandlungen mit Andalon geführt, vor allem, weil Kakl im Jahre 4870 v. P. hinterrücks und völlig unerwartet die Burg Medrian von Vilanien angriff und ein Jahr später Cynthia für kleine Gefälligkeiten die Insel Tellarien versprach und später schenkte. Die Bewohner von Tellarien bzw. Cellon, wie die Insel später hieß, fragten sich lange Zeit, warum. Im Kampf um Medrian wurden unter schweren Verlusten von Gideish und mit Unterstützung einer kleinen Flotte von Cynthia große Teile der Insel gewonnen. Im Ophis kamen ein Jahr später, im Jahr 4868 v. P., Segel unbekannter Herkunft in Sicht, die dann von entschlossenen Angriffformationen von Cynthia und Tharcon schon auf See gestellt wurden. Die Flotte flüchtete dann nach Peristera und landeten dann auf einer Insel Andalons, auf der Langania stand, die jedoch leider nicht besetzt war. Die Fremden gründeten an dieser Stelle das Reich Volonia. Später geisterte dann das Gerücht umher, daß dieser Invasor sich mit Andalon geeinigt hätte. Der Herrscher Thacyr Tredemolin von Tharcon findet diese Bedrohung in unmittelbarer Nähe seines Reichsgebietes gar nicht gut. Vilanien schließlich wurde vom Angriff Gideishs so überrascht, daß es seinen geplanten Schlag gegen Andalon nicht durchführen konnte. Stattdessen ging Vilanien in Verhandlungen mit Kakl ein.

Die Reiche 4860 v.P.[]

Um 4860 v. P. war dann der gesamte Literaria-Archipel unter sechs Großreichen aufgeteilt:

Andalon[]

  • Herrscher: Lusrál (Regierungszeit: 48994873 v. P.)
  • Hohepriesterin des Norytton: Sarron (Hohepriesterin: 48954823 v. P.)

(Regierungszeit: 50014868 v. P.); Graf Asamon von Valon (Regierungszeit: 48904878 v. P.); Graf Jandon von Jethelon (Regierungszeit: 48814866 v. P.); Gräfin Maryam von Gishalon (Regierungszeit: 48824867 v. P.); Baron Jurgol von Bolon (Regierungszeit: 48814855 v. P.); Baron Garron von Gorlon (Regierungszeit: 48654853 v. P.); Baronin Sarron von Echtaron (Regierungszeit: 48954823 v. P.)

Cynthia[]

  • Staatsreligionen: Grewia, Parana, daneben noch Dondra, Chnum und Jaffna

Gideish[]

Tendenziell finsteres Sumpfreich

  • Herrscher: Gish (Regierungszeit: 48994873 v. P.); Kakl (Regierungszeit: 48734854 v. P.)
  • Hauptstadt: Riga
  • Sonstige Städte und Burgen:
  • Staatsreligionen: Die Meermutter; Anrash

Tharcon[]

  • Herrscher: Thacyr Tredemolin (Regierungszeit: 48894861 v. P.)
  • Hauptstadt: Avaraan
  • Sonstige Städte und Burgen: Hamillia, Tharcas

Vilanien[]

  • Herrscher: Veranon val Vilanis (Regierungszeit: 48844863 v. P.)
  • Erzmagier: Hiba Hiba
  • Hauptstadt: Vasos
  • Sonstige Städte und Burgen: Medrian
  • Tempel: Zamnadar val Vilanis (Zamnait-Tempel)

Volonia[]

(Lehensnehmer gegenüber Andalon bezüglich der Waldinsel Bonol)

  • Hauptstadt: Volon
  • Sonstige Städte und Burgen:
  • Tempel: Marlod und Bolod (beide Norytton-Tempel)

Die Geschichte nach 4860 v.P.[]

