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DIE GESCHICHTE VOM ELNARMÎR TINRIL UND VOM TODE ALADORS[]

Nimm auf dieser Steinbank Platz, Keyar, Sohn Wirrals, Hochkönig der Aldar. Du fragst, warum ich dich in die Höhlen gebeten habe? Ich möchte dir aus dieser alten Schriftrolle vorlesen, wohl ein Teil einer Chronik die in den ersten Jahren nach der verhängnisvollen Schlacht geschrieben wurde. Sie ist in einem schwer lesbaren Stil geschrieben und sie kündet nicht von den schönen Zeiten unseres Volkes. Aber es stecken wichtige Dinge darin, die ich dir nicht vorenthalten will, geht es doch um die Geschichte der Aldar und um einen ihrer berühmtesten Herrscher - Alador.

Nun, so höre jetzt und gewähre mir diese Bitte, unterbrich mich nicht beim vorlesen, falls ich dir bestimmte Dinge erläuten soll, so lass uns das nachher tun. Konzentriere dich nun ganz auf die Geschichte vom ElNarmir Tinril und vom Tode Aladors.

Übersicht der Legenden und Vergangenheit[]

Die Geschichte vom ElNarmir Tinril und vom Tode Aladors[]

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In den frühen Tagen und alten Zeiten als die Elfen noch ein grosses Volk waren und glücklich am Inneren Meer lebten, da 6cklen die Gnade Aenes und der Hohen reich über unserem Volk. Oftmals kamen die Tara selber zu uns und sie lehrten uns viele Dinge, geheimnisvoll und mächtig. Auch gaben sie uns reiche Geschenke, denn das Böse war unbekannt bei den älteren der Kinder Aenes zu jener Zeit und den Hohen gefiel das wohl. Ein grosser Künstler lebte auch an den Gestaden des Inneren Meeres, \ keiner verstand es wie er herrliche Edelsteine zu bearbeiten, sie zu wunderschönen Gemmen zu fügen, sie ln Ringe und Ketten zu flechten, so dass sie strahlten wie die Sterne Aenes am dunklen Himmel der Nacht. So schuf er viele Kunstwerke die selbst die Augen der Hohen erfreuten, die doch die Schönheiten der Welt selbst geformt hatten. Und So kam es, dass Ihn zu gewissen Zelten die Hohen selbst zu besuchen pflegten, um sich an seiner Arbeit zu erfreuen. Und oft zeichneten sie Ihn dadurch aus, dass sie sich an seinem Werk beteiligten und dem Stück dadurch Macht verliehen, wie es nur die Tara konnten. Viele Kunstwerke von magischer Kraft entstanden so. An einem Tage erschien nun die Hohe Dena, die Mutter der Elfen, ln der Werkstatt des Meisters und fragte Ihn, woran er gerade arbeite. Er antwortete: "Herrin, Ich versuche einen Halsschmuck, ein Geschmelde aus rotem Gold, besetzt mit unzähligen Gemmen, die Geschenke von Chnum und Thagoth und dir, Erhabene, sind, zu fertigen, doch Ich fürchte, meine geringe Kunst reicht nicht aus, Größe und Herrlichkeit eurer Geschenke zu würdigen." Da besah slch Dena sein Werk und sie lächelte, denn es fand Gefallen vor den Augen der Hohen und sie sprach: "Die Arbeit deiner Hände erfreuen den Blick der Tara und alle bisherigen Geschenke, mit denen sie dir ihre Gunst bewiesen, sind nicht genug, um dir Ehre zu erweisen. So lass mich diejenige sein, die dir den Dank der Hohen zurückglbt, ln der Hoffnung, nun auch dich zu erfreuen.

