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Mergesa, Mutter des Learges bei den Tritonen von Ptaath, die Aleoch den jungen Okeazar anvertraute.

„Das waren ihre letzten Worte. Mergesa wußte, daß wir, die außerhalb des Nassen Grabes leben, schon immer Pläne schmiedeten, um die Macht der Meermutter zu brechen und unsere Brüder und Schwestern von Ptaath zu befreien.“

Aleoch: My82

Mergesa ging in Ptaath mit einem Menschen-Mann eine Verbindung ein. Sie lebte lange Zeit an der Oberfläche, weil auch in ihren Adern Menschenblut floss. Die Okeara-lor, die Hohepriesterinnen des Anemona-Kults, lehnten solche Verbindungen ab und trachteten danach, Mergesa und ihren Partner der Meermutter zu opfern. Mergesa gelang es zu fliehen. Was aus ihrem Gefährten wurde, wusste sie nicht. Da sie gehört hatte, dass es freie Okeazar ohne Verbindung zu den Tritonen von Ptaath gab, suchte sie nach diesen und fand sie nach dreissig Tagen schliesslich im Grundlosen Wassergraben und wurde dort aufgenommen. Sieben Tage später gebar sie einen Sohn, der den Namen seines menschlichen Vaters erhalten und eines Tages die Macht der Meermutter brechen sollte.



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