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Das Geschehen auf Karcanon bis Aw/Elul 412[]

Noch immer scheint nicht klar zu sein, unter welchem Stern dieses Jahr steht, ob 412 das Jahr der Spinne oder das Jahr des Drachen ist. Widersprüchliche Informationen und Stellungnahmen erreichen einzelne suchende Frager: Den zertanischen Herrscher Shuad el Ahara, der extra vom fernen Tanur auf Drachenland in Gwynamer ein Orakel eingeholt hat, erreichte auf verschlungenen Wegen im Aw eine Nachricht, daß es das Jahr des Drachen noch nicht sei, aber werden könne, wenn man das Jahr der Spinne erfolgreich verhindere. - Die Goldene Königin Kaganda Dimbula von Bagunda hat sich nach langer Zeit zum ersten Mal wieder an das Orakel von Kalampe gewandt, um Klarheit in dieser Frage und Neuigkeiten über das Schicksal der bagundischen Truppen in Silur zu erhalten. Die Antwort des Orakelhüters Oannon war nicht dazu angetan, die Goldene Königin zu beruhigen: Der Schwarze Drache mit gestutzten Flügeln sei näher als man wünschen könnte, doch der Drache sei auch ein Lichtsymbol ferner Hilfe. Eine geflügelte Schlange könnte den Drachen der Sonne unterstützen und die Entscheidung bringen. - Auf der anderen Seite ist das Orakel von Xeral angerufen worden, und der Auftraggeber rechnet fest mit einer Entscheidung für das Jahr der Spinne. In der Mörderwabe scheint das Jahr der Spinne festzustehen. Ist es eine Reaktion auf die Rückkehr oder das Fernbleiben des Arus Ur Eklas, den seit fünf Jahren scheinbaren Liebling des finsteren Schlangengottes Seth, und damit eine Hinwendung zum Urbösen, zur Spinnengöttin? Oder ist es eine Vorbereitung auf das nächste Jahr? Astronomen von der Vereinigung freier Astronomen VfA (Athanesia), von der Astronomischen Vereinigung Muscae (AVM), aus Arx Barlon (Ataris) und Jesreel (Darhgond) beobachten das Sternbild "Die Schlange", das man auch den 'Drachen' nennt, weil ein roter Schimmer davon ausgeht. Politiker mit Weitsicht beobachten einen neuen Herrscher auf Ysatinga, der dort mit gewaltigen Kriegszügen und intelligenten Gesprächen auf sich aufmerksam macht. Man nennt auch ihn, En Tharcyr, den 'Drachen'.

Viele Ereignisse von historischer Dimension haben in diesen ersten Monaten des Jahres 412 stattgefunden. Etwa auf Rillanon: Seit man in Helion Clarions Mittelfinger erhalten hat, ist viel, größeres noch geschehen. Mit fast 1500 Schiffen und fast 15.000 Kriegern kam Valdran yr Rautha nach Rillanon, darunter die Elite der Neuhelionischen Legion und die getreuen Leibwächter des früheren Archon Chaireddin de Valmore, die Wolfsbrüder, die nun den Erben, Helios de Valmore, schützen. Auch Jelantha, die Königin der Amzonien von Am'y Syrren, ist persönlich nach Rillanon gekommen, mit einer Leibwache von 1000 Amazonen, als Gäste auf Schiffen der Bruderschaft. Auf der Seite der Bruderschaft sind noch Tagat Thymianos, Oberster Heermeister der Neuhelionischen Legion, und Aramon von Chaireddia, der oberste Heermeister der Wolfsbrüder, sowie der Barde Agramor zu nennen. Schon daß die Bruderschaft trotz Warnung mit ihren Kriegsgaleeren nicht in den Hafen des zweiten Helionischen Seebunds nach Dameia, sondern direkt in den gesperrten Chairos gefahren sind, führte zu einem ersten Beschuß durch die legendären Fernwaffen von Helion. Bitter waren schon die ersten Verluste, kampflos und weiterhin friedlich zog sich die Bruderschaft in den Hafen von Dameia zurück, rückte von dort aus bis nahe an die Tore von Helion vor. Einen zweiten Helionischen Seebund, wie in diesem Boten angekündigt, wird es so wohl nicht geben. Stattdessen gibt es das Chaos: Die Bruderschaft griff die Stadt Helion an, ein von ihrem neuen Kriegsherrn Gmernon in einer Rede auf dem Platz des Grünen Meeres aufgewühltes Volk von Helion vernichtete die Piratenheere, Dragolreiter griffen Helion an und wurden mit Drachennetzen abgefangen, sie versenkten viele Schiffe der Piraten, diese wurden im Gegenzug von Amazonen verteidigt, viele,viele starben.