Und durch die Macht und die Hilfe Denas wurde das Halsgeschmeide zum schönsten Stück das seit jenen Tagen an den Ufern des Inneren Meeres geschaffen wurde. Und durch Denas Gnade hatte es eine Kraft in sich, daß es leichter wie ein Faden Flachs an seinem Träger hing, und um welchen Halt es auch geschlungen war, es saß immer genau und anmutig. Auch verströmte es ein sanftes Licht, welches jenen, die Böses Im Henzen trugen, wie Feuer ln den Augen brannte und sie so blendete. Ebenso verstärkte es die Kräfte seines Trägers und schien Ihn Im Kampf fast unbesiegbar zu machen. Doch die letzteren Eigenschaften bemerkten die Elfen lange Jahre nicht, denn am Inneren Meer war die Kraft Aene’s stark und erst spät wagte sich das Böse, ln Gestatt der Marlilith, an seine Küsten. Der Künstler, welcher das Geschmeide mit Denas Hilfe geformt hatte, und dessen Namen ln diesen Schriften nicht genannt wird, nannte den Schmuck 'ElNarmir Tinril' Sternfeuerjuwel mit funkelndem Schimmer. Und da er sich für zu gering hielt, einen derartigen Schatz der Hohen zu besitzen und zu hüten, so übergab er Ihm dem Hohen König den Elfen, auf das dieser Ihn besitzen und tragen sollte. Doch ln jenen frühen Tagen der Welt waren derartige Schmuckstücke noch nickt so große Kostbarkeiten wie sie es wohl heute wären und so achtete der Hohe König das Geschenk zwar hoch, doch trug er es nur selten und es hing viele Tage ln den strahlenden Schatzkammern, vereint mit andenen Köstlichkeiten und Kunstwerken, die die Elfen damals zu sammeln pflegten. Man wusste von seiner Herkunft und Bedeutung und viele Elfen kamen,um es zu sehen und zu berühren, so wie sie die anderen Schätze sahen und berührten. Und sie sangen Lieder über die Schönheit und die Gnade der Hohen. Doch dann zogen die Tage des Unglücks und der Finsternis über das Innere Meer und es erschienen Marlilith, in Gestalt und Aussehen einer stolzen und schönen Elfe, und der Darkon, ebenso wohlgestaltet und ln einer trügerischen Maske. Wie sie unser Volk verdarben und entzweiten und wie der Bruder die Schwester und die Tochter den Sohn erschlug, wird an anderer Stelle enzählt und mir verbietet der Schmerz darüber zu erzählen. Fest steht jedoch, dass der Teil unseres Volkes der später ln Asarinan lebte und den die Menschen, die jüngeren Kinder Aene's, Elfen des Waldes nannten, dass also jener Teil ln den Tagen des Kampfes einen Trupp der Anhänger der hassenswerten Marlilith überfiel. Und dieser Trupp führte mit sich das ElNarmir Tinril und andene Schätze aus den Kammern des Hohen Königs. Lange tobte die Schlacht und besiegt konnten die Feinde nicht werden aber es gelang den Tapferen das Halsgeschmeide zu erbeuten. Und, sicher vor allen Verfolgern, führten sie es ln eine neue Heimat, weit von den Ufern des Inneren Meeres, das sie auf Beschluß der Hohen niemals mehr sehen sollten. Ein großes und ausgedehntes Waldland war es, ln dem dieser Teil unsenes Volkes Zuflucht suchte und, Im Gedenken an die alte Zelt, ernannten sie einen der Edlen zu Ihrem Hohen König und übergaben Ihm, als Zeichen seiner Herrschaft, das ElNarmir Tinril

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. -~o iS % i». t £ Und viele Jahne gingen Ins Land und die Hohen Könige ln Asan- Inan, so nannten sie das gnüne Waldland, tnugen das Geschmeide und sie wunden ge.lle.bt und ve.ne.knt von Ihnem Volk. Glück und Wohlstand hennschte ln je.ne.rn Land dock nickt viele Schnitten konnten gcnettet wenden, so daß vom Leben ln £nühenen Zelten dont wenig bekannt Ist. Vock das Schicksal ließ dle6e ’goldenen’ leiten nickt ewig wäknen. ln den letzten Jaknkundenten von den unseligen Schlackt venündeHten