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Carkanon - Stadt im Erzgrossherzogtum Reanndt-tenn, Stammsitz von Erzgrossgraf Karan-nenn, ehemals Volksminister und Premier von Karalo-Floran

Stadtplan einer Stadt

Die zentral an der Strasse von Mannar gelegene Stadt Carkanon ist stärker davon betroffen, dass der Wald von Mannar seit dem Jahr des Lichts langsam dabei ist, stärker auf die Strasse zuzuwachsen, mehr als die Stadt Edueriva am Anfang und die Stadt Reanndt-tenn am Ende der Strasse durch den Wilden Wald.

Geprägt wird die einst vom Volksminister geführte Stadt von je zwei Sechsteln, die zu einem Drittel zusammengeführt sind: Dem Lichtmond-Drittel im Machairas, dem Regentor-Drittel im Oklis und dem Waldweber-Drittel im Lychnos. Im Thysias der Stadt liegt, innerhalb der Stadtmauer, von eigenen Mauern und Tortürmen befestigt, die Zitadelle der Stadt, eine feste Wehrburg für den Fürsten der Stadt und dieses Bereichs der Strasse von Mannar.

Ausserhalb der Stadtmauern liegen der Grauschatten-Bereich im Machairas, der Bereich Hellbrunnen im Lychnos und die Oklis-Slums im Oklis.

Abenteurer in Carkanon[]

Es gibt eine Reihe von Abenteurer*innen in Carkanon im Jahr der Dunkelsonne und dem Jahr des Altars:

  • Fionna, Traumritterin des Zamnait aus Iridistra
  • Hagen na Ruhir, Karalischer niederer Adeliger aus dem Haus na Ruhir, ein menschlicher Krieger, der herausfinden soll was aus seinem Vetter Yol na Ruhir geworden ist
  • Inari, ein Waldläufer aus dem Volk der Harzlinge aus dem Wald von Mannar, die in Carkanon als Sonderling zählt.
  • Kilian, Traumritter der Parana aus Iridistra
  • Toran Anerion, ein Paladin des Artan im Orden der Traumritter, Sydereisch mit nichtmenschlichen Ahnen, deren Einfluss bei einem Blick in seine Augen zu sehen ist.

Index zu Orten dieser Karte[]

Nicht für Spielende im Rollenspiel auf Myra - hier nicht weiterlesen

  • A - Palast des Volkes. Für Versammlungen und grosse Feste ebenso wie Ausstellungen, Konzerte und andere Kulturveranstaltungen
  • B - Markt der Möglichkeiten. Am Rande des Waldweber-Drittels bietet dieser Markt Möglichkeiten für alle Handwerke und Künste, Kaufende zu finden. Auch Dienstleistende aller Art bieten dort ihre Dienstleistungen an, von der Chiromantie oder Handlesekunst für die Zukunft bis zu Feinschreibern, welche die Namen zahlender Kundschaft mit feinstem Pinsel sogar auf Apfelkerne schreiben können. Wenige reisende Handeltreibende aus anderen Städten Karalo-Florans erhalten hier die Möglichkeit, ihre Waren anzubieten. Alle anderen Handelstreibenden aus anderen Landen sind auf den Grauschatten-Bereich im Machairas beschränkt, wo auch manche Handelshäuser feste Kontore unterhalten.
  • C - Honigbären-Wald. Ein Ausläufer des Waldes von Mannar, wo diejenigen, die Honig ernten wollen, mit Bären als Konkurrenten rechnen müssen, während jene, die Honig-Geschenke bringen, dafür sicher sind.
  • D - Schmiedehof
  • E - Parana-Tempel und Apfelmarkt
  • F - Statue des Lichtboten
  • G - Strasse nach Edueriva
  • H - Lichthof
  • I - Chnumiten und Chnumpriester
  • J - Kontor der Lapathischen Kaufmannsgemeinschaft
  • K - Holzhandelhof. Hier gibt es von grossen Stämmen für Schiffsmasten, polierten Brettern für Möbel, Schindeln für Dächer, Brennholz für Herde bis hin zu feinsten Schnitzereien und Setron-Brettern mit Intarsien-Arbeiten alles aus Holz.
  • L - Handelskontor der Llevunthe.
  • M - Haus der Denaiden. Hier wird aller Quellnymphen und Flussgöttinnen aller Flüsse gedacht. Hier gibt es auch das klarste Wasser zu trinken oder gesegnet gegen Spende zu erhalten.

