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KAS-Kris-02-Hochlanddorf

Dorf im Hochland

Ffynnoughlwath - "Land der ritterlichen Menschen"

Die fünf Domänen Ffynnoughlwaths[]

Der Clan NathMertha[]

KAS-Kris-11-Bleuwin

Bleuwin ti NathMertha, Cousine des Deywyth Kefwyr og NathMertha. Alle Bilder: Kris.

Schon immer spielte der Clan der NathMertha in der Geschichte der Ffynnoughlwath eine große Rolle und es kann als sicher gelten daß sie auch in der vergessenen Vergangenheit die bedeutendste Familie ihres Volkes waren.Auch die Führer jener Flüchtlinge. die das heutige NeuAnsir besiedelten, waren NathMertha, über sie ist an anderer Stelle mehr berichtet worden. Der heutige Clan ist sehr mächtig und sich dessen bewußt. Kefwyr og NathMertha. der Deywyth ist nicht nur der Führer seines Clans, sondern auch der Stadtfürst der Stadt Atanimar, sein Onkel Arthwon der Stadtfürst von Mordriaghw. Mit diesen beiden Metropolen halten sie nicht nur militärische, sondern auch zivile Macht in ihren Händen, der sich diese beiden Männer deutlich bewußt sind. Zudem ist Kerfwons Zwillingsschwester Rhyflanny eine der begabtesten Fhiongianna Priesterinnen des Landes. Die Domäne der Mertha ist eine der fruchtbarsten und ertragreichsten des Landes. Am Meer und vor dem Hochland gelegen, bringen die Winde viel Regen und eine ausgeglichene Wärme, der Boden ist schwer und fruchtbar, und die Getreideernten erstaunlich hoch. Berühmt ist das Land vor allem für seine saftigen Früchte: Olincan, Despa und Nerwyl. denn die Haine, welche die Felder begrenzen, bestehen aus Obstbäumen. Die Menschen dort sind von einer gewissen Gemütlichkeit erfüllt, wenn sie auch rauflustig werden können. wenn sie Met und Wein zu stark zugesprochen haben. Der Stammsitz der NathMertha ist noch heute vom älteren Zweig der Familie bewohnt, Dweth, die "Wolfsburg" liegt auf einem Hügel oberhalb einer Schlucht. Es gibt neben Mordriaghw nur drei andere Siedlungen. kleine Städte mit mehr als 1000 Einwohnern. Taiglan (2389). Icolym (1190) und Keaches (1276).

Der Clan der NathCorlys[]

KAS-Kris-04-EiblonwenNathCorlys

Eiblonwen ti NathCorlys

Die Domäne der NathCorlys ist wohl die größte, aber nicht unbedingt die ertragreichste in Ffynnoughlwath. Zudem wollten sich die Bewohner des Hochlandes nicht auseinanderreißen lassen. zu fest sind die Bindungen der stolzen Männer und Frauen zueinander, und nie würde es einem Hochländer einfallen gegen einen anderen Hochländer zu kämpfen. Auch in ihren Sitten und ihrem Leben unterscheiden sich die Hochländer von den anderen Ffynnoughlwath, doch davon soll in einem gesonderten Bericht die Rede sein. Das Hochland selber ist die Quelle der Rohstoffe des Landes, Metalle, Edelsteine und schwarzer, brennender Stein. aber auf den Weiden grasen auch die berühmten MelwoSchafe, die feine Wolle und gutes Fleisch liefern. Statt Wein stellen die Hochlandbewohner aus ihren Weintrauben ein starkes alkoholisches Gesöff von goldbrauner Farbe her, das sie Lebenswasser nennen. Es wird selten exportiert. die Bewohner stellen es zumeist für den Eigenbedarf her. Wohlschmeckend sind auch die kräftig gewürzten Gerichte der Hochlandbewohner, die Talwälder bieten vielen Kräutern Lebensraum. Die NathCorlys sind zwar nur der drittmächtigste Clan. aber seine Vertreter wissen ihren Standpunkt gut zu vertreten und sich mit ihrem Dickkopf durchzusetzen. Die heutige Regentin Sfyllwyn ti NathCorlys ist nicht nur die Stellvertreterin ihres kleinen Sohnes Morrian, tatsächlich wird sie daheim als Deywyth anerkannt. Auch sind die Frauen des ländlichen Adels selbstbewußter und selbstständiger, ihre Väter haben dort nur formal die Vormundschaft. Das liegt an den alten Gebräuchen der Hochländer. Stammsitz der NathCorlys ist eine auf einer Insel in einem Hochlandsee errichtete Burg ohne Überflüssige Verzierungen. Stolz pflegt man die Legende von dem Drachen. der unter dem See und auf einer Insel lebt zu erzählen. Vier weitere Siedlungen besitzen über 1000 Einwohner: Thurrougg( 3420), Seanach (2110). 1190) und Draighann (4169).