sich die Elfien, nahmen Sitten und Gebnäucke den Menschen, die um A6anlnan kenum lebten, an. Und leiden wanen es nickt die guten Elgern chatten allein, auch IntHlgen und Neid fanden Zugang zu unsenem Volk. Vielleicht wan auch dies ein Zeichen des heimlichen Winken’6 den dunklen Nächte. Noch Immen tnugen die Hohen Könige das Zeichen Ihnen Hennscha£t und beit dem Schwun von Annaght stammten alle Könige den Elften ln Asanlnan aus dem Hohen Haus Inion. Und den letzte Tnägen aus diesem Haus wan Aladon Schan^schwent. Fast sein ganzes Leben lang hieß Aladon ’Feuenbllck’. Doch das en unten einem andenen Namen bekannt wunde, kommt nun dunch die letzten Tage seines Lebens, o.ls en ln den tnänennelchen Schlachtj^f" bei Pondanon kämpfte und stank- lfAc Als sich die Knä{,te des Lichtes za jenen Schlacht sammelten XJf* und auch ln Asanlnan Boten empfangen wunden, die den Hohen Könl<m*jjt _ au6£ondenten, sich mit seinem Volk an die Seite des Lichts zu 4&f)y stellen, da zögente Aladon nicht lange, denn en wan jung und en \yi dachte vollen Zonn an die Schandtaten die die Ventnten des Bösen^y seinem Volk getan hatten und Im stillen dachte en, zu einen so gnoßen Schlacht wenden auch die Ven.t/ceten den andenen El£envölken enschelnen und so kann Ich Ihnen zeigen, daß unsen Volk noch Immen einen Hohen König hat und vielleicht folgen sie min nach, c wenn wln siegen. So gab sich Aladon seinen Hoi^nungen hin, denn en wußte nicht, welche Venändenungen die andenen El^envölken betno^ en hatten und das sie längst unten eigenen Hennschenn lebten. Lange dauente es, bis die Vonbeneltungen abgeschloßen wanen. Tag und Nacht klang es aus den Schmieden und die Zwenge schickten gnoße Wa^ienlleienungen ln die Wälden, wo^ün die Elfien mit goldenen Schätzen bezahlten. Au£ den Lichtungen wunden die Jüngenen Im Gebnauch den Waiden geschultfauch enhlelten Menschen das Recht, ln den Wald zu kommen. Menschen die wohl en^ahnen wanen Im Umgang mit Schwent und Speen, mit Axt und Schild. Ven Umgang mit dem Bogen mußten die El^en nicht enlennen, schon Immen wanen sie Meisten danln gewesen. Und so enschlen Thlngan, Sohn Thandna’s des Königs von Benthla mit vielem Volk und das glltzenn Ihnen Wa££en unten den gnünen Zweigen Asanlnan’s wettel^ente mit den Stnahlen Ano’s. Und auch Ethnahln, Sohn Benngon’s, des Fünsten von Ansln, bat um die Enlaubnls, an den Seite den El^en zu kämpfen und sie wunde inoh gewähnt. Doch auch aus den Reihen den Elfien wanen gnoße Kämpfen vongetneten, am stnahlendsten Aladon selbst und nun wenig hinten Ihm, Mendan Sllbenauge, gnößten den Helden unsenes Volkes. Dazu kamen Llndon Gnünhand und Banan Weitblick, Oheime des Hohen Königs und Im ganzen Wald benähmt, £ün Ihne Kunst mit dem Bogen zu 3 schießen. Hanthln Schanfizahn tnug das Bannen des Hauses Inion \> op jgsL mi und Böfi Goldstrahl das Bannen, Lyrldons, des zweien Hohen Hauses^*' dem auch. Merdan angehörte. Vle Menschen brachten viele schimmernde Panzerhemden mit, die gearbeitet waren wie die Schuppen der Fläche und sie trugen lange Schwerter und wenn sie Ihre Speere auf richteten, so schien es, alb ob sich ein Wald erhebe. Voch nicht nur au f die Kraft der Waffen verließ sich Aladon, wußte er doch genau, daß der Feind auch mit der Macht der Magie antreten würde. Und so scharte er die größten Magier der Elten um den Bruder Merdan Sllberauges, Jaro Goldhaar, den man auch ' So r^nensohn' nannte. Jaro war der größte Magier den die Elften ln den letzten tausend Jahren hervorgebracht hatten. Und seine Macht reichte an die der alten Magier, ln den früher Tagen der Welt. Trotzdem war Jaro zurückhaltend und er machte nicht viel Aufheben um seine