Die Flotte der Bruderschaft versenkte effektiv und professionell die Flotte Helions, Tagat Thymianos selbst fiel im Kampf. Die letzten dreihundert Angreifer der Bruderschaft, darunter Valdran yr Rautha, wurden von Helion gefangengenommen. Das Heer der Wolfsbrüder um Helios de Valmore unter Aramon von Chaireddia zog sich zu den Amzonien auf die Schiffe zurück. Ein Heer von Tempelkriegern aus Haldorn stand am Rande des Kampffeldes bereit, ein Chnumpriester begleitete Aramon und schiffte sich mit den flüchtenden Wolfsbrüdern und Amazonen ein, die Abziehenden wurden noch weiter beschossen und mußten Verluste hinnehmen. Unterdessen hat sich die Situation verkompliziert: Die gegen die Wergols ausgerückte Elite Helions wurde von einem Ausbruch des Rillanon-Vulkans überrascht und schwer getroffen. Ein Heer aus Marhugs, freiwilligen Söldnern des ARUS-Stellvertreters und Wergol-Führers Worbandt Narg Exedron hat dafür inzwischen den Hafen des Seebunds in Dameia besetzt, und Unbekannte haben in Helion prominente Bürger als Geiseln genommen, sich in einer Stadtvilla verschanzt und fordern Valdrans Freilassung. Um zur Verwirrung beizutragen ist nicht nur eine Flotte aus Karalo-Floran zur klaren Unterstützung Helions nahe Rillanon gesichtet worden, auch die Heilige Flotte Encebols ist nahe, von der keiner genau weiß, was sie hier im Grünen Meer wollen.

In der Wüste von Zun, die vom Theokraten Dileeb An im letzten Boten vorgestellt wurde, gibt es starke Truppenbewegungen, die wie ein Vorspiel auf eine große Offensive für und gegen den Glauben des Schlangengottes Seth aussehen. Aber es ist mehr als das geschehen: Der Erzmagier Keorapukurs, der Ende letzten Jahres noch von der Häutung der Schlange träumte, hat sich selbst gehäutet, ist als Weiser aufgestiegen und hat seine Macht gleich gezeigt: Ein Heer Cubanars, das aus Kathei-Da, dem cubanarischen Pedralta, gegen Keorapukur vorrückte, wurde in der Nähe des Tempels Lhaskar von Miranda einfach gelähmt und von Tempeldienern gelähmt nach Lhaskar gebracht, und nach und nach werden sie nun geopfert... Im Krieg gegen Keorapukur wollte sich eigentlich Fürst Tamar von Malveel, der sich schon gegen die Heere der Elfen und Menschen unter Theokrat Ratagas Morwell gewehrt hatte, auszeichnen. Doch nachdem er zu Kriegsbeginn alle von Keorapukur gehaltenen Höhenzüge am Ausgang der Wüste erobert hatte, hat er nun eben diese Gebiete an das benachbarte Athanesia überschrieben, so daß Umntor, formal im Krieg, nun keine gemeinsame Grenze mit Keorapukur mehr hat. Umntor, so heißt es, soll bei Refor hoch verschuldet sein und darum den Heeressold senken und Steuern heben. Zertanien dagegen hat außer mit Keorapukur mit inneren Schwierigkeiten zu kämpfen: Der Orden der Roten Sonne hat erklärt, Shuad el Ahara und Zertanien -nur- solange zu folgen, wie dieser ein fähiger Führer sei. Andererseits breitet sich die Gefolgschaft des Mahdi Aranor rasant schnell aus, auch in der Hauptstadt Gortania hat der Mahdi schon soviele Anhänger seiner Sekte des Janismus unter den Bettlern und Armen, daß der Oberpriester Seekers im Reich, Aprion, um die Sicherheit der Stadt fürchtet. Und eine wachsende Zahl von Karawanen von Händlern und Nomaden geht in den Regionen am Rande des Hochlands verloren, wo die gehaßten Yssk, die Wüstenspinnen, vermutet werden.

