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Barbaren - Völker

My078

Aufbruch der Barbaren - mit Nottr als Anführer.

Allgemeine Bezeichnung für "unzivilisierte" Völker (bzw. deren Angehörige), die ein gewisses Maß an Grausamkeit (bzw. Rücksichtslosigkeit) aufweisen. Ab wann ein Volk trotz gewisser Grausamkeit dennoch als zivilisiert (und damit nicht mehr als barbarisch) gilt, darüber mögen sich die Gelehrten streiten. Viele Nomadenvölker stehen in dem Ruf, Barbaren zu sein, und auf manche trifft dies sicher auch zu. Viele intelligenzbegabte Wesen Myras neigen dazu, umgangssprachlich alle als Barbaren zu bezeichnen, die ihnen jemals ein Leid zugefügt haben, oder die in ihrer subjektiven Auffassung kulturell unter ihnen stehen.

Als Beispiele für barbarische Völker werden immer wieder gern die Poveri von Ligurien auf Karcanon oder die Karini auf Corigani, sowie verschiedene Spezies von Wagenvölkern genannt. Auch zu nennen sind die Grosse Horde am Ende des Altertums und darin die von Nottr (siehe Bild rechts) geleiteten Lorvaner der Wildländer von Rodebran am Rande zu Kiombael, das Land der Wilden Männer der Ophiswelt und die Umtatluver am Grünen Meer.

Was essen Barbaren? Alles was dem Überleben dient. Wo essen Barbaren? Wie Feinschmecker, Weinliebhaber, Zauberschüler und sogar Meuchelmörder haben auch Barbaren, Legenden der Barden zufolge, eine Lieblings-Gaststätte: "Der Blutige Eimer" in Ligurien auf Karcanon, wo man Lamonten zufolge sogar einen Barbaren der Karini von Corigani treffen kann, einen Büffel von einem Mann, der dennoch nicht zu den Minotauren gerechnet werden will...