Kräfte. Um Ihn nun rammelten sich die geringeren magiebegabten Elfen, um Ihn zu unterstützen und an seiner Seite gegen den Feind zu stehen. Auch viel anderes Volk wurde für den Heerbann bestimmt. So wurden Heller mitgeführt und viele Freiwillige die Ihnen zur Hand gehen^ wollten und am Ende war es fast die Halite des ganzen Volkes, die Alador begleitete. Oh, Ihr Hohen, wären es doch alle gewesen. Dann hätte der Rest des Volkes wnlgstens nicht mit unserem geliebten Asarlnan untergehen mäßen. Mögen sie ln Geltonla ausgenommen worden sein! Lange dauerte es, bis dieses gewaltige Heer bei Pondaron eintraf. Niemals zuvor und nachher Ist ein prächtigeres Heer der Elfen gesehen worden und die Macht unseres Volkes war auf dem Scheitelpunkt. Groß war das Schlachtfeld und die Zelt des Kampfes wurde nicht gemeßen. Venn Magie verschob und düstere Wolken verdunkelten den Tag, während feurige Blitze die Nacht erhellten. Als die Elfen und Alador eintrafen, hatte der Kampf bereits begonnen und hell klangen die Trompeten der Elfen zur Begrüßung der Kämpfenden, die mit dumpfem Hörnerschall antworteten. Als Alador den mächtigen Ton der Hörner horte, da verging der Schatten, den dunkle Magie um Ihn gelegt hatte, er legte das ElNarmZr Tlnrll um und sein Mut war auf wunderbare Welse erfrischt, und er rief laut aus: "Der Tag Ist gekommen! Sehet, Ihr Völker der Elfen und Menschen, der Tag Ist gekommen!" Und alle Elfen, die hörten, wie seine laute Stimme von den Hügeln widerhallte, riefen zur Antwort: "Vle Nacht vergeht!11 Bel diesen Worten geriet das ganze Heer ln Flammen, und Alador setzte seinen weißen Helm auf und ließ die Trompeten blasen, und das ganze Heer von Asarlnan stürmte plötzlich aus den Hügeln hervor. Vas Auf blitzen, als die Elfen die Schwerter zogen, war wie Feuer Im Steppengras und so hart und schnell war Ihr Angriff, daß die Kohorten der Orks, die Zardos an dieser Stelle seinen Feinden entgegen gestellt hatte, unter diesem Ansturm wankten und zerbrachen und die Elfen traten Ihre Standarten ln den Staub. Sie wurden hinweggefegt wie Spreu, ehe er Verstärkung heranführen konnte und Asarlnan's Banner zogen über das Schlachtfeld und wurden ln der Nähe des Hauptquartiers von Zardos auf gerichtet. VS 7 W o- \ Aufsehen und das Untergehen Aro's Si Immen ln d(LK vondenhten Reihe kämpften Aladon und Mendan und die Söhne. den Menhchen, Thlngan und Etkn0Lh4.fi. Und hie dunchbnachen die Gande de.fi Bengtnolle die Zandoh um hieb gehchant hatte und defi Vtenefi den £lnhtenen Mächte ztttefite au£ helnem Platz, alh efi dehhen gewahn wunde. Manche haben gesagt, zu dlehen Stunde hätten dte Elfien noch den Steg davontnagen können wenn dte ilnhtene Magte defi Dunkelmächte ntcht eingehetzt wonden wäne und thfie Rethen ntcht venhtänkt wonden wänen. So abefi 6chtckte Seth, tndem en audah Flehen deh Zandoh honte, etne gfioße Flnhtennlh und dte Uenzen den El^en enzIttenten von etnen unbegnel&llchen Funcht. Nun dont wo Aladon mtt dem ElNanmZn Ttnntl 6tandr biteben dte El^en und Menschen htandha^t doch zu wenig wanen thnen und hie wunden langsam zunückgetnteben, denn nun hetzte Zandoh ilnhtene Menhchen etn. Menhchen dte en mtt helnen dunklen Macht vendonben hatte und denen en netche Beute venhpnochen hatte. Sie wanen htank und unten den Hieben Ihnen Äxte ilel ho manchen gute Elfi. Thlngan, Thandna1h Sohn wollte jedoch nicht welchen, ho hieben glaubte en den Steg benelth, daß en Ihn jetzt nicht Jahnen Iahhen wollte. Und heln Volk, die Benthlane.n wanen htank und " tnugen htählenne Kettenpanzen und Ihne Rethen glänzten wie i ein Fluß 4.n den Sonne. Selm Leibwache, mit Ihm an den Spitze, 4 bnach ln