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Der Nachtparder, beschrieben von Einak Bärengang, Mitglied der Kulturechorsa Silurs, in "Tiere und Pflanzen Silurs", Silur, im Jaguarmond 439 n.P.

„Neumond. Keine Kometen, keine Sternschnuppen – aber ein Nachtparder“ - Elkamerone Seid, Himmelbeobachterin

Der Nachtparder ist eine mittelgroße Raubkatze. Auf Silur und möglicherweise auch anderswo sieht man sie nur in mondlosen, klaren Nächten. Sie wirkt wie ein Stück Nachthimmel, welches auf den Boden gefallen ist, mit tief mattschwarzem Fell in dem gelegentlich winzige goldene Flecken wie Sterne aufblitzen und großen, goldenen Augen ohne Pupille, welche an den Vollmond erinnern. Wie der Regenparder bevorzugen sie flaches Gelände mit wenig Vegetation. Und wie die Regenparder wurden sie beim Beutemachen noch nicht beobachtet, so dass es von ihnen heißt, sie weilen nur in klaren Neumondnächten auf Silur. Hier gelten sie als Beschützer der Insel, wenn der Lichtmond Dena verborgen ist. Ihre Gegenwart soll Dämonen fernhalten, ihr Schrei sie vertreiben. So werden sie von der Kheitara von den Tieren Denas zu den heiligen Tieren der Göttin gezählt. Nach ihm ist die Kheitara vom Nachtparder benannt.

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