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Disambig-grau2 Dieser Artikel behandelt die Siedlung am Grünen Meer. Für das Kapitel im Buch der Alpträume siehe IRIDISTRA. Für die Lichtburg der Traumritter siehe Sternenfall.

Iridistra - Wachsende Stadt in der Provinz Chalkis mit Traumritter-Burg

Die Namen Iridistra (Siedlung) und Sternenfall (Burg) werden manchmal synonym verwendet. Eigentlich und im Sinne dieses Artikels ist die neben der Burg gelegene Kleinstadt gemeint.

Geographie und Strassen[]

Strategie Chalkis Namen Siedlungen Landschaften Flüsse

Die Strategie Chalkis.

Die selbst auch Sternenfall genannte Siedlung Iridistra liegt am Grünen Meer am Rande der Kaiserlande von Chalkis zur Strategie Noma im Herzogtum Tharlan, also dort wo das Herzland des Kaiserreichs Karcanon an das zum Kaiserreich gehörige restliche Königreich Antharlan grenzt.

Die Siedlung, von der von Ophis nach Maichairas führenden Handelsstrasse von der Kaiserstadt Chalkis zur Burg Aixon in Tharlan durchzogen, liegt unweit der Küste des Grünen Meers, ist jedoch kein Fischer- oder Seefahrer-Dorf.

Die umliegenden Nachbarstädte Gesa, Sistra und Girba (im Sonnenlauf Aros die anderen drei Städte der Landschaft Duria) haben die zuvor als unbedeutend empfundene Kleinstadt inzwischen als Konkurrenz erkannt, die weitaus schneller wächst. Umgekehrt scheint das nicht so zu sein: Die drei grossen Brunnen in den verschiedenen sechsteln der Kernstadt heissen jeweils nach der Ausfallstrasse, und diese jeweils nach der nächsten Stadt in die sie führt: Gesa-Brunnen (bewacht, Nutzung kostet), Sistra-Brunnen und Girba-Brunnen (mit bequemem Brunnenrand zum Sitzen und Schöpfen, grossen kreisrundem flachen Brunnenbecken und in dessen Mitte eine sechseckige 16 Fuss hohe Stele), an der Strasse von Gesa, an der Strasse von Sistra und an der Strasse von Girba.

Geschichte[]

In seiner Gründungszeit vor 250 Jahren war der beschauliche Ort nicht mehr als eine Ansiedelung von ein paar Bauerngehöften am Flussufer des Durius. Das Umfeld des Städtchens war und ist heute noch, eine äußerst fruchtbare Gegend. Viehzucht und üppige Weizenfelder erstrecken sich rund um Iridistra. Bis zum Baubeginn von Burg Sternenfall leben etwa 600 Menschen in der stadt - und eine Hand voll Zwerge und Elfen aus Taron don Umn, denen es in der Kaiserstadt zu voll geworden war. Im Machairas der Stadt gibt es eine kleine Gemeinde von ehemaligen Piraten, die sich hier niedergelassen und eine Händlergilde gegründet haben. Angrenzend an die Stadt liegt das Grafenwäldchen, traditionell das Jagdgebiet des Strategos per Chalkis, wie der antharlanische Titel der Gräfin richtig lautet. Politisch ist die von der gleichnamigen Kaiserstadt dominierte Provinz Chalkis eine Grafschaft im Königreich Antharlan, welche lange Zeit vom Strategos Avidus de Marmal, schon zu Zeiten des Artaur Chemnos - und des Chaireddin de Valmore nach ihm - ein mächtiger Mann in der Bruderschaft. Heute regiert seine Nachfolgerin als Stratega, die Gräfin Baleine, von Iridistra aus.

Im Sommer mit seinen lange hellen Tagen war Iridistra schon früher ein Anziehungspunkt für Abenteurer, die als Mutprobe einen Gang in die Schattenhallen im Thysias von hier aus unternehmen wollen. Kaum jemand aber kam je von dort zurück, bevor die Traumritter ihren Stützpunkt dort errichteten.

Mit der Burg der Traumritter, zur Unterscheidung von der eigentlichen Siedlung "Burg Sternenfall" genannt, kommen grosse Veränderungen in die Siedlung, die damals etwa 600 Einwohner hatte aber rasch wächst, schon um den Bedarf der hunderten Bauarbeiter an der grossen Burg der Traumritter, und der 150 berittenen kaiserlichen Soldaten, die sie und die Baustelle bewachten, zu decken. Neue Händler liessen sich nieder, viele neue Handwerker, deren Gewerke hier gebraucht wurden, von Schuhmachern bis zu Kesselflickern. Inzwischen leben in und um Iridistra im Jahr der Ratte fast 4.000 Menschen.

Infrastruktur[]

Alleine die Fleischer, Viehzüchter, Hirten die beschäftigt sind, um die Tausende von Säbelzahntigern und ihren Reitern in der Garnison über den Schattenhallen zu ernähren gehen mit ihren Familien selber in die Hunderte und führten wiederum dazu, dass Iridistra auch zum Fleischmarkt für Teile des benachbarten Noma geworden ist.

Salem Psychos ist unter den Kesselflickern eine besondere Ausnahme, weil er sich nun darauf verlegt hat, Rüstungen zu reparieren, etwas was normalerweise Schmieden zusteht. Noch aber gibt es in Iridistra keine Schmiedegilde, die es ihm verwehren könnte und am 29.Adar 435 n.P. hat Salem daraufhin vorbeugend selbst, mit Freunden und Gehilfen, eine Schmiedegilde gegründet, der sich neu ankommende Schmiede nun anschliessen müssen sollen, wenn sie in Iridistra arbeiten dürfen wollen. Vor allem dem Schmiedemeister Gerbrot stiess das bitter auf.

