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Kiyoshi RyouYuki 気吉し  竜幸  oder  竜雪

--> RPG-wikia

so nennt er sich selbst außerhalb von Kokyo

Samuarai

Samurai X by sarjan

Junger Mann aus Kokyo, Traumritter-Novize in Kiomba,

Gutmütig, neutral und offen allem Neuen gegenüber, neugierig die Welt außerhalb von Kokyo kennen zu lernen, das er verlassen hat, um sein Glück in der übrigen Welt und möglicherweise bei dem Traumritter-Orden zu suchen, weil darin anscheinend weniger die Herkunft als vielmehr das Können wichtig zu sein scheint. Seine Heimat hat er vor allem auch deshalb verlassen, weil in Kokyo sein sozialer Stand als Waisenkind gerade mal am oberen Ende des unteren Viertels liegt, er also aufgrund der dort herrschenden festen Stände- und Rang-Ordnung kaum Entwicklungs- und Aufstiegs-Chancen sieht. Sein großes Vorbild ist Hengeka Guzon, er möchte so heldenhaft und berühmt werden wie sie.

Kurzum: arm, aber glücklich und zu allem Guten bereit, angetreten, um die Welt zu retten und sich einen Namen zu machen ...

Allerdings ist er nicht nur wegen seiner Abstammung aus Kokyo seltsam für alle Außenstehenden, sondern er gilt auch in Kokyo selbst als kauzig und eigenwillig. Z.B. hat er sich angewöhnt, in seiner eigenen verdrehten Kokyo-Sprache zu sprechen, vielleicht ist es auch ein ungewöhnlicher Dialekt, der sich -in der durch die Buka-Boos verursachten Abgeschiedenheit- über die Jahrzehnte hinweg entwickelt hat. Möglicherweise ist er auch der Meinung, der Heimat einen Gefallen zu tun, wenn er die Kokyo-Sprache nicht verrät. jedenfalls verdreht er die Vokale der tatsächlichen Sprache auf eingetümliche und eigenwillige Weise.

(ACHTUNG - solltet ihr ihn einmal in aller Freundlichkeit und Höflichkeit, sowie formvollendet ansprechen wollen, solltet Ihr Euch zunächst tief verbeugen, verbunden mit einem *Herzlich Willkommen*, womöglich in seiner seltsamen eigenen Sprache *Hajimemaschte*, dann Euren eigenen Namen nennen, und unbedingt mindestens ein *-san*, wenn nicht gar ein *sama* seinem Nachnamen hinzufügen, also RyouYuki-san oder RyouYuki-sama. Und - Wenn Euch Eure Gesundheit lieb ist, sprecht ihn niemals beim Vornamen an !!! - es sei denn, ihr wollt ihn beleidigen, sucht Streit und wollt Euch mit ihm prügeln ...)

RyouYuki (RyuaYako) ist einer der Fünf Tausend *huntu nu Hotunukokyo* (wahre Menschen aus Kokyo), die in entlegenen, gut verborgenen und schwer zugänglichen Bergtälern des Hochlandes die Schreckensherrschaft der Buka-Boos nicht nur überlebten, sondern die alte Kultur, Sprache, Schrift, Gebräuche und das traditionelle Hamdwerk pflegten, bewahrten und in der Abgeschiedenheit sogar weiter verfeinerten und verbesserten. Um am Kampf gegen die Buka-Boos, die in kleinen aber gezielten Kommando-Unternehmen deren Leitungsstruktur zerschlagen sollte, durfte er noch nicht teilnehmen, da er noch zu jung war. Allerdings hat er die ganze militärische und kämperische Ausbildung eines *Semareo* genossen, die in der Ausnahmesituation jeder erlernte und beständig übte.

RyouYuki (RyuaYako) ist offenkundig künstlerisch begabt und ambitioniert. Er übt die Kunstform *Keka-Du*, den Weg des Malens und Schreibens aus, traditiionell aufs Wesetliche reduzierte Tusche-Zeichnungen, sowie zur Kunstform stilisiertes Schreiben der traditionellen Kokyo-Schriftzeichen, der Kenjo. Zudem verfaßt er Heoka, die traditionellen 3-zeiligen Kokyo-Gedichte.

Er beherrscht eine Kokyo-Kunst des waffenlosen Kampfes, das *EoKoDu* 合気道, einer defensiven Verteidiguns-Kunst, bei der Kraft keinerlei Rolle spielt, umso mehr schnelles und geschicktes Bewegen. Zunächst geht es darum, einem Angriff mit schnellen Dreh-Schrittbewegungen auszuweichen (Teosebeko), um neben oder hinter den Angreifer zu gelangen, dann zusätzlich die Kraft des Angreifer auf ihn selbst zurück- und umzuleiten, um ihn zu Fall zu bringen und/oder am Boden festzuhalten, ohne ihn dabei schwer bzw. lebensgefährlich zu verletzen. Dabei werden Hebel- (Ketemo-weze) und Wurf-Techniken (Nego-weze), sowie sog. *Atemkraft-und Ko-Techniken* (Kukya-und Ko-weze) eingesetzt.

Im Jahr der Flut 436 n.P erscheint Koyusho RyuaYako in Kiomba, um sich dem Traumritterorden anzuschließen. In der ersten Nacht nach der Aufnahme als Traumritter-Novize in der großen Pyramide des Lichts in Arki begint sich RyouYuki zur Statue der Taubengöttin Parana und bittet um gnädige Aufnahme unter ihren Segen.

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Außerliches Erscheinungsbild

Bewaffnung

RyouYuki (RyuaYako)'trägt schräg über den Rücken ein ungewöhnliches Schwert, welches er *Ketene* nennt - die Seele des *Semareo*. Es handelt sich dabei um eine Art Bastardschwert, daß offensichtlich 1- und 2-händig geführt werden kann. Damit enden auch schon die Gemeinsamkeiten zu den allgemein bekannten und üblichen Schwertern. Das Ketene ist ungewöhnlich elegant und filigran, schlank (ca. 2 Finger breit) 1,5 Schritt lang und leicht geschwungen /weniger als ein herkännlicher Säbel). Es zeichnt sich vor allem gegenüber den herkömmlichen -dagegen plump wirkenden und schweren Schwertern, die imgrunde Hiebwaffen sind- dadurch aus, daß die Hotunukokyo-Klinge einseitig und das obere Drittel rasiermesserscharf geschliffen ist. Es hat keine übliche Parierstange, sondern einen runden Klingenfänger, das sogenannte *Tsabe*, welche Kokyo-Symbole aufweist. In den seltsam anmutenden ca. 1 Elle langen mit 2 Stoffbahnen über Kreuz umwickelten Griff (möglicherweise sogar aus Seide?) sind 4 kleine ca. 1cm breite und 10cm lange, aber dennoch tödliche Wurfmesser eingearbeitet.

Dieses sein Ketene ist ein betagtes Erbstück (vermutlich noch aus der Zeit vor den Buka-Boos), mit Kratzern & Kampfspuren an den Seiten der Klinge, vor allem an der Rückseite mit zahlreiche Riefen versehen; die Schwertschneide ist allerdings auffällig gut gepflegt und im oberen Drittel rasiermesserscharf geschliffen, daher sehr gut funktionsfähig. Der ehemals glänzend schwarzen Ketene-Scheide sieht man das Alter ebenfalls an, jetzt glanzlos stumpf und mit ein paar oberflächlichen Kratzern,Im 2x um die Leibesmitte geschnürten Gürtel steckt ein unterarmlanger Dolch, ein sog. Tentu, auch ähnlich mitgenommen, wie das beschriebene Ketene.

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