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Bandom - Der Sturmbüffel

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Der Bandom ist die am meisten verbreitete Büffelart im Land. Zugleich auch die kleinste, wenn man an den Büffeln etwas als klein bezeichnen kann.Der Bandom hat eine Schulterhöhe von bis zu 2m und wird bis zu 3,5 m lang.Dazu hat er noch einen etwa 70cm langes Schwänzchen. Beide Geschlechter; sind nur ansatzweise beharrt. Das Fell ist hellbraun, DIe Hufe sind weiß, genauso wie die Hörner. Der Bandom bevorzugt als Lebensraum die dichtbewachsenen Waldstücke. Da er sich dort von den Blättern und den Früchten ernährt, benötigt er nur einmal in der Woche Wasser und lässt sich beim Trinken viel Zeit. Der Bandom sieht nicht sonderlich gut und benutzt seinen Geruchssinn nur für die Nahrungsaufnahme. Sein Gehör aber ist ausgezeichnet, es ist der Sinn, mit dem der Bandom sein Leben bestreitet. Wegen seinem leichtgläubigen (jedoch nicht bei der Nahrungsaufnahme) Geruchsinns ist die Büffelkopfjagd auch nicht so gefährlich in Bandomherden. Ein Bandom ist sehr leicht zu täuschen und aus der Fassung zu bringen. Man kann es vor Wut blind machen, deshalb gibt es immer wieder blutige Turniere in den Herden, die manchmal zum Massenstreit führen. Durch seine Angst vor lautem Krach kann man mit großen Trommeln Bandomherden leicht auf einen Feind lenken.(Da steckt Power drin)

Die Brunftzeit des Bandoms ist der Frühlingsbeginn, gleich darauf folgt die Paarungszeit. Sie ist Mitte Frühling vorbei und Mitte Sommer wird dann ein Junges geboren, das sofort nach der Geburt stehen kann. Es bleibt bis zum nächsten Frühling bei der Herde und verlässt sie dann. Die Jungtiere schließen sich meist zu einer Gruppe zusammen, die die Herde gemeinsam verlässt. Sie trennen sich nach sechs Jahren, da die Tiere dann geschlechtsreif werden. Ein Bandom erreicht ein natürliches Alter von bis zu 30 Jahren. Die Bandom sind die wichtigsten Nahrungs- und Rohstofflieferanten unter den Büffelfamilien. Die Bandom leben in Herden mit jeweils 50-70 Tieren.


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