Der Clan der NathLyngwey[]

KAS-Kris-05-LanwenNathLyngey

Lanwen ti NathLingwey

Lyngwey, die Domäne der NathLyngwey erstreckt sich von den fruchtbaren Ebenen des singenden Flusses bis zum Rande des aldaronischen Waldes. So wechselhaft ist auch die Landschaft dieser Domäne. Im Machairas gedeihen Getreide und Früchte, auch der bekannte Wein, der über die Grenzen Fynnoughlwaths hinaus gepriesen wird der weißgelbe Lynwayler gedeiht hier, der diese Landschaft bekannt machte. Später wird das Gebiet immer waldiger und besitzt genug Holz, je weiter man in den Ophis reist, und geht schließlich in den Wald der Aldar über.

In Minen in der Mitte des Landes schürfen die Männer des Clans Kupfer. Der Deywyth des Landes ist ein großer Gelehrter, der sich dem Dienst an Fhionghianna und Kerwech hatte verschreiben wollen, bevor sein älterer Bruder starb. Er ist ein gemäßigter, zurückhaltender Deywyth, der auf der Seite Kefwyrs steht, zumal seine Tochter Synwiny seine Gemahlin ist. Er regiert mit lockerer, aber mit entschlossener Hand seine Domäne und nimmt im Rat der Deywyth auch die Position des Ausgleichenden ein. Durch die Position seiner Schwester Llanwen die höchste Priesterin der Fhiongianna in Ffynnoughlwath - besitzt er eine besondere Sicherheit. obgleich seine Familie ansonsten sehr klein und sein einziger Sohn sich noch immer nicht vermählt hat.

Sechs Siedlungen in der Domäne zählen über 1000 Einwohner Afonkyr(2389). am Rande des aldaronischen Waldes. das sich immer mehr zu einem Handelsplatz zwischen Menschen und Elfen entwickelt. Bowydd(1780). Kymra(2190).Foryc(3115) und Inness(1702), schließlich auch Pferalc(4017). die Stammburg der Lyngwey die auf einem Hügel über der Siedlung liegt.

Der Clan der NathKerfwon[]

Kerfwon liegt im Ophis Ffynnoughlwaths und ist überwiegend von dichtem Wald bedeckt, der den Bauern nur auf seinen weiten Lichtungen die Möglichkeit bietet. Felder für ihre Ackerfrüchte und 'Wiesen für ihre Nutztiere anzulegen. Doch die meisten Menschen hier verdienen ihren Lebensunterhalt mit der Holzwirtschaft. seien sie nun Köhler, Holzfäller, Tischler oder anderes. Selbst aus dem Harz verschiedener Bäume wissen kundige Handwerker Lack herzustellen. Der Wald aber geht fast unmerklich in aldaronisches Hoheitsgebiet über. So konnte es auch geschehen, daß der heutige Deywyth als junger Mann auf der Jagd bis nach Aldaron ritt, und von dort durch die Elfen vertrieben wurde. Noch heute erinnert er sich mit Scheu an die Waldgeister, die ihn mit Pfeilen beschossen. Das war nun vor mehr als zwanzig Jahren, was ihm zu einem mißtrauischen Beobachter der Aldar in Atanimar macht. Noch immer ist er sehr abergläubisch.

Daher sind die Aldar nicht unbedingt auf seinem Stammsitz Enyghern gerne gesehen. der inmitten eines Waldes auf einem Berg liegt der auch Eingehörntenfelsen genannt wird. Llyngloth og NathKerfwon verläßt seinen Stammsitz nur ungern und selten, ist er doch ein ausgezeichneter Jäger und liebt die Einsamkeit. fern von seiner Familie, die in der kleinen Stadt Keywa in einer Residenz lebt. Einzig mit dem Gemahl seiner verstorbenen Schwester Eilonfly (376-396), Arthwon og NathMertha, verbindet ihn eine enge, brüderliche Freundschaft. Sennwyss (4110), die andere große Siedlung ist ein weiterer Handelsplatz zwischen Menschen und Elfen.

