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[[Kokyo]][[Datei:Japan-VincentVanDerPas-CC-BY-SA.jpg|thumb|350px|right|Kokyo]] - eine traditionelle, sehr auf Formen und Disziplin bedachte Kultur, die im [[Altertum]] über das [[Hochland]] von [[Kiomba]] herrschte und als einzige, wie es heisst, das Geheimnis der Herstellung echter [[Seide]] kannte. Über [[Aaghryhr]] soll ein Teil der Kultur von Kokyo in die Kultur von [[Subarashi]] gelangt sein. Die legendäre Amazone [[Hengeka Guzon]] brachte vor Jahrhunderten die traditionellen Rüstungen der [[Amazonen]] aus der [[Ophiswelt]] nach Kokyo, die dort auf ihre eigene Semareo Weise weiterentwickelt wurden.
== 公共 = Kokyo (*Öffentlichkeit*,*Gemeinschaft*, *zum Nutzen Aller*) ==
 
   
 
Ab etwa [[403]] n.P. fiel das Hochland von Kiomba an die [[Buka-Boos]], die Führungsschicht des Reiches floh im [[Jahr der Schatten]] in die [[My151|Schatten von Rhim]] und die lose ohne staatlichen Zusammenhang lebenden einstigen Bürger von Kokyo flohen von dort um sich in andere Kulturen Kiombas oder ab [[415]] auch ganz [[Kiombael]]s zu integrieren, wo sie als Exoten kleine Gruppen von Minderheiten oder jedenfalls sippenartige Zusammenschlüsse in den Gastnationen bilden. Die Menschen aus Kokyo gelten als extrem [[gesetze]]streu, passen sich also den Regeln der Gastnation an (und befolgen dazu ihre eigenen Traditionen, sofern diese im Gastland nicht gesetzwidrig sind).
[[Datei:Japan-VincentVanDerPas-CC-BY-SA.jpg|thumb|466x466px|right|Kokyo]]Schwarzhaarige mandeläugige Menschen mit hellbrauner gelblicher Hautfarbe, die eine einzigartige Seins- und Lebensweise entwickelt haben, die danach strebt, jede -auch alltägliche- Handlungen bewußt und mit Tiefe gefüllt gleichsam zu zelebrieren. Von außen betrachtet und meist mißverstanden- erscheint das als eine sehr auf Formen und Disziplin bedachte traditionelle Kultur, die besonderen Wert auf die Stellung und Position innerhalb der Gemeinschaft legt. Vieles ist ungewöhnlich, die Sprache, die Schrift, die Umgangsformen, traditionelle Waffen und vieles mehr. Kokyo gilt darüber hinaus als die einzige Kultur, die das Geheimnis der Herstellung echter [[Seide]] kennt und dementsprechend sorgsam hütet.<nowiki> </nowiki>
 
   
 
Reste eines Reiches Kokyo waren bis zum [[Jahr der Geister]] im Hochland der Buka-Boos, soweit bekannt, nicht mehr zu finden. Als allerdings im [[Jahr des Lichts]] die Buka-Boos -soweit bekannt- von Kiomba verschwanden, tauchten aus dem Untergrund der Ruinen der einstigen Hauptstadt schwarzhaarige, schlitzäugige Menschen auf, die erklärten, die Kultur Kokyos im Untergrund bewahrt zu haben. Mehr als eintausend Bürger bilden den Kern einer neuen Provinz Kokyo im Reich Kiomba und rufen die Sippen Kokyos auf, aus der Ferne nach Kokyo zurück zu kehren.
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==Geschichtliches==
 
=== Altertum ===
 
Im [[Altertum]] breitete sich Kokyo über das ganze [[Hochland]] von [[Kiomba]] aus. Über [[Aaghryhr]] soll ein Teil der Kultur von Kokyo in die Kultur von [[Subarashi]] gelangt sein. Die legendäre Amazone [[Hengeka Guzon]] brachte vor Jahrhunderten die traditionellen Rüstungen der [[Amazonen]] aus der [[Ophiswelt]] nach Kokyo, die dort auf besondere und eigene Weise dem Weg der Krieger oder Ritter, *Ba-Du*, *Basho-Du* oder *Semareo-Du* angepaßt und weiterentwickelt wurde.
 