Aus den folgenden Jahrtausenden sind nur Bruchstücke überliefert, die verschiedenen Länder forschen noch weiter über ihre Geschichte. Andalon und Gideish einigten sich tatsächlich, allerdings erst hundert Jahre später, unter der Regierungszeit Lardáls von Andalon, dem Urenkel Lusráls, und Vash von Gideish. Im Jahre 4777 v. P. trat Gideish dem Reich Andalon bei. Das neue Reich wurde Elorr oder Alorr genannt, "Das Reich der Mitte". Makk'ra, der Tempel der Meermutter in den Sümpfen von Valonya, wurde geschleift, und an seiner Stelle wurde die Erde Tamithon geweiht, was sie bis heute ist. Ebenso schloss sich im Jahr 4641 v. P. Volonia endgültig dem elorrschen Reich an. Dieses Reich kam im dritten Jahrtausend vor Pondaron zu einer ersten Blüte, die über mehrere Jahrhunderte dauerte, zerfiel dann jedoch letztendlich an seiner eigenen Größe: Im Ophis bildete sich das Inselreich Draconia.

Vilanien erholte sich nie wieder von dem Schlag von Gideish: Im Laufe des vierten Jahrtausends vor Pondaron verlor es den gesamten Machairas an die Eysriesen, die dort ihr Reich Kalon gründeten.

Tharcon erbaute in der Regierungszeit Tharacon Tredemolins (ca. 44004350 v. P.) seinem drei Göttern auf der Insel Stasys je einen Tempel, die geographisch in Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet waren: Thalgalar, der Gallus-Tempel, lag im Ophis von Stasys. Im Stauros Thalgalars erbauten die Tharconen Astathal, den Tempel zu Ehren Artans. Purathal, der Pura-Tempel, lag im Bathron Thalgalars.

Im Jahre 4581 v. P. verschwand eine tharconische Flotte spurlos. Viele glaubten, sie sei im Meer ohne Wiederkehr von einem Schlinger gefressen worde. Andere glaubten jedoch an die Prophezeiung Grewias, daß diese Flotte in einen Strudel der Zeit geraten sei und fünftausend Jahre später wieder auftauchen würde.

Cynthia kehrte nach Chaerlitt zu seiner friedlichen Lebensweise zurück und behielt sie unverändert bei. In den folgenden Jahrtausenden wurden Parana und Grewia zunächst Tempel erbaut. Im dritten Jahrtausend siedelten sich im Ophis Cynthias elorrische Sielder an, die sich dann im Jahr 2866 v. P. vom Hauptreich abspalteten und ihr neues Reich Jensistan nannten. Im Laufe des nächsten Jahrtausends vermischten sie sich mit tharconischen Siedlern, weshalb Jenistan im Jahr 1701 v. P. zu Art-Yan-Sarray wurde. Auch in die cynthischen Gebiete jenseits des Meers ohne Wiederkehr strömten Siedler ein, so daß Cynthia auch dieses Gebiet bald verlor: Dort wurde das Reich Tichannallabad gegründet.

Asylia 3500 vP[]

Um 3500 vor Pondaron war der Asylia-Archipel im wesentlichen zwischen 4 Reichen aufgeteilt, die sich der Finsternis aus dem Eisreich gegenübersahen,

Friedrigon[]

Ein friedliches Reich im Gebiet des späteren Danamere, des früheren Volonia wo die Religion der Nützlichkeit unterworfen ist.

Konspiration des Vergessens[]

Ein Nomadenvolk aus Seeker- und Orphal-Gläubigen Wissesräubern, im Gebiet das später zwischen Salkerusura und Schetola gelegen hätte.

Eavau[]

Anur- und Pura-Verehrendes Volk, Euliehem ist die Hauptstadt. Ehmei von Eavau ist der Herrscher.

