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Aktuelle Version vom 28. Oktober 2019, 23:00 Uhr

Ghorthog

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Staatsform / Gov.: k.A. / n.s.
Herrscher / Ruler: Samorkhal Zer
Hauptstadt / Capital: ?
Bündnisse / Alliances: Wergols
Segment: Nykerien


Das Reich der Wergols auf Nykerien.

Man munkelt, sie seien im Bund mit den Zerathim (Schlangenmenschen aus Zerathon) und im Krieg mit den Yerba.

Die Völker von Ghorthog[]

Wergols[]

Die wahren Herrscher von Ghorthog sind die Wergols, die sich unter der Führung des Samorkhal Zer aus Corigani nach Nykerien aufgemacht haben. Die Stammeszugehörigkeit dieser Wergols ist relativ heterogen, was sicher an der persönlichen Auswahl der Mitgereisten durch Zer liegt. Zer gehört dem Stamm der Hrathoslags an, der zu den nach menschlichen Maßstäben kultiviertesten unter den Wergolstämmen zählt. Bei den Hrathoslags ist es üblich, das nicht Worbandt und Samath die weltliche und geistliche Herrschaft über den Stamm alleine innehaben, sondern das diese sich einem weisen Samorkhal und dessen Zielen unterstellen, die als besonders ehrenhaft gelten und in aller Regel den Willen Sethos-Eths widerspiegeln. Für einen Samorkhal ist es auf der anderen Seite aber ebenso wichtig, dass er in Worbandt und Samath kompetente Gefolgsleute hat, die ihm die Widrigkeiten des Regierens abnehmen, so dass er sich ganz seinen eigentlichen Zielen widmen kann. Die nach Nykerien gezogenen Wergols werden in naher Zukunft zu einer neuen Stammesgemeinschaft verschmelzen. Zer wird sicher dafür sorgen, das die Stammesorganisation der der Hrathoslags relativ ähnlich sein wird, auch wenn die meisten der mitgereisten Wergols anderen Stämmen entstammen, wie den Zukhalls, den Samathogals, den Szrakatz oder den Dhurs, um nur die am stärksten vertretenen Stämme zu nennen.


Menschen[]

Als die Wergols Nykerien erreichten trafen sie zunächst auf wilde Menschen in den Ausläufern des großen Gebirges nahe der heutigen Grenze zu Westan. Diese Menschen waren Nomaden, die besonders geübt darin waren Pferde im Kampf und bei der Jagd einzusetzen. Ihr schamanistisches Glaubensgebilde richtet sich an ein Triumvirat: Horcan, den Gott des Todes, Milas, den [[Gott des Krieges]] und Seth, den Gott des Feuers. Daraus ergibt sich auch die Lebensweise dieser Nomaden. Sie brandschatzen und plündern das was sie zum Leben brauchen, von den sesshaften Völkern.

Ein Unrechtsbewusstsein haben sie in dieser Hinsicht nicht, denn so lebten sie schon lange bevor Begriffe wie Pondaron oder Allumeddon überhaupt bekannt waren. Nach einigen kleineren Schlachten gegen die Wergols verbündeten sich diese Reiternomaden allerdings mit den in diesem Gebiet sesshaften Menschen, da sie keine Möglichkeit hatten den Wergols selbst ernsthaften Widerstand entgegen zu setzen. Allerdings stellte sich dann heraus, dass auch die sesshaften Menschen dazu nicht in der Lage waren, da sie sich durch die Aktivitäten der Nomaden und eine fehlende ordnende Hand am Rande einer Hungerkatastrophe befanden. Und so unterwarfen sich sowohl Nomaden wie auch sesshafte Menschen den Wergols. Die Wergols wiederum ordneten das Leben der Menschen neu, ließen nach ihren Anweisungen neue Wohnhäuser errichten und füllten über die Jagd die Vorratslager. Missionierungen durch Wergolpriester fanden ausschließlich bei den sesshaften Menschen statt, die sich aufgrund des fehlenden Selbstbewusstseins und eines durch den Hunger auch fehlenden Selbstwertgefühls leicht an ein neues glückverheißendes Glaubenskonstrukt anpassen ließen. Der LeitspruchDunkel und warm. wie im Bauch der Mutter“, der auch auf anderen Segmenten seine Wirkung nicht verfehlt hat, tat auch hier seine Wirkung. Rasch wandten sie sich von Shaya ab, die sie seit so vielen Jahren im Stich gelassen hatte.


