MyraPedia
Chalkis-Metropole

Die Kaiserstadt

Landmarkt: Kornmarkt...[]

Der Kornmarkt und der Honigbäckermarkt in Chalkis liegen nebeneinander und bilden gemeinsam den Landmarkt, getrennt nur durch eine Markthalle. Die Markthalle ist eine langgezogene Halle aus Holz, mit Säulenreihen auf beiden Seiten. Darinnen findet man die Verkäufer der edelsten und besten Lebensmittel, denn die Halle schützt vor dem Regen, während auf den Marktplätzen Stände stehen, die nur durch wacklige Markisen aus Segeltuch vor dem Wetter geschützt sind und die jeden Abend abgebaut werden um tags drauf erneut zu erstehen.

Rings um den Markt verläuft ein Bogengang, so dass man die umstehenden Geschäfte auch bei Regenwetter erreichen kann ohne nass zu werden. Die Geschäfte bieten Nahrungsmittel an, denn Kornmarkt ist der wichtigste Ort in Chalkis um Nahrungsmittel zu kaufen. Hier gibt es alle Lebensmittel aus der Provinz und der Stadt Chalkis.

Auf dem Kornmarkt steht eine Doppelstatue, ein Bauer mit einer Getreidegarbe und eine Bäurin mit einer Ziege. So sieht jeder, dass hier die Nahrung für die Bewohner von Chalkis angeboten wird. Doch man sagt, dass eigentlich Chnum und Dena gemeint sind, deren Gnade das tägliche Brot gibt. Wieder andere wollen sogar in den Gesichtszügen Kaiser Bofri und Kaiserin Kafrya erkennen, die über das Wohl der Stadt gnädig wachen.

Die eigentliche Besonderheit des Marktes aber sind die Wanderköche, einfache Leute, die über schlichtem Kohlegrill zwischen den Buden und unter den Bogengängen alle Arten von Essen zubereiten, welchges geeignet ist, aus der Hand verzehrt zu werden, Holzspießchen, umwickelt wechselnd mit Fleisch- und Gemüsestreifen, mariniert mit würzigen Saucen, kleine Schüsselchen mit Gerichten aus Fisch und Fleich und Gemüse, große Töpfe mit Suppen, wo man nur für den Löffel zahlt um dann mit dem so viel zu essen, wie man mag.

...und Honigbäckermarkt[]

Der Honigbäckermarkt liegt neben dem Kornmarkt, gemeinsam bilden sie den Landmarkt. Auch auf dem Honigbäckermarkt stehen Stände, die nur durch wacklige Markisen aus Segeltuch vor dem Wetter geschützt sind und die jeden Abend abgebaut werden um tags drauf erneut zu erstehen.

Um diesen Platz verläuft ein Bogengang, so dass man die umstehenden Geschäfte, Konditoreien, Feinkostgeschäfte und Apotheken zumeist, auch bei Regenwetter erreichen kann ohne nass zu werden. Hier gibt es alle Süßen Sachen und Leckereien, aber auch Gewürze und Tee und Arzneien und die Spezialitäten ferner Länder.

Mitten auf dem Honigbäckermarkt gibt es einen großen, öffentlichen Brunnen, der reines Wasser führt, das mit einer Leitung von den umliegenden Höhen in die Kaiserstadt geleitet wird. Aus einer großen runden Schale ergießt sich das Wasser in vielen Strahlen in ein Becken und jedem steht es frei davon so viel zu trinken und brauchen wie er mag.

Seemarkt: Verbrannter Oklis-Markt[]

Der Verbrannte Markt liegt im Oklis der Kaiserstadt und heisst so, weil ein Feuer vor ein paar Jahren den Marktbereich und mehrere Strassenblöcke drum herum zerstört hat. Lamonten-Gerüchte sprechen davon, dass es das Ergebnis eines fehlgeleiteten Zaubers war, mit dem Magier für ein ausländisches Handelshaus einen Feuerelementar beschwören wollten. Die Stadtwache aber spricht davon, dass es das bisher grösste Werk eines Brandstifters gewesen sei, der auch heute noch sein Unwesen treibt.