Orte und Personen in den Stadtbezirken[]

Zitadelle[]

  • Sabanja Likvidad ist eine ehemaliger Söldner-Heerführerin aus Karanadoor, Kind des Fürsten von Faloria, und nachdem der bisherige Obmann der Stadtzitadelle, ein Vertrauter des einstigen Volksministers Karan-nenn, mit diesem zugleich in Ungnade fiel, setzte sich Sorcisto hier quasi zur Ruhe. Die Stadtburg und mit ihr die Verteidigung der Stadt zu leiten ist doch ein viel ruhigerer Job als wie Rejkottos von Florana das lange tat, von Schlachtfeld zu Schlachtfeld zu ziehen um dann vielleicht auf dem Weg zur Befreiung von Caldun am Strassenrand begraben und vergessen zu werden. Sorcisto sieht sich als Nichtbinär, und niemand dem oder der das Leben und die Freiheit lieb sind fragt, wieweit sich das auf öffentlich nicht sichtbare körperliche Merkmale erstreckt. Denn eine gewisse Skrupellosigkeit hat sich Sorcisto aus der Söldnerführungs-Zeit bewahrt, was sich in der Neigung zeigt, Leute in den Kerker der Zitadelle zu stecken und dort zu vergessen.
  • Claut genannt Windhaken ist mit im Jahr der Dunkelsonne 14 Jahren der jüngste Ritter der Zitadelle, ein Pflegekind eines erntfernteren kleineren Adeligen, der nach den ersten sechs Jahren in Carkanon ausbilden lassen wollte, was überraschend schnell vor sich ging, als wäre bereits ein fertiger Ritter in ihm gewesen, dem man nur Raum geben musste. Äusserlich ist er etwas über 5 Fuss gross und eher kräftig gebaut, mit langen, leicht lockigen und an der linken Seite kurzgeschorenen schwwarzen Haaren und grünen Augen. Seine Hautfarbe ist dunkler, brauner, als man das bei Karalen oder Helionen erwarten würde. Als wäre er auf einem Pferd geboren worden geht er zu Fuss mit sehr starken O-Beinen und fühlt sich auf dem Rücken seines kräftigen, kleinen Pferdes Wildgarten am wohlsten. Im Stillen verehrt er den Pferdegott Artan als Gott des Stillstands und des ewigen Bestands von Schwüren. Bevor er selbst ein Urteil abgibt, will er stets beide (oder alle) Seiten hören, wird sich aber selten irgendwo einmischen, wo es ihm nicht selbst dient. Wegen seiner Neigung zu einer bestimmten Person in der Küche der Zitadelle riecht er öfter nach Kohl, den er ansonsten auch öfter Zuckerwerk vorzieht als man bei seiner Figur vermuten würde.

Lichtmond-Drittel[]