Phalanx dunch die Reihen den Du.nkelhöldnen und htünmtey den Hügel, von welchem Zandoh die Schlackt leiten hallte. Voch dlehmal hatte den Heen&ühnen den Flnhtennlh vongehongt. Nicht en helbht wan mehn au£ dlehe.m Platz, Zglumnln, Fünht von ( Banthog, Vahall und tneuen Dienen Zandoh htand au£ dehhen Platz. Und umgeben wan en von gnlmmlgen Ogenn und einigen Feuennlehen. Und hlen ilel Thlngan alh letzten, nachdem alle helne Männen enhchlagen wonden wanen. Denn dah Feuen den Riehen entnugen die Menhchen nicht und obgleich Thlngan ho manchen mit helnem Schwent enhehlug, ho fehlte Ihm doch die Venhtänkung, denn Inzwlhchen wanen die Reihen den El£en weit zunückgednängt wonden und ho &lel en und kein Lied und keine Enzählung kann von all Ihnem Leid benlchten, denn Benthla ging unten wie Ahanlnan und keinen kehnte donthln zunück. Tagelang zogen hlch die Kämpfe dahin und eine Enthcheldung wan nicht zu enkennen. Viel, viel zu viel hatten die Hellen und Ihne Helfen zu tun und bei vielen venhagte Ihne Kna^t, konnten auch hie nicht mehn helfen. Am melhten zu leiden hatten die Elften und Ihne menhchllchen Venbündeten unten dem Wüten den hekwanzen Magie, dah jetzt einhetzte. Maglhche Stünme Buhnen henab und Blitze tna^en die Ende und nun dem beinahe ununtenbnoebenen Einhatz von Jano Goldhaan wan eh zu vendanken, daß die Venluhte dadunch genlng blieben. Denn auch en konnte dah Wetten kontnolllenen, Gegenhtünme bekamen und Blitze ablenken, ho daß hie nicht Ihn vonbehtlmmteh Ziel tna^en. Und ln dlehen Stunden wunden viele enht heinen wahnen Macht anhlchtlg, alh en allein, au£ einem Blltzumzuckten Hügel htand, und mit den hchwanzen Magie deh Zandoh nang. Ganz allein enhehlug en mit ein-t em ieunlgen Blitz den Ahhnag-can, einen mächtigen Zaubenen. & Äs 9^ Und 60 konzent*ie*te 6ich auf Ihn dert Haß de6 Hochlo*d6 de/t Fin6te*ni6. Und e* 6andte D*achen und 6chuppige Schlangen, 60 g*oß wie junge. Bäume., um den ve*haßten Magie* zu ve*nichten. Miete de* g e*ing e*en Magie* wa*fen 6ich den Feinden entgegen und einigen getang e6 die V*achen zu v e*wunden ode* zu ue/tt* eiben, töten konnten 6ie keinen einzigen. Abe* vo* de* Macht Ja*o’6, de* g*ette Blitze gegen 6ie 6chteude*te und 6ie auf die6e A*t au6 dem Himmet fegte, mußten auch 6ie weichen. Va 6 chickte de* Feind einen g*oßen Magie* in6 Fetd und noch heute heißt e6, e6 6ei eine* de* Vunkten gewe6en, ein 6chwa*ze* Elf! Auch e* wa* im Be6itz g*oße* Macht, doch niemal6 wu*de 6ein Marne bekannt, 60 daß e6 auch Stimmen gibt die meinen, e6 warie Za*do6 6elbe* gewe6en, de* in eine* täu6chenden Ma6ke den g*oßen Elfenmagie* he*au6fo*de*te. Seit Tagen wa* Ja*o beinahe ununte*b*ochen im Kampf ge6tanden und 60 wa* auch 6eine g*oße Macht 6chon 6eh* ve*b*aucht. Und at6 e* de6 neuen Feinde6 ange6ichtig wu*de, da wußte e*, daß e* die6en Kampf nicht gewinnen konnte. Ein gewaltige* Stu*m, wie e* vo*he* noch nicht gekannt wu*de, e*hob 6ich und die K*äfte de* 6chwa*zen Magie g*iffen nach Ja*o, de* ve*geblich ve*6uchte, jft sMf mit 6einen 6chwindenden Knäften einen Gegenzaube* zu weben. kirV fe/t magi6che Schild 6eine* Abweh* wu*de du*ch6toßen und in einem fu*chtba*en, magi6chen Feue* ve*b*annte de* Elfenmagie*. Tff^Seine Gefäh*tin, lly*ie Sonnenfang, die den Tod geahnt hatte fly und die Ja*o zu Hilfe kommen wollte, kam zu 6pät. E6 gelang ^ ih* auch nicht, 6einen Tod zu. *&cken, zu kümme*lich wa* ih*e K*aft gegen die de6 Dunklen. Und nun d*ängten auch wiede* die Vunkel6Öldne* de6 Za*do6 auf do.6 Hez* de* Elfen ein. Vu*ch lly*ie6 4 Tode6ve*achtung ange6po*nt gelc.ng et den Men6chen Ethnahi^ji' 6 die Feinde aufzuhalten abe* nach dem Tode Ja*o' 6 kam eine g*oße O