Crokuta[]

In den Ausläufern der Berge Nykeriens liegen die Höhlensysteme von Arikh´Tah. Ihre Bewohner sind die Crokuta, eine Rasse von Höhlengnollen. Kennzeichnend sind das fleckige Fell, die kleinen kurzsichtigen Augen, das gute Gehör und die feine Nase. Ihre Waffen sind meist Hiebwaffen, wie Keulen oder Morgensterne. Die Verständigung erfolgt in der Regel über verschiedenartige Knurrlaute, doch sind die Intelligentesten unter ihnen auch der allgemeinen Sprache Myras mächtig. Über diese wenigen Gnolle bekamen die Crokuta dann auch Kontakt zu den Wergols, nachdem diese einen Dragolreiter unmittelbar vor einigen erfolglosen Jägern der Höhlengnolle in der Nähe eines Höhleneingangs landen ließen. Und der Wergol auf der riesigen Flugechse sprach:“ Fürchtet Euch nicht, denn ich bringe Euch frohe Kunde ! Heute ist Euch der Vertreter Wergolosts erschienen, auf das Ihr Teil werdet eines größeren Ganzen. Die Zeit der Hunger und der Nöte ist vorbei, denn so sprach es Euer Herr und Vater !“ Der Wergol warf einige Beutetiere von seinem Dragol als Geschenk für die Gnolle. Diese fielen vor Entzückung auf die Knie und einer von ihnen murmelte:“ Gesegnet seiest Du, oh Mächtiger, gepriesen seiest Du, der Du uns Nahrung gabest in der Not.“ Zufrieden fletschte der Wergol die Zähne, was ein Mensch sicher als Grund gesehen hätte, schnell das Weite zu suchen, doch die Gnolle verstanden intuitiv die Körpersprache des Wergol und knurrten freundschaftlich zurück. Dann begannen sie die frische Nahrung zu vergraben, damit sie vor dem Verzehr erst noch die richtige Würze bekommt. Die Höhlengnolle sind also den Wergols treu ergeben, was sicher an ihrer durchaus finsteren Natur liegt. Auch der Xatan bediente sich einst einiger Gnollkontingente in seiner Armee. Ansonsten sind die Höhlengnolle aufgrund ihrer verborgenen Lebensweise in der Geschichte Nykeriens eher unauffällig geblieben.


Goblins[]

Zunächst gab es nur Gerüchte unter den Menschen über fremde Wesen an den Rändern der großen Waldgebiete. Dann wurden Jagdfallen und winzige mit Haaren und Federn besetzte Pfeile gefunden, die offenbar aus Blasrohren stammten. Der Samath der Wergols beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und schickte Kundschafter der Menschen in die Wälder. Die ersten Kundschafter verschwanden spurlos ohne das je wieder etwas von ihnen gesehen wurde. Doch die Wergols gaben nicht auf und schickten weitere Menschen, denen diesmal Grußbotschaften um den Hals gehängt wurden. Auch diese Menschen verschwanden spurlos. Daraufhin überflog der Samorkhal Ghorthogs selbst das fragliche Gebiet und warf einige etwas deutlichere „Botschaften“ ab, als Menschen sie zu überbringen in der Lage sind. Erneut wurden menschliche Kundschafter in die Wälder geschickt. Die meisten von diesen verschwanden auch diesmal spurlos, doch einer kehrte zurück und berichtete von etwa 150 – 160 cm großen Wesen mit einer undefinierbaren Hautfarbe, die von einem lehmigen braun bis zu kräftigen Grüntönen reicht. Diesem Kundschafter folgten dann Kundschafter dieser Wesen, um herauszufinden von wo aus dauernd die Menschen in ihr Gebiet eindrangen. Damit haben die Wergols gerechnet und nahmen einen der Fremden gefangen. So erfuhren sie, dass sie es sich um eine versprengte Gruppe von Dschungelgoblins handelte. Der Samath der Wergols sprach nun sehr eindrücklich mit dem gefangenen Goblin, erzählte ihm von der Heimat der Wergols und von ihrer Lebensart. Der Goblin erschien recht beeindruckt und als er freigelassen wurde, um seinem Volk von den Wergols zu berichten, war er wohl ein deutlich besserer Botschafter für das Anliegen des Samaths als es die bisher geschickten Menschen waren. Bald schon erfolgten erste gegenseitige Besuche des Obersten Schamanen der Dschungelgoblins und des Samaths, die den Grundstein für eine vertrauensvolle Beziehung legten. Die Goblins hängen einem schamanischen Glauben an, in dem die Göttin des Urwaldes Pottundi ebenso eine Rolle spielt, wie Ktulmak, der Gott des Vodoo und Marlilith, die Spinnengöttin.

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