  • Die Mondlichtgarde unter dem Langen Ardor - Sie sorgen für Licht in dunklen Stunden, denn in erster Linie ist die Mondlichtgarde die Vereinigung der Laternenanzünder im Lichtmond-Drittel von Carkanon, bezahlt von den braven Menschen dieses Stadtdrittels damit es auch Abends nicht all zu düster in den Strassen wird, in jedem Sinn des Wortes. Sie haben stets den besten Zunder in ihren trockenen Büchsen, Dochte, Kerzen aus Talg oder gar Wachs und Öl für die grosse Strasse des Lichts dabei, von Kaisertreuen auch Strasse des Lichtkaisers genannt, die von der Statue des Lichtboten am Palast des Volkes vorbei zum Machairas-Tor durch den Grauschatten-Bereich hindurch in Richtung Edueriva führt. Ardor Häussler, wegen seiner aussergewöhnlichen, schmalen Länge, einen Fuss länger als andere, fast zwei wenn er öfter aufrecht stünde, spöttisch selbst "die Laterne" genannt, meist aber einfach "der lange Ardor", ist der harte Wortführer und das Aushängeschild der Gruppe. Er hat sich zum Ziel gesetzt, mit seiner Gruppe auch dann Licht ins Dunkel zu bringen, wenn irgendwo in seinem Bezirk nachts ein Verbrechen begangen wurde. Die Mondlichtgarden im engeren Kreis um ihn sind also auch als Ermittler tätig, sich aber auch nicht zu schade, dafür auch die Hilfe von Durchreisenden einzufordern. Eine geteilte Belohnung gibt es nur dann, wenn eine solche ausgeschrieben wurde, aber im wohlhabenden Lichtmond-Drittel ist das nicht unwahrscheinlich. Der lange Ardor hat auch eigene Wünsche, wie eines Tages ein Pferd, das zu seiner Länge passt, und Träume, aber bis diese sich materialisieren geht er seiner Berufung als Laternenanzünder nach. Und er kann, wie wenige andere Auserwählte der Gruppe, Lichter spontan mit einer kleinen Flamme aus seiner Hand oder am Ende eines schmalen, armlangen Metallrohres entzünden. Ob das Magie oder Alchemie ist, ist jedoch nicht bekannt.

Oklis-Slums[]

  • Margareta Hilda, genannt "Die Baroness" von ordentlichen Leuten, "die Hexe" von Gegner*innen, ist die bekannteste Stroh-Dachdeckerin im Oklis und stattet mit ihren Hilfskräften nicht nur Hütten sondern auch manche Häuser im Regentor-Drittel mit Strohdächern aus, auch wenn diese dort, im dicht bebauten Inneren der Stadt, wegen der Brandgefahr nicht gerne gesehen sind und sogenannte Zapfenziegel bevorzugt werden, Holzschindeln mit einer flammenabwehrenden Beschichtung. Zu ihren nennenswerten Hilfskräften gehören ihr Neffe Alex Hilda, der sich einmal vergeblich um eine Bedienung im Gebrochenen Raben bemüht hatte und eine Person namens Regen, deren Namen angeblich daher stammt, dass sie bei jedem Wetter arbeitet. Beide sind im Jahr der Dunkelsonne etwa zwei Hexenringe, also etwa 25 Jahre alt.
  • Die Weidenapotheke mit der Apothekerin die von der Kundschaft gerne "Doktor Jasmin" genannt wird, wegen des Heissgetränks, das sie gegen jedes Leiden zumindest ergänzend empfiehlt. Hier bekommt die Menschen aus den Oklis-Slums nicht nur allerlei Hausmittel und Kräutertinkturen sondern auf Wunsch auch die Karten gelegt und die Zukunft vorhergesagt, oder einen Weg aus dem aktuellen Elend, gegen einen angemessenen Preis.

Grauschatten-Bereich[]

  • Myriam Drachentöter, meist einfach Myriam genannt, eine kleine, schlanke Frau mit silbrig glänzenden Haaren, ist ihrer eigenen Schilderung zufolge zum einen die Nachfahrin eines Helden-Geschlechts eines Drachentöters und zum anderen die Herrin der Strasse im Grauschatten Bereich, die nach dem Verlassen des Tors in Richtung Ophis nach links führt - auch wenn ihr eigentlich nur ihre, zweifellos bekannte, Teestube dort gehört, die nach Einbruch der Dunkelheit, wenn es nicht mehr zu heiss ist, köstliche Heissgetränke serviert.

