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'''''Anmerkung''': Der Zyklus stammt wahrscheinlich aus den letzten Lebensjahren des Druiden und Philosophen Yawannyelei Zamiklon(162-224 n.P.), der vor allem durch seine Lehren über die Rolle und Verantwortung des Menschen im Kreislauf der Natur Bedeutsamkeit erlangte. Es sind insgesamt 121 Fragen, also 11 mal 11 - bezogen auf die heilige Zahl Jaffnas. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Thematik, sondern auch in der Güte der Formulierungen und der Bedeutsamkeit, das kann ohne Respektlosigkeit zugegeben werden. Das Werk wird auch nicht mit übertriebener Ehrfurcht behandelt - eine gängige Antwort von Eltern, deren Geduld von der Wißbegier ihrer Kinder überbeansprucht wird, ist: „Das ist eine Zamiklon-Frage, setz Dich unter einen Baum und meditiere darüber!“''
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'''''Anmerkung''': Der Zyklus stammt wahrscheinlich aus den letzten Lebensjahren des [[Druiden]] und [[Philosophen]] [[Yawannyelei Zamiklon]]([[162]]-[[224]] n.P.), der vor allem durch seine Lehren über die Rolle und Verantwortung des Menschen im Kreislauf der Natur Bedeutsamkeit erlangte. Es sind insgesamt 121 Fragen, also [[Elf (Zahl)|11 mal 11]] - bezogen auf die heilige Zahl Jaffnas. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Thematik, sondern auch in der Güte der Formulierungen und der Bedeutsamkeit, das kann ohne Respektlosigkeit zugegeben werden. Das Werk wird auch nicht mit übertriebener Ehrfurcht behandelt - eine gängige Antwort von Eltern, deren Geduld von der Wißbegier ihrer Kinder überbeansprucht wird, ist: „Das ist eine [[Zamiklon-Frage]], setz Dich unter einen Baum und meditiere darüber!“''
 
''Andererseits hat die Schrift unzähligen Taphanacleiri bei der Suche nach sich selbst geholfen, und es gehört bis heute zu den wichtigsten Grundlagenwerken der philosophischen und religiösen Erziehung in Taphanac.''
 
''Andererseits hat die Schrift unzähligen Taphanacleiri bei der Suche nach sich selbst geholfen, und es gehört bis heute zu den wichtigsten Grundlagenwerken der philosophischen und religiösen Erziehung in Taphanac.''
gez. Yawannyelea Maltansia, Jasatyr von Taphanac und Vorsteherin des Tempels von Taphan
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gez. [[Yawannyelea Maltansia]], [[Jasatyr]] von [[Taphanac]] und Vorsteherin des [[Tempel]]s von [[Taphan]]
   
   

Aktuelle Version vom 30. September 2020, 14:15 Uhr

AUS DEM ZYKLUS: FRAGEN OHNE ANTWORTEN
Taphanac, etwa 220 n.P.

1) Wenn der Tod das Ende ist
wes nutzt das Leben?
Wenn der Tod ein Anfang ist
wes nutzt das Leben?

5)Lebst Du nur um Deinetwillen
ist Dir das genug?
lebst Du nur für andere
ist Dir das genug?

19) Wo liegt größeres Glück?
Auf einem fernen Berg
den zu ersteigen
ein Leben voller Plagen fordert
oder
in einem nahen Tal
das einzurichten
ein heiter und genügsam Tagewerk?

58) Gleicht der Weg des Lebens
einem engen Gang
dem Du zu folgen hast
zu einem vorbestimmten Ziel
oder ist er vielmehr
ein breiter Pfad
den Du Dir selber trittst
und gehst, wohin es Dir beliebt?
Und macht es einen Unterschied
wo Du in jedem Fall
nur bis zur nächsten Biegung siehst?

Anmerkung: Der Zyklus stammt wahrscheinlich aus den letzten Lebensjahren des Druiden und Philosophen Yawannyelei Zamiklon(162-224 n.P.), der vor allem durch seine Lehren über die Rolle und Verantwortung des Menschen im Kreislauf der Natur Bedeutsamkeit erlangte. Es sind insgesamt 121 Fragen, also 11 mal 11 - bezogen auf die heilige Zahl Jaffnas. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Thematik, sondern auch in der Güte der Formulierungen und der Bedeutsamkeit, das kann ohne Respektlosigkeit zugegeben werden. Das Werk wird auch nicht mit übertriebener Ehrfurcht behandelt - eine gängige Antwort von Eltern, deren Geduld von der Wißbegier ihrer Kinder überbeansprucht wird, ist: „Das ist eine Zamiklon-Frage, setz Dich unter einen Baum und meditiere darüber!“ Andererseits hat die Schrift unzähligen Taphanacleiri bei der Suche nach sich selbst geholfen, und es gehört bis heute zu den wichtigsten Grundlagenwerken der philosophischen und religiösen Erziehung in Taphanac. gez. Yawannyelea Maltansia, Jasatyr von Taphanac und Vorsteherin des Tempels von Taphan