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Aktuelle Version vom 16. Juni 2021, 15:05 Uhr

Eigenparadiese sind ein Element der Jenseitsvorstellung der Menschen Silurs. Danach versammeln die Götter ihre Gläubigen im Jenseits an wundervollen Orten ewigen Glückes. Ihre wichtigsten Religionen, die Dena- und die Chnumreligion malen diesen Ort gerne als frühlingshaften Garten aus. Die Mehrzahl der Silurer, welche zugleich die anderen Götter des Pantheons verehren glauben, dass jeder Gott ein besonderes Eigenparadies anbietet, und sie entsprechend ihren Interessen zwischen Paradiesen wandern können. Ihr Jenseits ist vielfältig, mit einer unerschöpflichen Bibliothek als Eigenparadies Thagoths oder einer herausfordernden, stürmischen Seereise als Paradies Dondras. Verbunden sind die Eigenparadiese mit der Vorstellung des Wirklichtraumes, in der ein Silurer sich sein Jenseits während seines Lebens geistig ausmalt und mit lieben Menschen bevölkert, um es schließlich nach seinem Tode so vorzufinden. Nach der im Buche "Ebenen Silurs" beschriebenen Ebenengeometrie des Magisters Emeritus Vallö Kalundgrag sind die Eigenparadiese der Götter reale jenseitige Orte, bleiben aber dem Ebenenreisenden unzugänglich.

aus Orte, Personen und Worte aus Silur - Kleine Kulturtexte aus den Notizen von Vosswange Osa, Pal- da- Echorsa der Kulturkammer Silurs, im Falkenmond 441 n.P.