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Landola die Taube - Ex-Hf

SwordsDown-Silhouette

Ehemals Heerführer*in


Ehemalige Herrin von Burg Narein. Folgte auf ihre Mutter, Nende die Sanftmütige.

Haus Narein im Altertum[]

Unter dieser Liefe und unter Nende, der Sanftmütigen haben die Narein insgesamt vier Feldzüge gegen die Horsik geführt, ohne jedoch entscheidende Siege erringen zu können.

Für einen halben Grosskreis lang kam dann eine Zeit des Friedens, in denen die schwelende Fehde in keine größeren Schlachten ausartete. Dies dauerte jedoch nur solange Landola die Taube (Tochter der sanftmütigen Nende) der Sippe vorstand. Ihr sagt man ein Alter von 12 mal 12 Jahren nach, und die Hälfte davon erarbeitete sie ihrem Geschlecht Wohlstand und Reichtum und ging allen Händeln aus dem Wege. Landola war es auch, die als erste von ganz Ganzak Sklaven ins Land brachte, um sie den Boden urbanisieren und die Felder bestellen zu lassen. Sie schickte sogar ihre Schwestern ins Land der Wilden Männer und machte aus diesen Menschenfressern Bauern. Unter ihrer Herrschaft erlebte Burg Narein die zweite Ausbaustufe, wurde bis an den Fuß des Felsens und sogar ins flache Umland ausgeweitet und erhielt damals ihren stadtähnlichen Charakter. Allerdings - und das machten spätere Generationen der Taube zum Vorwurf - vergaß sie fast völlig, auch für die erforderlichen Verteidigungsanlagen zu sorgen. Und als nach ihrem Tod die Horsik-Sippe Morgenluft witterte und zu einem offenbar von langer Hand vorbereiteten Vernichtungsschlag gegen die von Narein ausholte, wäre dieses Vorhaben beinahe gelungen. Nur dem Umstand, daß Landola mit der regierenden Matria Hergete eine gute Freundschaft verband und diese als Unparteiische eingriff und einen einjährigen Waffenstillstand erwirkte, rettete die von Narein vor der Ausrottung. In dieser einjährigen Kampfpause war es Darieme die Kluge, , die die dritte Ausbaustufe in Angriff nahm und das Gesicht von Burg Narein prägte, wie es sich einem auch heute noch darbietet. Sie zog alle Leibeigenen und Sklaven von den Feldern ab und ließ sie die Wälle um die Burg erbauen, an denen sich später noch viele Horsik-Generationen die Schädel einrennen sollten. Darieme baute die Labyrinthgärten, durchsetzte den Ahnenfriedhof mit jenen Gellsteinen, aus denen die Stimmen der Toten sprechen und den Eindringlingen das Gruseln lehrten, sie legte überall auf den Verbindungswegen und in den Gängen der Burg Fallen und machte die Großanlage der Burg ganz allgemein zu einer waffenstarrenden und zu einer schier uneinnehmbaren Festung. Es war Darieme, die ihrem Geschlecht zu dem Ruf verhalf unbesiegbar zu sein. Es gibt ein Sprichwort im Lande Ganzak, das nicht von ungefähr kommt: »Sicher wie Burg Narein!«  Darieme hätte ihr gigantisches Werk jedoch nie in solch kurzer Zeit ohne die Unterstützung der Anakrom-Sippe vollbringen können. Es war Burras Urahnin Sheek, die Darieme in ihren Bestrebungen mit Rat und Tat unterstützte, worauf letztlich die enge Freundschaft zwischen den beiden Amazonengeschlechtern begründet ist.



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