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Karcanon405

Historische Karte von Karcanon im Jahr 404-405

Wesentlich geprägt wurde die folgende Geschichte von Karcanon durch

  • Das Jahr des Drachen 412 und
  • Das Jahr der Spinne 413 n.P.
  • Das Jahr des Waldes 416 n.P.


Ophis-Karcanon - Was ist geschehen im Monat Schewat 414?

Truppenbewegungen gab es überall. Alle Staaten in Ophis-Karcanon bemühen sich, ihre Truppen an die Front zu schicken, doch keiner weiß so genau, wo sie verläuft... Nur Gerüchte gibt es, Gerüchte von monströsen Heeren, die aus den mit magischen WOLKEN verseuchten Gebieten kommen, Gerüchte von Tod und Wahnsinn, die überall dort herrschen, wo früher blühende Landschaften waren. Selbst wenn der Feind eines Tages zurückgedrängt wird, wird nichts mehr so sein, wie es war.

Das scheint auch Ermobaron erkannt zu haben, der sich schon lange nicht mehr "der Prächtige" nennt, und der sich in Hoffnung auf eine schnelle Verhandlungslösung immer mehr den bakanasanischen Positionen anzupassen scheint. Überraschend kann er ebenso wie Gaddo seit kurzem über große Geldsummen verfügen, die vom Kaiser (?) von Karcanon, Bofri, Erzherzog von Gorgon, Fürst von Phialeia, Graf von Anthrizia, Schutzherr von Helion, Befreier von Silur und auch führender Kopf der Liga gegen finstere Einflüsse LifE zur Rettung Midligurs/Midlifees/Midlikors zur Verfügung gestellt wurden. Baldor Seeras und Marcus Antonius Galba haben da weniger Glück: sie müssen ihre Geldmittel immer noch vom Senat Bakanasans genehmigen lassen.

In Midligur ist die Lage mehr als unklar: Hochlord Hextor von Ligurien scheint sich nun auch aus der Innenpolitik zurückgezogen zu haben, nachdem er schon vor langer Zeit die Außenpolitik an Bogo den Söldner abgegeben hatte (und wo letzterer weilt, weiß sowieso niemand...). Clanlord Gaddo von Trebur hat einen schweren Stand, der Krieg dauert schon zu lange, und es ist nicht leicht, den Verlust einer Burg an die Burundi aus Pottuvil (vor einiger Zeit) als Sieg zu verkaufen, auch wenn man dabei durch geschicktes Taktieren 9.000 Reitern das Leben gerettet hat.

In Quadrophenia ist noch immer kein neuer König gewählt, man wartet wohl ab, was das Gefolge des auf Silur gefallenen Königs Evrophyp zu berichten hat. Einziger Anwärter auf das Amt des Königs im Vielvölkerstaat ist zur Zeit Steq'ker von Tharan, der die Staatsgeschäfte bereits komissarisch übernommen hat. Und auf der Gegenseite? Die Truppen des Zardos zeigen sich seit dem Großangriff gegen Crisis bzw Tarenum nicht mehr, sie haben sich wohl irgendwo zwischen dem Fluß Kandy und dem großen Wall eingegraben. Und die Burundi aus Pottuvil scheinen so beschäftigt mit morden und plündern, daß sie es versäumen, den Heeren Midligurs nachzustellen oder gar weitere Burgen und Städte einzunehmen.


Ophis-Karcanon: Was ist geschehen im Adar 414?

Vieles... Ermobarons Fest der Versöhnung scheint langsam Formen anzunehmen, niemand scheint jedoch die immensen Anreisestrecken der Besucher einzuberechnen, der Termin ist viel zu knapp gesetzt (eine Gemark hat 100 Meilen Durchmesser und oft keine brauchbaren Straßen!). Doch was genau sind seine politische Ziele bei dieser Aktion? Oder hat er keine mehr und will nur noch in Ruhe seinen Feiern und Festen nachgehen? Man wird sehen. Ansonsten ist in Bakanasan alles ruhig, nur an der Front zu Zardos kommt einiges in Bewegung, erste Feindheere wurden gesichtet (und die Soldaten sind allgemein entsetzt von der Zusammensetzung dieser Heere, kein einziger Mensch sondern nur Mörderbienen und andere Monstrositäten scheinen darunter zu sein), und ein Schwarm Mörderbienen hat zwei bakanasanische Reiterheere in die Flucht geschlagen, ohne daß es zu ernsthaften Kampfhandlungen kam. Und die von Pottundys Burundi besetzte Burg Ophira am Rande der Götterberge wird mit großen Kontingenten eingekreist. Nach den heiligen Ssakat werden große Schlachten bevorstehen.

