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"Kommen wir nun also zu den Moosschnappern. Diese zwischen fünf und sechs Fuß großen Riesenschildkröten sind die stehts lauernde Gefahr an den Stränden unseres sonst doch so idyllischen Antams. Mehr als ein Fischerboot hat den Versuch diese, für Humanouide eigentlich ungefährlichen Tiere, zu erlegen nicht überstanden. Auch wenn sie nicht danach aussehen sind Moosschnapper doch gefährliche Raubtiere mit einer Reihe von messerscharfen Zähnen und einem kräftigen Kiefer. Für uns Menschen werden sie meistens erst dann gefährlich, wenn sie sich untereinander paaren und bis zur Geburt ihres Jungtiers in eine Düne eingraben. Ein Männchen gräbt sich dabei ebenfalls in die Düne der von ihm befruchteten Weibchen ein, um diese zu beschützen. Dem aufmerksamen Zuhörer wird nicht entgangen sein das ich die Mehrzahl verwendet habe. Ganz richtig! Die Weibchen der Moossschnapper lassen sich meist in einer Gruppe von bis zu sieben Exemplaren von einnem einzigen Männchen befruchten, und verharren anschließend bis zu sechs Monde gemeinsam in einer Stranddüne. Dem Tölpel der es wagt sie aus ihrer Geburtsstarre, welche eher einem Winterschlaf ähnelt, zu wecken droht meist ein besonders schmerzhaftes Ableben.
 
"Kommen wir nun also zu den Moosschnappern. Diese zwischen fünf und sechs Fuß großen Riesenschildkröten sind die stehts lauernde Gefahr an den Stränden unseres sonst doch so idyllischen Antams. Mehr als ein Fischerboot hat den Versuch diese, für Humanouide eigentlich ungefährlichen Tiere, zu erlegen nicht überstanden. Auch wenn sie nicht danach aussehen sind Moosschnapper doch gefährliche Raubtiere mit einer Reihe von messerscharfen Zähnen und einem kräftigen Kiefer. Für uns Menschen werden sie meistens erst dann gefährlich, wenn sie sich untereinander paaren und bis zur Geburt ihres Jungtiers in eine Düne eingraben. Ein Männchen gräbt sich dabei ebenfalls in die Düne der von ihm befruchteten Weibchen ein, um diese zu beschützen. Dem aufmerksamen Zuhörer wird nicht entgangen sein das ich die Mehrzahl verwendet habe. Ganz richtig! Die Weibchen der Moossschnapper lassen sich meist in einer Gruppe von bis zu sieben Exemplaren von einnem einzigen Männchen befruchten, und verharren anschließend bis zu sechs Monde gemeinsam in einer Stranddüne. Dem Tölpel der es wagt sie aus ihrer Geburtsstarre, welche eher einem Winterschlaf ähnelt, zu wecken droht meist ein besonders schmerzhaftes Ableben.
   
Um einen Moosschnapper erfolgreich zu fangen, braucht es eine besondere Konstruktion die unter uns Küstnern [[Strandkorb]] genannt wird. Es handelt sich dabei um eine rechteckige Käfigkonstrunktion aus geflochtenem [[Steinschilf]] welche in einem großen handwerklichen Kraftakt in einer Düne verbaut wird. Anschließend wird die Umgebung der Düne präpariert um eine möglichst große Gruppe von Moosschnappern anzulocken. Die gefangenen Moosschnapper werden dann mit Stangenwaffen geschlachtet oder von Bändiger:innen abgerichtet. Nicht befruchtete Eier von Moosschnapperweibchen sind ein besonders schmackhaftes Frühstück.
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Um einen Moosschnapper erfolgreich zu fangen, braucht es eine besondere Konstruktion die unter uns Küstnern [[Strandkorb]] genannt wird. Es handelt sich dabei um eine rechteckige Käfigkonstrunktion aus geflochtenem [[Steinschilf]] welche in einem großen handwerklichen Kraftakt in einer Düne verbaut wird. Anschließend wird die Umgebung der Düne präpariert um eine möglichst große Gruppe von Moosschnappern anzulocken. Die gefangenen Moosschnapper werden dann mit Stangenwaffen geschlachtet oder von Bändiger:innen abgerichtet. Nicht befruchtete Eier von Moosschnapperweibchen sind ein besonders schmackhaftes Frühstück."
   
 
[[Kategorie:Prüfen]]
 
[[Kategorie:Prüfen]]

Version vom 15. Juni 2021, 21:26 Uhr

Riesenschildkrötenart die vor allem an der Küste des Priesterfürstentum Antam vorkommt, sich aber langsam ausbreitet. Im Jahr der Schmetterlinge berichtet der Küstner Charos von der Jagd auf Moosschnapper mit großen Fallen, die Strandkörbe genannt werden.

"Kommen wir nun also zu den Moosschnappern. Diese zwischen fünf und sechs Fuß großen Riesenschildkröten sind die stehts lauernde Gefahr an den Stränden unseres sonst doch so idyllischen Antams. Mehr als ein Fischerboot hat den Versuch diese, für Humanouide eigentlich ungefährlichen Tiere, zu erlegen nicht überstanden. Auch wenn sie nicht danach aussehen sind Moosschnapper doch gefährliche Raubtiere mit einer Reihe von messerscharfen Zähnen und einem kräftigen Kiefer. Für uns Menschen werden sie meistens erst dann gefährlich, wenn sie sich untereinander paaren und bis zur Geburt ihres Jungtiers in eine Düne eingraben. Ein Männchen gräbt sich dabei ebenfalls in die Düne der von ihm befruchteten Weibchen ein, um diese zu beschützen. Dem aufmerksamen Zuhörer wird nicht entgangen sein das ich die Mehrzahl verwendet habe. Ganz richtig! Die Weibchen der Moossschnapper lassen sich meist in einer Gruppe von bis zu sieben Exemplaren von einnem einzigen Männchen befruchten, und verharren anschließend bis zu sechs Monde gemeinsam in einer Stranddüne. Dem Tölpel der es wagt sie aus ihrer Geburtsstarre, welche eher einem Winterschlaf ähnelt, zu wecken droht meist ein besonders schmerzhaftes Ableben.

Um einen Moosschnapper erfolgreich zu fangen, braucht es eine besondere Konstruktion die unter uns Küstnern Strandkorb genannt wird. Es handelt sich dabei um eine rechteckige Käfigkonstrunktion aus geflochtenem Steinschilf welche in einem großen handwerklichen Kraftakt in einer Düne verbaut wird. Anschließend wird die Umgebung der Düne präpariert um eine möglichst große Gruppe von Moosschnappern anzulocken. Die gefangenen Moosschnapper werden dann mit Stangenwaffen geschlachtet oder von Bändiger:innen abgerichtet. Nicht befruchtete Eier von Moosschnapperweibchen sind ein besonders schmackhaftes Frühstück."