Aus Silur wurden nach der Landung der Lichtliga gigantische Schlachten geschlagen, in denen hervorragende Persönlichkeiten und selbst Könige kämpften, siegten, verloren und starben. Zu beklagen sind Mongel aus Cubanar in der Schlacht um die Brücke von Carvas, der bagundische Heermeister Mon sen Lao in der Schlacht der Tausend Stachel, Baron Adaras aus Dunster/Athanesia, der sein Leben in der selben Schlacht als Opfer für das Leben der Sandramorerin, der Amazonenführerin Koja der Schönen gab, schließlich der hervoragende Fürst Emveltor von Yrist, Stratege der Quadrophenischen Heere, der in den Kämpfen der Nacht durch den Mord der Mörderbienen unter Kodarsz Ungorg und der Hobgoblins des Shoroch Rssn Z'Dun.

Die Finsternis verlor in den Kämpfen um Silur den Jerman Rittnir, König der Jinxkins, der Reiter der Riesenratten, und den Stammesführer eines Wergolvolkes, den Worbandt Grug gek Hroggandt in den Schlachten um die Brücke von Carvas. Der König der Orks, Orchir Ragash, verlor in der Drachenschlacht von Callen einen riesigen Teil seiner Truppen, als der Elfenkönig Analon Katuum von Taron don Umn die Dragols des Skugbarast Exedron gezähmt gegen die Orks, Hobgoblins und Shrouks einsetzte. Der Drachen der Meere, der gewaltige Gefährte des YGORL, der Drache GORMALOGH, verlor durch den gemeinsamen Einsatz der Kriegsgaleeren Hercleias, der SeeElfen von Morassan der Dondrapriester Quadrophenias und ihrer Blitze, der Noryttonpriester und des Vargas von Tronja, der in der Vollmacht des Gottes NORYTTON ein Kräftemessen gewann, seine Kraft und damit die größte und wichtigste Seeschlacht der Neuzeit auf Karcanon.

Den größten Verlust aber hatte trotz allem die Lichtliga jetzt im Aw, im Moment ihres bisher größten Triumphes: Bei der Schlacht um Belfalas wurde in den Kämpfen der Nacht, durch die Truppen von Kodarsz Ungorg und Z'Dun, der König Evrobyhp von Quadrophenia, ermordet. Damit verliert nicht nur die Lichtliga ihren militärischen Führer und der designierte Kaiser Bofri seinen militärischen Berater, sondern damit verliert auch der Bund der Blumen einen seiner wichtigsten Vertreter und die Lichtwelt einen ihrer edelsten Könige. Die Lichtliga und das noch immer weitesgehend exilierte Volk von Silur, dessen König Ragall schon wieder Hauptleute für die befreiten Provinzen Calvastar und Cryon eingesetzt hat, gewannen die Hauptstadt des vor fünf Jahren von Arus' Truppen besetzten Silur, das von neuen Vulkanausbrüchen erschütterte Belfalas. Nun scheint die Zeit für Verträge gekommen.

Auch Bakanasan ist erschüttert - in mehr als einem Sinn. Erdbeben erschütterten weite Teile der Provinzen Samnium und Midlifee, dazu gab es im Mare Dardanum ein Seebeben, daß mit seinen Flutwellen in Refala, Hermund und Papaver zu Hochwasser führte. Auch in Althea standen Keller unter Wasser und die Güter in einigen Kontoren wurden beschädigt. Schlimmer aber: Ein riesiges Heer von Mörderbienen ist bis vor die Mauern von Tarenum, die Ophishauptstadt Bakanasans vorge- drungen. Die bakanasanische Mauer, einst von Fraxinus für unüberwindlich gehalten, wurde von ihnen überflogen, eine Burg geschleift, eine weitere der Kette angezündet. Es hat einen Kampf gegeben, den niemand gesehen hat. Bakanasan ist erschüttert, denn der größte Tempel der bakanasanischen Reichskirche bei Tarenum ist zusammen mit den meisten der Priester verbrannt, zu Asche geworden. Das Erdbebenzentrum lag bei Tarenum, eine Stadt in deren Ruinen nun der noch immer unter Hausarrest stehende Ermobaron über den Fall seines Traumreiches, eines freien und geeinten Midlifee-Midligur nachdenkt, denn Midlikor, Teilreich Midligurs, schmilzt wie Schnee in der Savanne vor den Truppen der Mörderwabe, und der Fall von Theineor, der Hauptfestung Midlikors, durch 20.000 Mörderbienen steht kurz bevor. Der Fluchtort des schon lange nicht mehr gesehenen Söldners Bogo wird nicht mehr zu halten sein. Und Tarenum? Über der Ophishauptstadt Bakanasans erschien ein gigantischer Goldener Drache, und eine gewaltige Stimme verkündete, dies sei ein Kampf gewesen, in dem der Göttervater Chnum durch seine Diener dem Bakanasan angreifenden Zardos seine Grenzen gezeigt, ihn besiegt und ihm seine Macht geraubt habe. Der Drache hatte einen Gefangenen zwischen seinen Fängen, wohl den Hochlord der Finsternis selbst. ZARDOS seiner Kraft beraubt, machtlos?