 
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=== 405 bis 435 n.P. ===
 
Ab etwa [[405]] n.P. fiel das Hochland von Kiomba an die [[Buka-Boos]], die Führungsschicht des Reiches floh im [[Jahr der Schatten]] in die [[My151|Schatten von Rhim]] und die lose ohne staatlichen Zusammenhang lebenden einstigen Bürger von Kokyo flohen von dort, um sich in andere Kulturen Kiombas oder ab [[415]] auch ganz [[Kiombael]]s zu integrieren, wo sie als Exoten kleine Gruppen von Minderheiten oder jedenfalls sippenartige Zusammenschlüsse in den Gastnationen bilden, wie die [[Finosoj]] eine sein soll. Die Menschen aus Kokyo gelten als extrem [[gesetze]]streu, passen sich also den Regeln der Gastnation an (und befolgen dazu ihre eigenen Traditionen, sofern diese im Gastland nicht gesetzwidrig sind).
 
 
Reste eines Reiches Kokyo waren bis zum [[Jahr der Geister]] im Hochland der Buka-Boos, soweit bekannt, nicht mehr zu finden. Als allerdings 435 N.P., im [[Jahr des Lichts]], die Buka-Boos -soweit bekannt- von Kiomba verschwanden, tauchten aus dem Untergrund der Ruinen der einstigen Hauptstadt schwarzhaarige, mandel-äugige Menschen auf, die erklärten, die Kultur Kokyos im Untergrund bewahrt zu haben. Mehr als eintausend Bürger bilden seither den Kern der neuen/alten Provinz Kokyo im Reich Kiomba und rufen die in der Ferne lebenden Sippen Kokyos auf, in die Heimat der Götter, ihrer Kemo, also nach *Kokyo nu Kemo* (wörtlich = Gemeinschaft der Götter) zurück zu kehren.
 
 
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===Jahr der Flut 436 n.P.===
 
In diesem Jahr erscheint [[Koyusho RyuaYako]] auf der Bühne der Geschichte in Kiomba, um sich dem Traumritterorden anzuschließen. RyuaYako-sen ist ein Mensch aus Kokyo, ein *huntu nu Hotunukokyo* (wahrer Mensch aus Kokyo), wie sie sich in ihrer Sprache selbst bezeichnen.
 
 
Damit dürfte nach über 30 Jahren etwas mehr Licht in das Dunkel um den Verbleib diesen stolzen Volkes kommen, ebenso wie neue Erkenntnisse über diese hochstehende Kultur, mit ihren eigentümlich fremden Gebräuchen und Ritualen, der hohen Wertschätzung für Ehre, Aufrichtigkeit und *DU* dem *richtigen Weg* zu leben, zu sterben und zu handeln, imgrunde für alles Sein und Tun.
 
 
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==Kultur==
 
 
===Sprache *Keogu* 会語 ===
 
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%">Die Sprache keogu (wörtlich: zusammenkommen und erzählen) scheint zunächst einfach. Es existieren lediglich zwei Zeitformen, Gegenwart und Vergangenheit und nur die Grundform der Tätigkeitsworte, die immer am Satz-Ende stehen, was dem Zuhörer Geduld abverlangt - nach einer längeren Aufzählung erfolgt erst am Satzende die bejaende oder verneinende Aussage *sein* bzw. *haben* oder *nicht sein* bzw *nicht haben*.</p><p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%">Beispiele : haben = Grundform *era*. Ich, Du, er sie, es hat, wir haben, ihr habt, sie haben, werden ausgedrückt durch die Grundform er + anhängen von -omes, also *eromes*. Die Vergangheitsform wird ausgedrückt durch ein Anhängen von *-omeshote*, also *eromeshote*. Verneinung durch Anhängen von *-in*, also *eromesin* = nicht-haben. Verneinte Vergangenheitsform mit folgender Modifikation *eromesindishote*. Jeweils verstärkt werden, kann die Verneinung durch Voranstellen von *diwe*, als ganz bestimmt hatte er nicht = *diwe eromesindishote*. Die Frageform wird gebildet durch einfaches Anhängen von *ke*, d.h. *eromeske?* = hat er, sie, es?, haben wir?, habt ihr?, haben sie?, analog in der Vergangheitsform, *eromeshoteke?*, hatte er sie es ? usw. Verneinungsform analog *eromesinke?*, hat es, sie, es nicht? oder *eromesindishoteke?* hatte er, sie, es nicht?.</p>
 