Miede*ge6chlagenheit übe* die Elfen und auch Alado* begann am Abgang de* Schlacht zu zweifeln. Doch wede* V*ache noch 0*k noch Vunkel6Öldne* hätten Za*do6 zum Ziele gefüh*t, ohne den abg*undtiefen Me**at. Ein Elf) name6 Reothen Steinhand kämpfte lange Zeit in de* Ga*de de6 Hohen König6, doch Eh*geiz und Meid hatten 6eine Seele 6chon in A6a*inan ze*f*C66en. Vu*ch dunkle Zut*äge* e*fuh* Za*do6 von ihm und be6chloß, ihn 6ich dien6tba* zu machen. So e*6chien im Feldlage* de* Elfen eine g*au gekleidete Ge6talt, 6ie 6uchte Reothen in 6einem Zelt auf und 6p*ach zu ihm: "E6 i6t 60 kla* wie de* Schein A*ot6, daß die Seite de6 Licht6 die6e Schlacht gewinnt. Wenn du Ruhm und An6ehen gewinnen will6t, mußt du 6chnell handeln, 6on6t *auben di* Alado* und Me*dan allen Ruhm." Und de* ve*blendete Elf hö*te auf die Stimme und 6timmte ih* zu. "Au6 zuve*läßige* Quelle weiß ich", fuh* de* G*aue fo*t, "daß mo*gen die Dunkelmächte einen g*oßen Ang*iff auf Alado* füh*en we*den. Wenn du ihn mo*gen au6 eine* gefäh* lichen Situation *ette6t, wi*d di* da6 Molk de* Elfen auf imme* dankba* 6ein. Abe* 6olange e* da6 ElNa*ml* Tin*il t*ägt, wi*d e* nicht in Gefah* ge*aten und du kann6t ihn nicht *etten. Du mußt nun einfach dafü* 6o*gen, daß e6 mit dem Blut eine6 Elfen be- 6p*itzt wi*d. Auf keinen Fall mit dem Blut de6 T*äge*6l Wenn e6 £ Är mit ande*em Blut be6p*itzt wi*d, dann ve*lie*t e6 fürt e^we ge- ~o ÄH wIaac Zelt Aelne Zaubenknä^te. Vann wind Aladon hll^loA Aeln * und du kannAt Ihm deine Tneue und Zuneigung bewelAen." So Apnach de,*i venhüllte Gnaue und ln dem kranken Henzen deA Elfien landen Aelne Monte, inuchtbanen Boden. En wünde den Hohen König netten und diesen mußte Ihm daa mit Ebnen und Gold danken, ao dachte Reothen und Aeln venwlnnten Gellt Achnak nicht einmal von dem Gedanken zunück, dafiün einen Elfien töten zu mäßen. Am nächsten Mongen, den man nun danan enkennen konnte, daß die Fanbe dea Himmel6 von einem dunklen Gnau ln ein helleneA Gnau wechAelte, begann die iunchtbane Schlacht aui'a neue. OnkA und gnoße HügelnleAen Atünmten gegen die Menschen Ethnahln*a und Ale fielen Ale von dnel Selten gleichzeitig an, ao daß Ale venApnengt wunden und ln alle Richtungen flohen, doch venAchonte daa Schicksal Benngon1a Sohn, den zwan viele Wunden empfing, aben nicht getötet wunde, denn en Achante einen ReAt meinen Mannen und einige venlnnte El^enknlegen um Aich und hieb Aich InA Fnele dunch. Aul dem HauptAchlachtield aben wunden Aladon und Mendan nun von j einen Flut von Feinden angelallen, die dnelmal Atänken wan alA alleA, waA von den Heenen AAanlnanA und Aelnen menAchllchen Ven-yi bündeten noch übnlg blieb. ThnuAhak wan gekommen, Untenleld- ß henn und Henzog deA 2andoA; und en tnleb einen dunklen Keil Jjj ln daA Ellenheen, Aladon umzingelnd, Mendan und andene aben Jm AeltwäntA abdnängend. Und ln ReothenA dunklem GelAt entönte r\ eine Stimme, die Aagte: "Nun lAt eA Zelt deinem König deine Tneue zu bewelAen. Tu waA Ich dln geheißen habe!" Und Reothen, den alArt Lelbwächten ln den Nähe Aladon1A venblleben wan, Achllch Aich ariden König henan und eh-Apähte Helnondln VogelAang / einen jungen \JaAallen deA HauAeA Inion, neben dem König. Ihn wollte en toten, um mit aeinem Blut die Knafit deA Stenn&euenjuwelA zu lähmen. So Apnang en au£ und zenhieb den Helm deA UnAchuldlgen mit einem einzigen Stnelch, ao daß Aeln noteA Blut den neben Ihm Atehenden König übenAtnomte. Doch wie ein Wunden, kein Tnopien hatte daA GeAchmelde benühnt und Aladon wand Aich vollen BeAtünzung um: "Reothen, die iInAtene Magie hat dich benebelt. WaA haAt du getan? Komm, leg dein Schwent belAelte und enhole dich." Gut gemeint wanen