Hellbrunnen[]

  • Ronan - Fremdenführer und Werber für die "Kecke Korsarin", eine Taverne und Herberge in Hellbrunnen, die mit purpurnem Dach innen eine Nostalgie für die einstige Purpurne Bruderschaft des Artaur Chemnos und des Chaireddin zelebriert.
  • Krol der Planer ist das was man einen Gemeinschafts-Organisierer nennen kann. Der massive Mann mit seinen braunen, glatt schulterlangen Haaren, dessen Hautfarbe für einen Helionen etwas zu dunkel scheint, ist etwa zwei Schritt gross und einen Schritt breit und bewegt sich eher gemächlich, dennoch weichen ihm alle gerne aus und gehen um ihn herum, denn er wirkt nie so als würde er sich gerne die Zeit nehmen, das seinerseits zu tun. Hellbrunnen liegt ausserhalb der Stadtmauern und unterliegt damit nur bedingt den Regeln und Gesetzen der Stadt. Krol der Planer hat es darum auf sich genommen, neue Regeln für Hellbrunnen zu planen. Eine davon sind Hausnummern: Alle Häuser in Hellbrunnen haben nicht, wie sonst in Carkanon üblich, einen Namen für die Strasse und einen für das Haus, sondern einfach eine Nummer. Die Chnumpriesterschaft von Hellbrunnen etwa hat ihr Gebäude in Hellbrunnen 357. Krol plant übrigens nur, er entscheidet nicht alleine für die Menschen von Hellbrunnen, sondern er findet das sollten alle Interessierten bei Versammlungen gemeinsam tun. Allerdings plant Krol die Versammlungen und kann sehr ungnädig werden wenn die Mehrheit anders entscheidet oder wenn man ihn gar dabei unterbricht, seinen Plan zu erklären. Denn er ist überzeugt, dass alle zustimmen würden wenn sie es nur verstünden. Er versteht sich auch als Schlichter bei widerstreitenden Interessen und versucht dann einen Plan zu machen, mit dem alle streitenden Seiten leben können.

Herbergen und Tavernen in Carkanon[]

Herbergen bieten Unterkunft und Nahrung, Tavernen bieten Trank und oft Speisen, meist aber keine Unterkunft. Beides gibt es reichhaltig in Carkanon. Einzelne sollen davon hier dargestellt werden:

Der Gebrochene Rabe[]

Die grösste Herberge im Waldweberdrittel ist der Gebrochene Rabe, mit vier oberirdischen, immer weiter nach aussen ragenden Stockwerken und soweit bekannt ohne Keller, auch ohne eigenen Zugang zur Kanalisation, den nur der auf dem Hof in einem kleinen einstöckigen Schuppen untergebrachte Abtritt hat. Bereits auf den ersten Blick sieht die Besucherin, innen wie aussen, dass das Gebäude nicht der Zier sondern dem täglichen Gebrauch gewidmet ist. In jüngerer Zeit sind aber Reparaturen vorgenommen worden, etwa am seine Nachbargebäude deutlich überragenden Dach.

Als grosse Herberge verfügt der Gebroche Rabe nicht nur über einen ordentlichen Abtritt, anstatt dass Nachttöpfe einfach nur in die Gasse geleert werden, sondern auch über einen eigenen Stall mit Buchten für zwanzig Pferde, in denen im Notfall auch mal mehr als ein Reittier oder mehrere Lasttiere untergebracht werden können. Für Herbergen in der Stadt ist das nicht üblich, normalerweise werden Reisende sonst auf Mietställe verwiesen.

Athmosphäre: In den Abendstunden sind die Gasträume des Gebrochenen Raben mit Laternen und Fackeln gewöhnlich gut beleuchtet, auch wenn es schummrigere Ecken für ruhigere Gespräche gibt. Bei Tage ist das Licht meist vom Tageslicht der Lichtsonne abhängig - auch bei wolkenverhangenem Himmel oder an Regentagen scheuen die Wirtsleute die Kosten für die teure Beleuchtung am Tage, denn die Abendpreise für Getränke können sie am Tage kaum erheben. In den Gasträumen ist es meist lebhaft aber auch wenn in einer Ecke mal musiziert oder an einem Tisch mit fröhlich Zechenden gesungen wird selten so laut, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Eine achitektonische Besonderheit der Gasträume ist, dass es nicht nur hölzerne Stützbalken gibt, die die Decke und den Boden des jeweils oberen Geschosses tragen, sondern Steinerne Säulen, die sich im Helionischen Stil gestaltet mit Kapitellen durch die Geschosse ziehen und das ganze Gebäude stabilisieren. Angeblich waren sie einst Teil eines grossen Tempels, der an dieser Stelle gestanden habe, oder von anderem anderen Ort. von dem sie hierher gebracht worden seien.