 
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%">Wirklich kompliziert wird die Sprache für jeden *huntu nu Hotunukokyo diwe eromesin*, d.h. (wörtlich) *wahrer Mensch aus Kokyo nicht sein*, wenn es um die richtige Anrede und die vielfältig verflochtenen und differenzeirten Beziehungsformen und Standesunterschiede geht, die jeweils korrekt sprachlich ausgedrückt werden müssen, um Unhöflichkeiten zu vermeiden. So gibt es bspw. jeweils unterschiedliche Anreden für ältere und jüngere Brüder, für ältere und jüngere Schwestern, Schüler in höheren und niedrigeren und gleichen Ausbildungsstufen, wobei in der Anrede von Mitschülern desselben Ausbidlungsgangs ausgedrückt werden kann, ob man selbst sie für besser, gleich oder schlechter qualifiziert hält und vieles, sehr vieles mehr.</p><p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%">Für einen *Geojon*, (j-ausgesprochen als stimmhaftes *dsch* wie in Dschinn) wie respektlose und dumme Ausländer im Keogu abfällig bezeichnet werden können, ist es nahezu aussichtlos, die sprachlichen Feinheiten dieser ausgeklügelten Beziehungsstrukturen und Höflichkeitsformen je zu erlenen. Am sichersten ist es, möglichst die höflichste Anrede für jeden zu verwenden, also zumindest ein *sen* (Herr oder Frau) an den Nachnamen anzuhängen, wenn nicht gar ein *seme* (Hochwohlgeboren, Höchstverehrter, von göttlicher Abstammung). Besser man sagt: *Höchstverehrtester hochwohlgeborener Herr Hund von göttlicher Abstammung, hättet ihr die unvergleichliche unverdiente Güte von mir Unwürdigen diesen Knochen anzunehmen*, als einen höhergestellten Würdenträger mit *Friß, Du unwürdiger Nichtsnutz* zu beleidigen. Eine ähnliche Beleidigung stellt es dar, wenn man jemanden mit dem bloßen Vornamen anspricht. Letzteres ist lediglich aller-allerbesten Freunden als besonderer Ausdruck der allerengsten Verbundenheit vorbehalten und auch nur, wenn es der Angesprochene ausdrücklich anbietet und erlaubt, oder auch in liebevollen, familiären Beziehungen wie Eltern zu ihren Kindern. Umgekehrt sprechen Kinder ihre Eltern respektvoll mit *-sen* an, also *utu-sen = Herr Vater* und *unne-sen = Frau Mutter*.</p><p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%">_</p>
 
 
=== Keogu Aussprache und Vokabeln für Anfänger ===
 
* Abweichende Aussprache zur Allgemein-Sprache:
 
* j = stimmhaftes *dsch* wie in Dschinn
 
* r = Mittellaut zwischen r und l mit Zungenschlag an den oberen Schneidezähnen
 
* ts = z wie in Zähne
 
* y = j wie in ja
 
* z = stimmhaftes *s* wie in summen
 
* p, q, v, x fehlen
 
 
==== Vokabeln ====
 
*Ich = Wetescho we
 
 
*Sie (neutrale Anrede) = Enete we
 
*sein = disa   nicht sein = diwe eromesin   sein? = disake?
 
*haben = eromeso   nicht haben = eromesin   haben? = eromesinke?
 