Naryl[]

in den Ruinen von Andalon erbaut, HST Ennarylia, Staatsreligion Dondra, daneben Norytton

Das letzte Jahrtausend vor Pondaron[]

Um 600 v. P. begann dann Alorr, sich erneut auszudehnen, indem es mit allen Nachbarreichen Bündnisse schloß. Dieses Mal achtete man darauf, daß die Bündnisse die Ausdehnung des Reiches nicht einschränkten, bis Alorr das mächtigste Reich des Asylia-Archipels war. Nun begann Alorr, die umliegenden Reiche zu unterwerfen. Unter der Herrschaft von Lord Nimrod breitete sich das Reich von Admatha, der neuen Hauptstadt, weit über die alten Grenzen hinaus aus: Zuerst vereinigste sich Alorr mit Vagonya, dem kümmerlichen Rest von Vilanien, der zu diesem Zeitpunkt von Abjator-Amon regiert wurde. Mit den reichseigenen Flotten des Admirals Jethebatha und den von Draconia stammenden Kräften des Dolgor von Vayesatha wurde aus Elorr zunächst das Großreich Alorr-Denantha, dann, nach Anschluß des restlichen Draconia, des Eisreichs Kalon und dem Sieg über Art-Yan-Sarray, das Imperium Numinorr. In den folgenden Jahrhunderten dehnte sich das Imperium über weite Teile des heutigen Ysatingas aus. Der Zerfall Numinorrs wurde eingeleitet, als sich der Reichsteil Denanthas der Vanya (Denantha Vanyar-Devan) um 200 v. P. ebenso abspaltete wie der Reichsteil Draconias, wobei aus diesen beiden Teilen die Nachkommen der mit dem Orden der Alptraumritter verbundenen Ritterorden DeVan-Clan und des Dracon-Clan in Aurinia (auf Ysatinga) stammen.

Allumeddon[]

Bei Allumeddon war der Literaria-Archipel eine der letzten Zufluchten der Lichtwelt: Nachdem die Finsternis Erdbeben schickte, die Hälfte der Inselns des Literaria-Archipels im Meer versinken ließ und Millionen von Menschen ertranken, stellten Parana, Dondra, Norto und Norytton den Archipel unter ihren persönlichen Schutz. Von nun ab konnte die Finsternis hier nicht mehr Fuß fassen. Stattdessen strömten Flüchtlinge nicht nur aus ganz Myra auf den Literaria-Archipel ein. Weltentore öffneten sich, und auch von anderen Dimensionen strömten Flüchtlinge auf den Archipel ein, insbesondere von Vangor. Die Einwanderer veränderten das Bild des Literaria-Archipels, und weil er während des Dunklen Zeitalters eine der letzten Zufluchtstätten derer war, die noch an die Alten Götter glaubten und dem Schrecken zu entfliehen suchten, wurde er in Asylia-Archipel umbenannt, einen Namen, den der Archipel heute noch trägt.

Das Archipel um 425 nach Pondaron[]

Asylia

Der Asylia-Archipel auf Karnicon heute.

Die zentrale Hauptinsel des Archipels, Alorr, ist heute zwischen zwei größeren Reichen, Languria und Etrorien geteilt; außerdem befindet sich im Zentralgebirge das finstere Reich der Prismatoren, Almeron genannt. Seit geraumer Zeit bemüht sich auch Salkerusura, das Reich der Wergols, die sich auf den Vulkaninseln im Peristera des Archipels angesiedelt haben, mit unterschiedlichem Erfolg darum, auf Alorr Land zu gewinnen.

Ebenfalls im Peristera Alorrs befinden sich die verfeindeten Handelsmächte Hobano und Danamere.

Ranoth dagegen hat den Großteil seiner Inselbesitzungen an Salkerusura abtreten müssen. Aber auch im Kernland in der Eiswüste des Machairas steht es nicht zum besten: Erfolgreich untergraben über die Grenze von Manatao gekommene Dondra-Priester teils fremdländischer Herkunft in den Grenzprovinzen die Autorität der ranothischen Zentralregierung, aber auch des das Reich bislang zusammenhaltenden Seth-Kultes.