Die Kaiserstadt wäre aber nicht die Stadt der Mandelblüte, wenn nicht auch hier rasch neues Leben aus den Ruinen gewachsen wäre: Eine Vielzahl an kleinen Händlern und mutigen Unternehmerinnen baut hier allmorgendlich ihre Stände auf oder breitet Decken aus, auf denen die Waren präsentiert oder Dienstleistungen angeboten werden - vom Besohlen der Schuhe während sie geputzt werden über das Flicken und Ändern von Kleidung während man sie trägt bis zur Orakelei und dem Lesen aus der Hand während ein Tee serviert wird... Oft drängen sich die kleinen Handelsangebote von Menschen aus ärmlichsten Verhältnissen und die zahlreichen auf das günstigste Geschäft versessenen Kunden so eng, dass an Hygiene nicht zu denken ist, weshalb der Oklis-Markt von Spöttern aus wohlhabenderen Vierteln schon der Flohmarkt genannt wird.

Grosser Klados-Markt[]

Der grosse Klados-Markt gehört zu den grössten neuen Märkten im Bereich der Metropole, ausserhalb der Kernstadt, in der die beiden Teile des Landmarkts liegen, oder gar der Altstadt um die Akrochalkis und den Stadthafen, wo der Seemarkt liegt. Der Grosse Klados-Markt liegt, wie der Name suggeriert, im Klados der Metropole, angrenzend an den Neuen Handwerkerbezirk. Das Bakanasanische Sechstel und der Elfenbezirk beziehen hier ihren wesentlichen Bedarf - und verkaufen ihre Waren. Händler aus Taron don Umn wie aus dem alten Kaiserreich Bakanasan haben um diesen Markt herum ebenso ihre Lagerhäuser und Kontore wie die Zünfte der Kaiserstadt aus dem neuen Handwerkerbezirk, die sich nicht auf den Verkauf in ihren nach Berufen sortierten Strassen beschränken.

Blumenmarkt[]

Hier findet man, unweit der Botschaften der Reiche des Bunds Unabhängiger Reiche und Gebiete BURG und des Bunds der Blumen, nicht nur Pflanzen, Setzlinge und Samen aus fast allen Teilen des Kaiserreiches zu kaufen, für die in der Stadt der Mandelblüte häufigen Stadt- und Hausgärten und in den Aussenbereichen der Metropole zu findenden Stadtgärten und Felder, die einen Teil zum Eigenbedarf der Metropole beitragen - sondern auch Waren aus den Teilreichen der beiden genannten Bündnisse. Seit dem Jahr der Katzen gibt es dort auch die besten Äpfel der Metropole, aus dem Umfeld des Parana-Tempels, der mit der Botschaft von Machira verbunden ist, wo seither reich tragende Apfelbäume wachsen, angeblich aus einem magischen Tal in Cempalen stammend.

Schwertmarkt[]

Kleiner als andere Märkte der Metropole hat der Schwertmarkt doch seine eigenen Besonderheiten: Die Schwertfrauen, die Syrri, handeln hier, am Rande von Chalsyrren, dort wo die Katuumstrasse auf den Kaiserhafen trifft. Die fussläufige Nähe des grossen Kaiserhafens sorgt dafür. dass manche Waren aus vielen Regionen des einstigen Helionischen Seebunds hier landen, nicht nur aus Am'y Syrren. Und speziell Waren, die dem Namen eine weitere Bedeutung geben: Schwerter und Klingen aus ganz Karcanon.

Kleidermarkt[]

Am Tharlan-Tor gelegen befindet sich der Platz der Kleider. An diesem Ort findet einmal in der Woche ein Kleidermarkt statt. Zu dieser Zeit ist das Tharlan-Tor für Wagen geschlossen und der gesammte Patz mit Tüchern und Stoffbahnen überdacht. An den Ständen unter dem Schutz des Stoffdachs aus Hunderten bunter Tücher werden Kleider und dazu passende Accessoires angeboten und verkauft. Um diesen Platz herum befinden sich Schneiderreien und Stoffläden bei welchem man individuelle Kleider anfertigen lassen kann. Dazu gehören auch Geschäfte, welche sich in den Seitenstrassen befinden in welchen die wohlhabenden und reichen Leute ihre Kleiderwünsche erfüllen können.

Nennenswerte Händler in der Kaiserstadt[]