*Entschuldigung = samomesin
 
*Wie geht es Ihnen ? = u ginko disa ke ?
 
*Es geht mir gut = ginko disa
 
*Ja, so ist es ! = Heo, su disa !
 
*Nein = Ooi (seeehr unhöflich = brüske Ablehnung)''' besser '''mechogeo disa (wörtlich - es ist anders) oder '''direkter '''mundeo eromesin (wörtlich - es gibt ein Problem)
 
*Bitte = duzu
 
*Danke = dumu oder Erogetu (bei Tiefergestellten, Bediensteten etc. o. als Beleidigung)   Dumu erogetu (bei weniger Tief- und befreundeten Gleichgestellten) Dumu erogetu guzeo mesa (höflich bei außenstehenden Gleichgestellten und Höhergestellten)   Dumu erogetu guzeo meshote (sehr höflich und ehrerbietig bei seeehr Höhergestellten oder ironisch z.B. bei ungehorsamen Bediensteten, unwilligen Pferden etc.)
 
*Guten Morgen = Uheou guzeo mesa
 
*Guten Tag = Kunnocho we
 
*Guten Abend = Kumbem we
 
*Hejomomeschto = Herzlich Willkommen, Schon Euch zu sehen (sehr höflich und freundlich)
 
 
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%">_</p>
 
 
===Schrift *Keka* - 書 = Kenjo für *schreiben / malen*===
 
Im Keka (wörtlich: *malen* / *schreiben*, für beides ein- und dasselbe Wort und Schriftzeichen) gibt es drei Schriftsysteme, das *Kenjo*, das *Horegene* und das *Ketekene*, die vermischt miteinander verwendet werden und sich grundsätzlich von der Gemeinschrift unterscheiden. Das *Kenjo* besteht aus komplexen Zeichen, die sich aus unterschiedlich vielen Strichen zusammensetzen und jeweils für ganze Wörter o. Begriffe (kutube) stehen und gleichsam nur gemalt werden können. Daher sind Malen und Schreiben identisch, es gibt auch eine Kunstform, den *Weg des Schreibens* = KeKa-Du.
 
 
<nowiki>*</nowiki>Horegene* und *Ketekene* sind Silbenschriften. Mit *Horegene* werden die *Kenjo*-Worte näher bestimmt, grammatische Erweiterungen geschrieben, Tätigkeitsworte durch zeitliche Bestimmungen erweitert, Umstände und Beziehungen untereinander bezeichnet. Mit dem *Ketegene* können Fremdworte. d.h. Worte aus anderen Sprachen in Kokyo-Zeichen übersetzt werden.
 
 
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=== Traditionelle Waffen ===
 
Die traditionellen Waffen sind einzigartig, von außergewöhnlicher meisterlicher Machart und Qualität, deren Herstellungs-Geheimnis sorgsam gehütet wird und ausschließlich von Schmieden der *Hotunukokyo* angefertigt werden kann. Zuvörderst zu nennen sind die beiden Schwerter der *Semareo* (Ritter aus Kokyo), das längere *Ketene*, das ein- und zweihändig geführt werden kann, sowie das kürzere *Wekosesho*, beides ungewöhnlich filigrane, schlanke Schwerter, ergänzt durch unterarm-lange Dolche, den sog. *Tentu*, allesamt leicht geschwungen. Sie zeichnen sich vor allem gegenüber den herkömmlichen -dagegen plump wirkenden und schweren Schwertern, die imgrunde Hiebwaffen sind- dadurch aus, daß die Hotunukokyo- Klingen einseitig und die oberen Drittel jeweils rasiermesserscharf geschliffen sind. Sie haben allesamt keine übliche Parierstange, sondern einen runden Klingenfänger, das sogenannte *Tsabe*, welche Symbole, Tierdarstellungen und Kampfszenen darstellen. In den seltsam anmutenden mit Stoff umwickelten Griffen (möglicherweise sogar aus Seide?) sind meist jeweils 2-4 kleine ca. 1cm breite und 10cm lange, aber dennoch tödliche Wurfmesser eingearbeitet.
 
