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AERINN

Die Karte des Freistaats Aerinn, die Grosse Ebene rechts unten.

Große Ebene - Landschaft am Grünen Meer.

Die Große Ebene der Wagenvölker erstreckt sich zwischen der Küste des Grünen Meeres und den Wäldern Umtatluvus und In'da'luras im Machairas, Antalien im Thysias, dem Ufer des Taramat im Klados und Lychnos sowie des Jong-sai im Oklis und Ophis. Charakteristisch sind die riesigen Brontoherden, die das weite Tiefland durchstreifen und in vielerlei Hinsicht die Lebensgrundlage der Wagenvölker bilden. Eine Besonderheit und den Wagenvölkern heilig ist die Herde der Weissen Brontos, die ihren immer gleichen Weg entlang des Rundweges der Brontos ziehen.

Zu Beginn des 5. Jh. n.P. kam die Große Ebene mit den sie bewohnenden Wagenvölkern zur Bruderschaft der Völker und damit schließlich auch zum Helionischen Seebund unter der Hegemonie der Purpurnen Bruderschaft. Im Jahr des Feuers (407 n.P.) jedoch verließen die Völker der BdV und andere den HSB. Die Wagenvölker schlossen sich zusammen mit dem größten Teil der BdV dem Freistaat Aerinn an. Zeitweilige Übergriffe Bagundas auf die Große Ebene konnten letztendlich abgewehrt werden, und die von Bagunda errichtete Burg Kalam-Hold am Ufer des Jong-sai wurde von den Naaliten besetzt. Im Jahr der Spinne (413 n.P.) wurde die Große Ebene von einer beispiellosen Spinneninvasion heimgesucht, in deren Gefolge sich in den Folgejahren zunehmend Dämonen breitmachten (wahrscheinlich das Ergebnis von Beschwörungen verzweifelter Schamanen der Wagenvölker, die sich nicht mehr anderweitig gegen die Spinnen zu wehren wussten). Letztlich war die Große Ebene nur mehr theoretisch dem Freistaate zuzurechnen. Seit Mitte der Zwanziger Jahre ist nicht einmal das mehr zutreffend, denn große Teile des Gebietes wurden seitdem durch Borgon-Dyl befreit/besetzt/erobert. Diese Gebiete wurden Borgon-Dyl als neue Provinz Karan-Dyl angegliedert.

Masarlon

Blick über die trostlose Einöde der Großen Ebene. Am Horizont erkennt man die unlängst auf einer der wenigen Anhöhen erbaute Stadt Masarlon (Borgon-Dyl)

426/427 Neue Kämpfe und alte Gebäude[]

Rund um das Grüne Meer gehen mancherorts die Kämpfe weiter, denn das Heer Borgon Dyls will sich von niemand aufhalten lassen – nicht von Dämonenangriffen und nicht von Bagundern die zu früh nach einer alten Burg griffen, deren Lösegeld noch nicht gezahlt war.

Ein alter Tempel wurde am Rande der Grossen Ebene, nahe dem Ufer des Jong-sai entdeckt. Nachdem er lange wohl höchstens den Geschwistern des Windes, einem Bund von Flussreisenden, bekannt gewesen war, soll er nun neue Bedeutung erlangen. Eine neue Grenzburg haben auch andere in dieser Weltregion errungen: Unrecht Gut gedeihet nicht, könnte man dem Reich der Händler zurufen, denn die einst mit gekauftem Verrat erlangte Burg Atawehr ist in den letzten Monden mit einem Kampf gefallen in die Fänge einer Macht, die einst Teil des Ganzen war zu dem auch Atawehr gehörte, waren doch die Aeri unter Ursus Goldmaske Teil des Helionischen Seebunds, der fast das ganze Grüne Meer beherrschte. Heute achtet man die Naaliten, die Schlangenelite die dieses Reich aussendet, nur als formidable Feinde – und tatsächlich führt ihr Weg bereits weiter durch die Monsterhügel und droht, die Verbindung zwischen Ataris und seinem Schützling Thumgal abzuschneiden. Wird Fürstin Karia von Ataris abwarten und zusehen bis Serlandor und die Festung Pylon von Arx Barlon abgeschnitten sind? Oder gelingt es ihr, die Heere des Reiches, ihren Verbündeten und Widersacher Uzori, oder gar den atarischen König Adompah zum Handeln zu bewegen? Hauptsache sie handelt – und Handeln sollte sie als Atarierin ja können.

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