jene Monte deA König*, doch Ale wanen iehl am Platz. Ven Vennäten hatte enkannt, daß Aeln Plan iehl geAchlagen wan und jetzt Aetzte en alleA aui einen Wun£. En wani Aeln Schwent weg und gnlü mit beiden Händen ln die klagende Wunde dea anmen Helnondln und mit dleAen beAudelten Händen ilel en Aelnem König um den HalA, beAchmlnte en daA hennllche ElNanmZn Tlnnll. Einen Augenblick wan Aladon nicht iählg Aich zu nühnen, doch dann enkannte en die Tat! Wußte en, waA die dunklen Mächte bezweckt hatten. Mit einen einzigen, wütenden Bewegung Atleß en den Vennäten von Aich und hieb Ihm, gleichzeitig mit dem Schwent nleden. "IAt die Macht deA Vunklen HennAchenA Achon ao gnoß, daA en AelbAt mein elgeneA Volk gegen mich au^bnlngen kann?" nlei en venzwelrfelt, "wenn eA ao Ateht, dann lAt die Schlacht venlonen, wie Immen Ale auch AonAt auAgehen mag." Und vollen Venzwel^lung üben die böAe Tat hob en Aeln Schwent und wütete iunchtban unten den Feinden J und en achtete kaum den Gemahn, hali Ihm doch daA ElNanmZn Tlnnll^ifA, V ~o nicht me!ir. Aber auch. ohne. denen magische. Hilfe wa>i Alador ein großer Kti4.cge.ti und ln jenen Stunden entitand lein Beiname unleti dem man Ihn heute am mellten kennt 1 Scharfichwert1 . Heiß war die Schlacht und T hruihak lelber griff Feuerrleien den Hohen König an, der noch Immett von dett Hauptmacht dei Elfenheerei getrennt war. Und ile machten die Wachen Alador1 i nledett und dal Banner dei Hauiei Irlon lank ln den Staub, all Hanthlr Scharf zahn von zwei gttoßen Bettglttollen zu Boden gezwungen wutide, ile zetiichmettetiten leinen Panzett und töteten Ihn mit vielen Sttielchen. Zuletzt itand Aladott allein zwilchen leinen gefallenen Leibwächtern und focht mit Thttulhak, bh ein Feuerrleie von hinten eine feurige Schlinge, eine maghche Waffe der Flniternh, um Ihn warf. Va ichlug Thruihak mit lelner ichwarzen Axt zu, und eine weiße Flamme iprühte aui Aladon geipaltenem Helm. So fiel der Hohe König der Elfen; und ile hieben Ihn ln den Staub mit Ihren Keulen, und lein grümllbernei Banner itampften ile ln die Lachen von lelnem Blut. Thruihak riß dem Toten eigenhändig dal koitllche Juwel vom Hall und lein triumphierender Schrei hal- - Ite weit über dal Schlachtfeld. j Vle Schlacht war für die Waldelfen verloren, aber noch hielten ^ Me'idan Sllberauge und die Grafen der Hohen Häuier und viel f Volk aui Aiarlnan itand, und die Heere dtl Zardoi konnten Ihre Reihen nicht durchbrechen. Va iprack Merdan zu den Grafen: "Wal zögern wir noch? Vort liegt unier Hoher König, und können wir ( auch lein Leben nicht mehr retten, io können wir doch leinen Körper, und wai wichtiger lein könnte, do.i ElNarmZr Tlnrll bergen. Auf dal wir auch zukünftig einen wahren Hohen König haben können." & So iprach Merdan und all lieh Edwalth Buchenitamm, der Bruder Alador1i, der bhlang an anderer Stelle gekämpft hatte, zu Ihnen itellen wollte, da lagte er weiter: "Geh jetzt, Herr, lolange noch Zelt htl Venn ln dir lebt die letzte Hoffnung der Elfen und lolange einer aui dem Hauie Irlon lebt, wird Zardoi Herz die Furcht nicht verlernen. Lebewohl!" Und Edwalth folgte dem Rat Merdan'i und führte einen großen Teil dei Volkei mit lieh fort. Merdan aber lammelte die Reite der Völker der Söhne der Memchen und viele Vaiallen Irlon1i wollten den Tod Ihrei KÖnlgi rächen und vor allem itand hinter Ihm Bor Golditrahl und mit Ihm die beiten Krieger dei Hauiei Lyrldon. Auch einige wenige Eglamorer hielten itand und unter Ihnen war Rlon Fllnkwleiel, ein junger Krieger und Sohn dei Grafen dleiei Hohen Hauiei. Und mit dleien Todeiverachtenden Kriegern brach Merdan durch die Reihen der Orki und enchlug die