Die letzte Nachricht kommt vom Grünen Meer: Der Freistaat Aerinn, seinen Nachbarn Borgon Dyl und selbst Bagunda zur Zeit ein friedlicher Nachbar, rückt in gewaltigen Schritten auf Thumgal zu und hat schon die Hälfte des Reiches erobert. Man scheint es auszunutzen, daß die Tiger von Thumgal nicht mehr von Terral Rhigos regiert werden. Der General aber hat geschworen, Serlandor mit Ataris-Hilfe zu halten. //Rá

Das Geschehen bis Ende 412 n.P[]

Quadrophenische Freiwillige in Midligur[]

Zum Kampf für das Licht und gegen die finsteren Horden von Pottundy und ZARDOS sind viele hundert Freiwillige aus Quadrophenia inzwischen im Kriegsgebiet eingetroffen, die sich auf dem Weg durch Bakanasan geschlagen hatten und so für Späher der Feinde bis zu ihrem jetzigen Vordringen unsichtbar waren. Ihr Hauptgegner soll dem Vernehmen nach Pottundy sein.

Weitere Erfolge Keorapukurs in der Wüste[]

Die sethgläubigen Heere Dileeb'Ans, des Theokraten von Keorapukur, haben weitere Erfolge gegen das Wüstenreich Zertanien zu verzeichnen. Keorapukurs Heere haben das Jahr des Drachen zu ihrem Jahr auf Kezunsea gemacht, und auch im Adar noch Geländegewinne erzielt, während Zertanien, wo Shuad el Ahara damit beschäftigt ist, die fanatischen Anhänger des Mahdi Aranor im Schach zu halten, im Wesentlichen versuchte, seine Gebietsverluste in Grenzen zu halten.

Hinrichtung auf Rillanon[]

Valdran yr Rautha, Archonregantor der Purpurnen Bruderschaft, ist in dem vielbeachteten Prozeß in Helion wegen Hochverrates und Mordes zum Tode durch Ertränken verurteilt worden. Entscheidend war ein aus Thumgal eingereichtes Beweisstück, eine abgefangene Botschaft Valdrans an den Wergolherrscher von Silur, Skugbarast Exedron. Im Vorfeld hatte es Unruhen durch den Aufruf Ebed Zakeens, des Chnum-Hohepriesters von Haldorn, gegeben, der die Wergols zu den vorrangigsten Feinden erklärt und zum Kampf gegen sie und ihre Vertreter aufgerufen hatte, was viele Helioner wörtlich nahmen und auf die vom menschlichen Adligen Galdor de Clairat geleitete Verhandlungsdelegation Narg Exedrons bezogen. Verärgert über diese durch den Chnumpriester verursachten Unruhen wurde der Antrag auf Auslieferung an die Priesterschaft abgelehnt. Noch im Adar wurde Valdran im Becken des Hafens Chairos von Helion versenkt, was von verschiedenen Reichen/Schiffen aus beobachtet wurde.

Krieg und Umschwung am Grünen Meer[]