Der Clan der NathAllwyth[]

KAS-Kris-06-ArienlynNathAllwyth

Arienlyn ti NathAllwyth

Allwyth liegt an den fruchtbaren Auen des singenden Flusses und ist neben Mertha die fruchtbarste Landschaft Ffynnoughlwaths. Reich tragende Felder an Getreide, Feldfrüchten und wohlgenährte Nutztiere. wie auch Kühe. Schweine, Rinder und Schafe, und der vollmundige Wein den die Einheimischen Leawnameth Lebensblut nennen, und auch die gerechte und Herrschaft Draffyth og NathAllwyths machen die Domäne zur zweitmächtigsten des Landes, auch wenn sie Atanimar an die NathMertha verlor. Draffyth ist seinem AilDeywyth treu ergeben.

Dennoch ist Allwyth bedeutend genug, was vor allem an den fünf Siedlungen, von denen mehr als die Hälfte am singenden Fluß liegt, zu merken ist: Dowdd(4110), Lleaw(3690) durch seine Malereien und seine Handelsbeziehungen über Atanimar, Lianw(2301) in dem die besten Tuche des Landes hergestellt werden, Ayges(1894) und Newe(1289). Grywe, der Stammsitz des alten Deywyth ist eine kleine Stadt (2178). Um Draffyth og NathAllwyth steht es (421 nP) nicht mehr gut, leidet der alte Mann doch seit einigen Monden an einem immer stärker werdendem Husten. Zwar konnten die Ärzte aus dem Haus der Heilung Linderung verschaffen doch glaubt man nicht das er das Jahr 422 n.P. noch sehen wird.

Sein Nachfolger ist sein Enkel Talwynth, Sohn seines verstorbenen Sohnes Denodd. Tawynth ist ein jähzorniger, dünkelhafter Mann, der die NathMertha anklagt, seinem Clan Atanimar gestohlen zu haben. Er hat durchaus seine Anhänger und Freunde. Zusammen mit seinem Freund Denwydd og NathLyngwey scheint er Pläne für ein Bündnis zu haben - so soll eine beidseitige Heirat der jeweiligen Schwestern die Brüderschafliche Bande festigen, die eine Macht bilden gegen welche die NathMertha nur schwer ankommen könnten. Sein fernes Ziel ist selber AilDeywyth zu werden. seine Schwester Arienlyn scheint dieses Bündnis stören zu wollen, wehrt sie sich doch dagegen. aus politischen Gründen zu Heiraten und scheint ihr Herz schon an einen anderen verloren zu haben. Und so wartet der junge Mann nur noch darauf, daß sein Großvater endlich stirbt, um ein Machtwort sprechen zu können...


Namen und Begriffe[]

Der Name selbst bedeutet: "Heimat der Tapferen". Das Land wird von den Aldar auch "Neu-Ansir" genannt. Volk kam vor etwa 300 Jahren nach Vertreibung.

  • Thianwyth: Landschaft in der angeblich etwas wie Seidenraupen gezüchtet wird.
  • Llyanthwyn: Legendäre Zauberin
  • Keyflain NathMertha: Führte das Volk aus der zerstörten früheren Heimat.
  • Llynanfwyn NathMertha: Führte mit ihrem Bruder zusammen das Volk aus der zerstörten früheren Heimat.
  • Deywyth: Führer des Volkes.
  • Die Maid Thyllwyn: Wurde von "dem Feenvolk" , den Aldar geheilt. Wird in der Geschichte der Ff. erwähnt.
  • Die arme Methwy: Ihre Kinder erhielten von "den Waldgeistern", also den Aldar, Nahrung und Geschmeide. Wird in der Geschichte der Ff. erwähnt.
  • Die Kriege der Brüder: Kriege unter den ursprünglich 14 Clans der Ff., die zu einer Reduzierung auf letztlich nur noch fünf Clans führte:
  • 1.) Nath Mertha Wolf : Kefwyr og (schenkte Keyar eine Rüstung)
  • 2.) Nath Corlyn Drache : Sfyllwyn (regiert für ihren kl.Sohn)
  • 3.) Nath Kerfwon Einhorn : Llyngloth(wurde in seiner Jugend von Pfeilen der Aldar verletzt, als er aus Neugierde in den Wald eindringen wollte.
  • 4.) Nath Llyngwey Falke : Yndoch og (großer Gelehrter, Wegbereiter der Schule der Menschen und Elfen in Atanimar)
  • 5.) Nath Allwyth Greif : Draffyth og (schweigsam)

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