In der Nähe des Ophistores liegt der Laden der Kerzenmacherin Fedora, die nebenbei hinter ihrem Haus auch einen Pferdestall zum Wechseln für die Botenreiter als Aussenstation des Botendiensts von Yslannad YBS betreibt.

In der Nähe des Machairas-Tores liegt das Sonnenhaus, eine Art Chnumtempel, mit hohen roten Wänden und einem goldenen Kuppeldach, wo Reisende in Zeiten der Finsternis auch etwas Licht tanken können.

Im Herzen von Iridistra liegt als größtes der drei traditionellen Gasthäuser des Ortes die "Hängende Laterne" unter der Wirtin Maera Grünblick, die mit der Kerzenhändlerin Fedora befreundet zu sein scheint.

Das zweite Gasthaus ist "Puras Gunst", von den Zwillingen Ledura und Ammea Sollana betrieben. Deftige Küche und starke Getränke sind ihre Spezialitäten, Feinkost wird man hier jedoch eher vergeblich suchen. Vier Gästezimmer stehen dem Reisenden zur Verfügung (5 SM/Nacht). Die beiden Schwestern sind immer auf dem Laufenden was gerade in der Stadt und Umgebung vor sich geht. Ammea hat neuerdings eine kleinen Bauch angesetzt und man munkelt, dass sie ein Kind bekäme. Doch wer ist der Vater? Einige vermuten, dass der Bäcker Finkor der Glückliche ist.

Das dritte ist die Teestube "Zur Träumerin". Die Betreiberin Kilippa Patriciar unterhält hier einen geradezu kitschig eingerichteten kleinen Gastraum. Hier bekommt man Tee und Gebäck gereicht. In regelmäßigen Abständen finden hier Buchvorlesungen von Autoren aus ganz Antharlan statt. Kilippa ist selbst eine Autorin und schreibt fantastische Geschichten. Die meisten männlichen Einwohner belächeln Kilippa für ihre Spinnereien. Unter der Damenwelt jedoch ist sie sehr beliebt, da man hier bei einem Becher Tee über den werten Gatten lästern oder dem neusten Tratsch (siehe Lamonten-Gerüchte) lauschen kann.

Der Bäcker Finkor - Hier gibt es das mit Abstand leckerste Backwerk der ganzen Strategie Chalkis. Sogar Kaiser Bofri lässt sich regelmässig Backwerk nach Chalkis bringen. Doch Finkor ist in letzter Zeit in Sorge, da sein Lehrling von der letzten Reise in die Kaiserstadt nicht zurückgekehrt ist. Nun fürchtet er um die Gunst des Kaisers und um das Wohl seines Lehrlings.


Händler und weitere Personen in Iridistra[]

  • Baleine, Gräfin für diesen Teil der Provinz Chalkis, eine Fee
  • Maera Grünblick, Wirtin der Taverne "Hängende Laterne", befreundet mit
  • Fedora, Kerzenmacherin, Lampenhändlerin, die nebenbei eine Botenstation betreibt und dafür Wechselpferde hält, die sie auch vermietet.
  • Jorah, der Gemüsehändler, sein Laden liegt nur wenige Häuser entfernt von der Hängenden Laterne, schräg gegenüber. Sein Laden ist dann offen wenn der hölzerne Laden hochgeklappt ist. Sein Wohnhaus daneben ist mit einem beweglichen schwarzen Raben als Türklopfer ausgestattet, der seinen Schnabel gegen das massive Eichenholz schlagen lässt. Mittags geschlossen.
  • Lithmar - Apotheker von Iridistra, der auch Ankauf macht.
  • Salem Psychos, der Leiter der im Wolfsmond 435 gegründeten neuen Schmiedegilde von Iridistra, stellt keine Rüstungen her, aber repariert sie.
  • Bartlan, ein stummer Diener, etwa 30jähriger Rotbart, der sich einst im Wahnsinn die Zunge abgebissen haben soll. Möchte nicht nach Hause begleitet werden.
  • Clinnton, die Schneiderei von Bilemja "Billy" und ihrem Mann Hilario, hochpreisige Qualitätswaren, von feinen Kappen und Mützen für zehn Silberstücke bis hin zu exquisiten Ballkleidern für mehrere Talente. Die Schneiderei liegt am Fluss, drei Häuserblöcke nach der Steinbrücke flussaufwärts, erkennbar an der gemalten Schere über der Tür.
  • Selina, Bäckerin mit Beerenbrot.
  • Storck, genannt der Storch, ein Lumpensammler, der auch leicht ausgebesserte Gebrauchtkleidung verkaufen kann, den Rest der Altkleider aber verkauft als Stoffreste an
  • Jordanes Althor, ein Macher von speziellen Papyri zum Beschreiben, leichter und saugfähiger als das gebräuchliche Vellum oder Pergament. 435 nach Iridistra gezogen, in ein leerstehendes altes Bauernhaus, das ursprünglich am Rande des Ortes stand, wo jetzt neue Häuser, Hütten und Wege entstehen.

Abenteuer von Iridistra aus[]

Siehe * Abenteuer um Iridistra

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