   
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==Kokyo bei den Traumrittern ==
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* Im [[Jahr der Flut]] [[436]] n.P. erscheint [[Koyusho RyuaYako]] auf der Bühne der Geschichte in Kiomba, um sich als Aspirant dem Traumritterorden anzuschließen.
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* Im [[Jahr der Raupe]] [[439]] n.P. erscheint [[Malja die Tänzerin]] in Arki, um sich den Traumrittern auf Kiomba anzuschliessen. Gemeinsam mit [[Bulan]] aus Kokyo wird sie im [[Wolfsmond]] im Jahr des Wurms in den Orden aufgenommen. Bulans Kenntnis, dass die Schrift von Kokyo anders aussieht aber gleich ist, ausser dass von links nach rechts geschrieben wird, hilft ein Rätsel zu entschlüsseln.
   
   
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[[Kategorie:Kiomba]]
 
[[Kategorie:Kiomba]]
[[Kategorie:Eigene Kultur Schreiben]]
 
[[Kategorie:Volkskultur]]
 

Version vom 17. Februar 2020, 23:04 Uhr

Kokyo

Japan-VincentVanDerPas-CC-BY-SA

Kokyo

- eine traditionelle, sehr auf Formen und Disziplin bedachte Kultur, die im Altertum über das Hochland von Kiomba herrschte und als einzige, wie es heisst, das Geheimnis der Herstellung echter Seide kannte. Über Aaghryhr soll ein Teil der Kultur von Kokyo in die Kultur von Subarashi gelangt sein. Die legendäre Amazone Hengeka Guzon brachte vor Jahrhunderten die traditionellen Rüstungen der Amazonen aus der Ophiswelt nach Kokyo, die dort auf ihre eigene Semareo Weise weiterentwickelt wurden.

Ab etwa 403 n.P. fiel das Hochland von Kiomba an die Buka-Boos, die Führungsschicht des Reiches floh im Jahr der Schatten in die Schatten von Rhim und die lose ohne staatlichen Zusammenhang lebenden einstigen Bürger von Kokyo flohen von dort um sich in andere Kulturen Kiombas oder ab 415 auch ganz Kiombaels zu integrieren, wo sie als Exoten kleine Gruppen von Minderheiten oder jedenfalls sippenartige Zusammenschlüsse in den Gastnationen bilden. Die Menschen aus Kokyo gelten als extrem gesetzestreu, passen sich also den Regeln der Gastnation an (und befolgen dazu ihre eigenen Traditionen, sofern diese im Gastland nicht gesetzwidrig sind).

Reste eines Reiches Kokyo waren bis zum Jahr der Geister im Hochland der Buka-Boos, soweit bekannt, nicht mehr zu finden. Als allerdings im Jahr des Lichts die Buka-Boos -soweit bekannt- von Kiomba verschwanden, tauchten aus dem Untergrund der Ruinen der einstigen Hauptstadt schwarzhaarige, schlitzäugige Menschen auf, die erklärten, die Kultur Kokyos im Untergrund bewahrt zu haben. Mehr als eintausend Bürger bilden den Kern einer neuen Provinz Kokyo im Reich Kiomba und rufen die Sippen Kokyos auf, aus der Ferne nach Kokyo zurück zu kehren.

Kokyo bei den Traumrittern

  • Im Jahr der Flut 436 n.P. erscheint Koyusho RyuaYako auf der Bühne der Geschichte in Kiomba, um sich als Aspirant dem Traumritterorden anzuschließen.
  • Im Jahr der Raupe 439 n.P. erscheint Malja die Tänzerin in Arki, um sich den Traumrittern auf Kiomba anzuschliessen. Gemeinsam mit Bulan aus Kokyo wird sie im Wolfsmond im Jahr des Wurms in den Orden aufgenommen. Bulans Kenntnis, dass die Schrift von Kokyo anders aussieht aber gleich ist, ausser dass von links nach rechts geschrieben wird, hilft ein Rätsel zu entschlüsseln.