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Der '''Große Wildesel''' [[Bagunda]]s - Grosses Tier
 
Der '''Große Wildesel''' [[Bagunda]]s - Grosses Tier
   
Kam ursprünglich fast ausschließlich in den Hügellandschaften Phialeias vor, breitet sich jedoch seit einigen Jahren entlang des [[Bugand]] nach [[Lapathien]] und [[Bagunda]] aus.
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Der Große Wildesel kam ursprünglich fast ausschließlich in den Hügellandschaften [[Phialeia]]s vor, breitet sich jedoch seit einigen Jahren entlang des [[Bugand]] nach [[Lapathien]] und [[Bagunda]] aus.
   
Der Lebensraum dieses engen Verwandten des Pferds umfasst sowohl das Hoch- als auch das Tiefland; am liebsten hält er sich im Grenzbereich dieser beiden Landschaften auf. Sein Rückenfell ist dunkelgrau mit einem schwarzen Längsstreifen entlang des Rückgrats; der Bauch ist heller, in Einzelfällen sogar fast weiß. Die Beine sind von den Hufen bis zum Kniegelenk tiefschwarz oder dunkelgrau mit schwarzen Streifen; unter- und oberhalb der Kniegelenke der Vorderläufe finden sich meist je drei das Bein ringförmig umschließende schwarze Streifen. Ebensolche Streifen finden sich häufig auch auf der Hinterhand, dann aber diagonal verlaufend.
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Der Lebensraum dieses engen Verwandten des Pferds umfasst sowohl das [[Hochland|Hoch-]] als auch das [[Tiefland]]; am liebsten hält er sich im Grenzbereich dieser beiden Landschaften auf. Sein Rückenfell ist dunkelgrau mit einem schwarzen Längsstreifen entlang des Rückgrats; der Bauch ist heller, in Einzelfällen sogar fast weiß. Die Beine sind von den Hufen bis zum Kniegelenk tiefschwarz oder dunkelgrau mit schwarzen Streifen; unter- und oberhalb der Kniegelenke der Vorderläufe finden sich meist je drei das Bein ringförmig umschließende schwarze Streifen. Ebensolche Streifen finden sich häufig auch auf der Hinterhand, dann aber diagonal verlaufend.
   
 
Der Große Wildesel entspricht in Größe und Leistungsfähigkeit voll und ganz dem Pferd, erreicht jedoch nicht ganz dessen Geschwindigkeit. Dafür gilt er - wie alle Esel - als intelligenter.
 
Der Große Wildesel entspricht in Größe und Leistungsfähigkeit voll und ganz dem Pferd, erreicht jedoch nicht ganz dessen Geschwindigkeit. Dafür gilt er - wie alle Esel - als intelligenter.

Aktuelle Version vom 13. März 2019, 12:24 Uhr

Der Große Wildesel Bagundas - Grosses Tier

Der Große Wildesel kam ursprünglich fast ausschließlich in den Hügellandschaften Phialeias vor, breitet sich jedoch seit einigen Jahren entlang des Bugand nach Lapathien und Bagunda aus.

Der Lebensraum dieses engen Verwandten des Pferds umfasst sowohl das Hoch- als auch das Tiefland; am liebsten hält er sich im Grenzbereich dieser beiden Landschaften auf. Sein Rückenfell ist dunkelgrau mit einem schwarzen Längsstreifen entlang des Rückgrats; der Bauch ist heller, in Einzelfällen sogar fast weiß. Die Beine sind von den Hufen bis zum Kniegelenk tiefschwarz oder dunkelgrau mit schwarzen Streifen; unter- und oberhalb der Kniegelenke der Vorderläufe finden sich meist je drei das Bein ringförmig umschließende schwarze Streifen. Ebensolche Streifen finden sich häufig auch auf der Hinterhand, dann aber diagonal verlaufend.

Der Große Wildesel entspricht in Größe und Leistungsfähigkeit voll und ganz dem Pferd, erreicht jedoch nicht ganz dessen Geschwindigkeit. Dafür gilt er - wie alle Esel - als intelligenter.

Der Hauptgrund dafür, dass der Große Wildesel bisher kaum gezähmt und eingesetzt wurde, ist wohl in seiner Launenhaftigkeit zu sehen; sehr oft sind gezähmte Wildesel bockig und weigern sich, den gewiesenen Weg zu gehen. Als einziges Mittel gilt in solchen Fällen, die sturen Tiere mit Mohrrüben oder Futterrüben zu locken. Manche behaupten allerdings, dass gerade diese Methode die Tiere zur Bockigkeit verleite - schließlich werden sie dafür noch belohnt.

Ein gereizter, wütender Wildesel hingegen greift sogar Raubtiere an, vor denen er normalerweise flieht, und verfolgt sie solange, bis sie oder er selber tot sind - oder er zumindest so erschöpft ist, dass er nicht mehr weiter kann. Danach vergisst er dann jedoch sehr schnell seine Wut wieder.