Ataris, das noch in den letzten Monden trotz seines machtvollen Vormarsches gegen die Piraten des Freistaats Aerinn vor allem im Tewet schwere Niederlagen gegen die Naaliten, die Elite des Seth, hinnehmen mußten, haben gegen die Purpurne Bruderschaft den entscheidenden Erfolg erzielt: Nach Burg Minja und Rasapha fiel nun auch Burg Borga, Hauptsitz der Strategie Esbis auf Tharlan. Mit Boashilber von Senja, Dux von Nova Helion, und Anian Turcas, Dux von Caldun, haben zwei der wichtigsten Männer der Bruderschaft gegenüber Ataris die Kapitulation der Purpurnen Bruderschaft erklärt. Aerinn hat nicht nur mit seinen Naaliten zehntausende atarischer Krieger vernichtet und den Vormarsch gegen Thumgal trotz dieser massiven Behinderung fortgesetzt, es hat auch Männer Thumgals aus diesen Gebieten vertrieben, und alle gebliebenen Männer getötet. Aerinn hat Borgon Dyls Burg Rijmtalon erobert. Die Krieger der Wagenvölker von Aerinn haben im Drachenmond Tewet den Weißen Drachen, Elitekrieger der ehemaligen Blauen Garde von Bagunda, in der im Gebiet der Wagenvölker befindlichen Burg KalamHold geschlagen und die Burg unter der Purpurnen Fahne mit dem Schwarzen Delphin und mit dem Ruf "Rache für Valdran" erobert. Die Wagenvölker waren vor fünf Jahren im Gefolge Valdrans in Bagund eingefallen, um dort zu plündern. Schon länger hatte es Gerüchte gegeben, daß einige Clans (Führer) der Wagenvölker noch heute auf Valdran hören. Die Gegenreaktion kam prompt: Die Fahne, die über KalamHold nicht mehr weht, wurde nun in Mermidon abgerissen, die Fahne, die in KalamHold hing, weht nun über Mermidon: Die Fahne Bagundas. Vereinte Verbände von Bagunda und Karalo-Floran reagierten schnell und zügig: Fast 100.000 Krieger überrollten im Schewat die Heimatburg Valdrans, die von etwa 30.000 Kriegern der Bruderschaft besetzt war, aber nur teilweise verteidigt wurde. Im Schewat und Adar wurden weite Teile der Strategien vor allem von Antam aber auch in Antalien erobert. Aydia, Grenzfeste zu Amzonien, wird von Fürstin Cartimandua von Karalo-Floran gehalten. In der Strategie Rhespukoe um die Festung Nova Helion geb es Eroberungen unter Kardinalbaron Wigg und Fürst Suncar. Als aber ein großes Heer unter Fürstin Tanya von Managan die Festung einnehmen wollte, wurde es von ihrem dort weilenden Vorgesetzten, Großfürst Loy-All von Addae-xamm, dem Außenminister Karalo-Florans, zurück- gewiesen. Aber Turrlogh von Aerinn sieht sich wohl nicht völlig als Verbündeter der Purpurnen Bruderschaft: Darüberhinaus haben fünfzigtausend Krieger der Aeri in erbitterten Kämpfen die Festung Caldun, Hauptstadt des Dukanats Antalien der Purpurnen Bruderschaft, erobert. Das scheint wenig, wenn man sieht, daß Karalo-Floran und Bagund zusammen acht Burgen, Städte und Festungen erobert, belagert oder besetzt haben, doch ist dabei zu sehen, daß diesen beiden Reichen kein nennenswerter Widerstand entgegengebracht wurde - seltsam, scheint es.

Ende und Neuanfang am Grünen Meer - mit Chnum und Bofri[]

In einem "Manifest von Chalkis" haben die vier Führer der Bruderschaft, die drei Dukes und der Erste Kapitän Achaios Chorax, die Auflösung des Reiches, das man "Purpurne Bruderschaft" nannte, erklärt. Antalien, die Inseln und Tharlan wurden von Anian Turcas, Boashilber von Senja und Nerus Chemnos zum neuen Reich Antharlan zusammengeschlossen, das sich zu Chnum bekennt und unter Sukors und Bofris Schutz begeben hat. Der designierte Kaiser von Karcanon, Bofri von Gorgon, wird bald am Grünen Meer erwartet, wo er selbst in das Geschehen eingreifen wird.

Die Lichtliga geht - Die Lichtliga kommt: Silur weitgehend befreit[]

Nachdem alle Heerführer und Herrscher der Lichtliga den von Shayol der Schwarzen (die nach dem Tod Evrobyhps von Quadrophenia die militärische Leiterin der Liga wurde) aufgesetzten Vertrag unterschrieben hatten, und ebenso die meisten der Finsteren Herrscher, war der Kampf um Silur entschieden. Die Wergols des Worbandt Kroddagh, unter der Fahne des Roten Drachen, überzeugten allein durch ihre Macht auch Unterschrift-Unwillige zum Mitmachen. Allein die Dunkelelfen sperren sich noch immer, die sich in der Festung Ersor verschanzt haben. Nahrungs- und Frischwassermangel treffen Licht- und Dunkelheere gleichermaßen: Die gemeinsame Seefahrt, die Teil des Vertrages und Preis für den Frieden mit den Finsterheeren ist, wird von Entbehrungen und Tod durch Mangel gekennzeichnet sein. Unterdessen ist eine zweite Lichtliga auf Silur angekommen: LIFE-Heere aus Bakanasan und Muscae...

Die Geschichte von Karcanon[]

Die Geschichte von Karcanon ist in eine Reihe anderer Artikel ausgelagert worden. Die aktuelle Zeitgeschichte von Karcanon findet sich in den aktuellen Boten von Karcanon:


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