Unterhaltung: Zu den besonderen Formen der Unterhaltung gehört in einem der Gasträume, der eine feste Bühne und bewegliches Mobiliar bietet (das an vollen Tagen auch auf der Bühne aufgestellt werden kann, so dass manche Gäste hervorgehoben sich den anderenupräsentieren), die Theateraufführung einer Gruppe namens Zeitsprung, zu der Personen jedes Alters gehören, und die oft lustige Stücke aufführen, welche sich über Ereignisse der Gegenwart oder der erlebten Vergangenheit auf die Bühne bringen. Unvergessen ist ihr Stück "Die Katastrophe im Wald von Mannar" über den gescheiterten Hornzug zu Lande, eine grausame Farce, die sie heute nur noch jedes zweite Jahr einmal aufführen.

Wirtsleute: Das Paar, das den Gebrochenen Raben führt, wird im Volksmund nur "die Alten Krähen" genannt und führt den Gebrochenen Raben schon seit vielen Jahrzehnten. Ihr eigenes Alter ist ebenso unbestimmbar wie ihr Geschlecht hinter den von vielen Falten gezeichneten Oberflächen der Gesichter. Fragen danach wehren sie ab. Als Pronomen seien er, sie oder sier gleichermassen angemessen, anders als Fragen nach dem Alter, die immer angemessen seien. Ihre Namen Kat vom Raben und Minx vom Raben beantworten diese Fragen nicht, sowenig wie die Frage in welche Familien sie einst hineingeboren wurden. Letzteres beantworten sie mit "In diese!" Sie seien seit ihrer Jugend Teil des Personals des Gebrochenen Rabens gewesen und hätten die Gelegenheit ergriffen als sie sich bot, die Herberge vom früheren Eigentümer zu übernehmen, dessen Familie diesen Ort seit bald fünfhundert Jahren besessen habe.

Fünf fest Beschäftigte gehören zum Stammpersonal der Herberge, darunter die beiden Zimmermädchen Alyx und Nerys, deren Naturell durchaus nicht helionischer Art ist. Alle fünf Fest Beschäftigten sind übrigens Teilhabende an der Herberge - alle erhalten einen Anteil an allen Gewinnen, die hiermit erzielt werden.

Myriams Teestube[]

Keine Herberge und keine klassische Taverne ist Myriams Teestube, dennoch das bekannteste Gasthaus im Grauschatten-Bereich. Hier finden sich alle ein, die tagsüber eine Pause brauchen oder sich leisten können, in ihrem Arbeitsalltag eine zu machen, ebenso alle, deren Arbeitsalltag erst nach Einbruch der Dunkelheit beginnt. In Stunden der Dunkelheit wird auch das Publikum der Teestube dem Namen des Viertels mehr gerecht. In Neumondnächten des Lichtmonds ist die Teestube geschlossen - oder jedenfalls nur für eine Geschlossene Gesellschaft geöffnet.

Die Kecke Korsarin[]

In Hellbrunnen gelegen ist dieser einstige, dreistöckige Getreidespeicher mit seinen an die Purpurne Bruderschaft erinnernden purpurnen Dachschindeln ein Piraten-Themen-Gasthof, mit piratischer Dekoration innen und einem toten Piratenskelett in einem Abschreckungskäfig, der aussen hoch über dem Eingang hängt. Innen hört man öfter Lieder über Chaireddin den Goldenen oder über sein Ende, je nachdem, wer für den Liedwunsch bezahlt. Übernachtungsgäste berichten von nur gelegentlichen Alpträumen. Die Überlebensrate, auch bei Wirtshausschlägereien, ist hoch. Zu den angebotenen besonderen Speisen in diesem doch sehr weit von jeder Küste gelegenen Ort gehört "Falscher Oktopus", ein aus Hackfleisch geformter und überbackener Krake, zu den angebotenen Getränken ein angeblich je nach Stand des Dunkelmondes sehr hochprozentiger "Blutmet". Es wird davon abgeraten, beide Spezialitäten am selben Abend zu sich zu nehmen.