Feuerrleien mit lelnem SChwert 1 Blauitrahl1 und er erreichte den Leichnam dei Hohen KÖnlgi, gerade ah die Orki Ihn wegichleppen wollten. Er vertrieb die Feinde und itellte zu lelnem Entietzen feit, daß dal Sternfeuerjuwel nicht mehr am Hali dei Könlgi leuchtete, darauf gab er allei verloren. Er erblickte den jungen Rlon und rief Ihm zu: "Nimm du den Körper unierei Könlgi und führe Ihn zu unierem Volk zurück, und dai ht ein Befehl dem 9 du, Fllnkwleiel, zu gehorchen halt!" Und obwohl Rlon mit den *9/I YV O" Zäknen kyiA.K6ah.te. und hlck en6t welgenn wollte, wan dock Me.Kda.n6 Wont 60 gewaltig, da6 en 6tck iügte. Vtc Getneuen dc6 Hauheh Eglamon hckanten 6tck um tkn, nahmen den Toten aui und zogen 6tch vom Fetnd zuKÜck. Mendan, dte Blute deK Vahallen Lyhldonh und wenige Menh ckev> blieben, um IhKen Rückzug zu decken. VoKt 6tanden 6le und wichen nickt mekn. Und zu IkKen Häuptenn ilatteKte da6 BanneK Lynldonh, deK Baum mit dem 6tKaklenden SteKn. Viele HeeKe deK Fln6teKnl6 liefen nun gegen 6le zu6ammen und 6le 6cklo66en 6lck um dle6e6 letzte Häuflein au6 A6aKlnan wie die 6telgende Flut um einen Fel6en. VoKt, am letzten Tag deK Schlackt, iün die Waldelien, al6 ein Sonnen6tKakl die dunklen Wolken zu duKckdKlngen veKmockte, ilel Bök Gold6tKakl, von einem giftigen P iell ln6 Auge getnoüen, und um Ikru keK lagen all die tapienen KKlegeK de6 Hau6e6 Lynldon eK6cklagen aui einem Hauken; und die 0Kk6 6cklugen Iknen die Kopie ab und tüKmten 6le übeKelnandeK, al6 lelcken lkKe6 blutigen Slege6. A16 letzeK von allen 6tand Mendan allein. Va waKi eK den Scklld iOKt und 6ckwang 6eln SckweKt beldkändlg; und e6 kelßt, da6 SckweKt kabe Im 6ckwaKzen Blut von Tknuhkak'h Tnollgande gequalmt und bei jedem Scklag Klei Mendan: "Eh 6oll wledeK Tag wendeniu übeK dKelßlgmal 6tleß eK dlehen Rui au6, dock zuletzt, aui Tknuhkak'h Gekelß, engnliien hie Ikn lebendig, denn die TKolle packten Ikn mit IkKen Händen, und 6le kamen -cn lmmeK neuen SckaKen, bl6 eK zuletzt lebendig unteK Iknen begKaben lag. Vann ie66elte Ihn Tknuhk&k und 6chleppte Ikn unteK Venköknungen vok ZaKdo6. _ Sein SckweKt ' BlauhtnakV abeK wagten die 0Kk6 nickt zu benüknefcr^^ denn e6 iunkelte ln einem eigenen, blauen Licht, da6 ln den Augen ^ deK KKeatuKen deK Fln6teKnl6 wie Feu.en bnannte. So iand e6 Renje j Wlldblume, Mendan' 6 Sckwe6teK, und letzte o.uh dem Hau6 Lynldon, ^ al6 6le 6päteK da6 Scklacktield abhuckte und 6le nahm e6 mit 6lck, Ikn Kummen waK gnoß, hatte 6le dock zwei geliebte Bnüden, Mendan und Jano, ln den gnauhamen Schlackt venlonen. Dock von Mendan iand 6lck keine Spun und ebenho wie da6 ElNanmln Tlnnll venhckwand en; bei den Nledenlage den Flnhtenmäckte bnack ein gnoßeh Ckaoh au6 und ln den wlnnen dleheh Ckaoh' mag en getötet wonden 6eln. Vock l6t danüben nlckth venm^kt. Auch da6 Scklckhal de6 Halhbandeh l6t ungewiß, nlemalh hat man davon gehont, daß Zandoh e6 benutzt hätte, Eh Iht auch inagllck, ob en dazu übenkaupt ln den Lage wäne. Und ho liegt eh wohl auch heute noch ln einen helnen tleien Sckatzkammenn öden aui dem Gnunde deh Meeneh, aui den Flucht venlonen. Vock nun die Hohen öden Aene helbht können dah hagen. Vah die gewaltige Schlackt hcklleßllck dock zu einem Sieg iün die Mächte deh Llckth wunde, bekümmente die Elien AhanlnaiLh kaum mekn. Vah Leid, welckeh hie endulden mußten, waK zu gnoß, um den Sieg gebüknend zu ebnen und nachdem die Rehte deh Volkeh auch noch vom Untengang Ahanlnan'h eniaknen mußten, da wandten hie hlck ln TKauen ab und mieden die Plätze den Menhcken, um eine neue Heimat zu hucken. Und mehr wind danüben ln dlehen Scknlit nickt gesagt.

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