Der andere Nachbar Ranoths in der Eiswüste, das für seine nekromantischen Praktiken bekannte Schetola, ist ebenfalls in Bedrängnis: Hier ist es das dondragläubige Malkuth, das eisige Insel auf eisige Insel in den ophischen Gebieten Schetolas an sich bringt.

Die Handelsstadt Varr, die bisher zwischen Schetola und Malkuth lag, wird wohl bald innerhalb Malkuths liegen. Eine Entwicklung, die den dort herrschenden Anur-Priestern auf der einen Seite etwas Last von den Schultern nehmen könnte, andererseits aber eine latente Gefahr für ihre Unabhängigkeit darstellt.

Malkuth war jedoch schon vor diesen Eroberungen das wohl flächenmäßig größte Reich des Archipels - wobei allerdings ein Großteil dieser Fläche aus dem Meer zwischen den unzähligen Inseln im Ophis Alorrs besteht, die gemeinsam das Seefahrerreich Malkuth bilden.


Der Archipel im Frühling 423 n.P.[]

Der Winter war schwer. In vielen Bereichen kamen alle Aktivitäten zum Erliegen, vor allem im Bereich der kalten Strömungen von den machairischen Eislanden. Auch die sich auf einer Insel im Ophis Schetolas gegenüber stehenden malkuthischen und schetolanischen Heere verzichteten auf Geplänkel und bezogen feste Winterquartiere.

Kaum aber ließ das Frühlingswetter es zu, stürmten die schetolanischen Krieger das von Malkuth besetzte Hochland. Allerdings hatten die malkuthischen Soldaten zu diesem Zeitpunkt ihr Winterlager bereits geräumt und sich in aller Eile zu ihrer Landungsstelle zurückgezogen. Die einheimischen Fischer, Jäger und Hirten kamen jubelnd aus ihren Verstecken hervor und begrüßten die Krieger Schetolas als Befreier. Doch offen ist, wie lange diese Befreiung vorhalten wird.

Schon werden weitere malkuthische Flotten nahe dem Zentrum der schetolanischen Inseln gesehen. Einige von diesen jagten auch verschiedenen schetolanischen Flotten nach, denen aber ihre Erfahrung im Eismeer nun zugute kam – ist doch auch hier das Meer noch winterkalt und von gelegentlichen Eisschollen durchsetzt. Auch die regnerischen Frühlingsstürme änderten nichts daran. Dafür spülten sie neues Treibgut an die Strände nicht nur Alorrs.

In der Zwischenzeit eroberten im alorrischen Hochland weiter langurische und almeronische Truppen aneinander vorbei jeweils zuvor vom Gegner besetzte Gebiete zurück, ohne dass es zu einer Entscheidungsschlacht kam. Es gibt nun almeronische Enklaven in Languria und langurische Enklaven in Almeron, soweit man überhaupt noch sagen kann, wo die Grenze zwischen beiden verläuft. Während Almeron nun einen Großteil seiner Truppen an die Grenze zu Languria verlegt hat, nutzt Etrorien das, mit schnellen Reitertruppen die Grenze zu Almeron ins Hochland zurückzuschieben. Nur an die von Almeron besetzte Burg im etrorischen Herzland scheinen sie sich noch nicht heran zu wagen. Dafür brechen aus dieser Burg nun almeronische Reiter hervor und stehen plötzlich vor der Hauptstadt Etroriens. Auch aus dem Peristera des Archipels gibt es etwas zu berichten: einer kleinen hobanischen Flotte gelang es überraschend, die danamerische Blockade Ragons zu durchbrechen und auf Heimatkurs zu gehen, verfolgt, aber nicht eingeholt von einem Teil der Blockadeflotte. Ruhig blieb es dagegen erstaunlicherweise um Ranoth, Salkerusura und deren Nachbargebiete. Löst hier etwa die Weisheit des Alters das Ungestüm der Jugend ab? (Karnicon64)


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