In Quadrophenia indes hält man nicht so viel von der Kriegsangst, die in allen anderen Staaten der Gegend um sich greift. Man rüstet sich bedächtig für einen großen Heereszug nach (durch?) Midligur, um den traditionellen Verbündeten endlich mit größeren Kontingenten unter die Arme zu greifen. Steq'ker von Tharan will damit wohl auch sein innenpolitisches Ansehen stärken, immerhin ist er der einzige reele Anwärter auf den Thron von Quadrophenia. Gaddo von Trebur gibt große Geldsummen aus, um Straßen zu bauen und Heere aufzurüsten und hofft im Stillen, daß sein Staatsschatz auch noch für den im Rüstmonat fälligen Sold seiner Soldaten reichen wird. Gleichzeitig versucht er, die Stellungen seiner Heere im Reich zu optimieren, wo genau sich aber das gewaltige durch sein Land ziehende Burundiheer befindet, konnten seine Späher ihm nicht sagen (sie kamen nie zurück...). Ebenfalls in Midligur versucht Esthorim, die durch die vielen Flüchtlinge entstandenen Probleme (Hunger, Seuchengefahr, Plünderungen...) in den Griff zu bekommen, eine schier nicht zu bewältigende Aufgabe, die einem Artanpriester durchaus zur Ehre gereicht. Wenig Hilfe sind ihm dabei bisher andere religiöse Führer...


Ophis-Karcanon: Was ist geschehen Anfang 415 n.P.

Was ist geschehen im Nisan und Jijar?! In Bakanasan kämpft man immer noch mit den innenpolitischen Folgen der herben Verluste der letzten Monate, Geld für Sold, aber auch Truppen werden knapp, und Mörderbienen halten einen Teil des großen Walles... In Midligur starben über 10.000 Soldaten bei dem Versuch, Rhykor zu verteidigen. Die Belagerung geht weiter... In Quadrophenia rüstet man sich weiter, dem gebeutelten Nachbarstaat zu helfen, doch man wird wohl zu spät kommen, wenn kein Wunder geschieht...

Näheres entnehmt bitte Euren persönlichen Auswertungen oder den wunderbaren Beschreibungen von Euch, die hoffentlich im nächsten Boten erscheinen werden. Schießlich seid Ihr die Geschichtenerzähler, und ich liefere Euch größtenteils die Rahmenhandlung...


Ophis-Karcanon: Was geschah Siwan/Tammus 415 n.P.

Was ist also geschehen in den letzten beiden Monaten in Ophis-Karcanon? Quadrophenia hat seine Truppenmassierungen an der Grenze zu Midligur so gut wie abgeschlossen und man scheint dort nur noch auf den bisher nicht ausgegebenen Marschbefehl zu warten. In Midligur ist die Lage nach wie vor schlecht, Rhykor wird weiterhin belagert und die Auswirkungen von Nahrungsknappheit beginnen Wirkung zu zeigen, die Moral sinkt - sofern das noch geht - noch weiter. Doch die Burundi haben wieder nicht angegriffen, in den Lagern um die Stadt scheinen seltsame Dinge vorzugehen (siehe später). Zardos macht wieder von sich hören, schwarze Kriger haben eine geschliffene Midligurburg besetzt und sich dort verschanzt. In Bakanasan ist alles ruhig, man belauert sich und zieht Truppen zusammen, auf beiden Seiten. Viele Burgen sind nicht mit Militär besetzt, man hofft, wenigstens die Städte schützen zu können, auf beiden Seiten. Ermobaron hat wieder in die bakanasanische Innenpolitik eingegriffen und eine Rede vor dem Senat gehalten.

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