Ralanda

Der Name Ralanda stammt aus der "Alten Sprache", die früher im Gebiet der Kalampe bzw. im Zweistromland verbreitet war. Als Bedeutung wird "die Erhabene", aber auch "die Fruchtbare" angegeben.

Der Name wird sowohl für Orte, die sich über ihre Umgebung erheben, als auch für Personen verwendet, denen herausragende Bedeutung zugeschrieben werden soll. Die bekanntesten Orte dieses Namens sind die Zitadelle von Dimbula, das bis 408 n.P. unter dem Namen Ralanda bekannt war, sowie die Burg Nueve Ralanda in Anthrizien.

Burg Ralanda (bis 408)

Die Anfänge der Burg Ralanda verlieren sich im Dunkel der Geschichte; schriftliche Aufzeichnungen fehlen und wurden vermutlich im Laufe der wechselreichen Geschichte des Ortes immer wieder vernichtet. Die Architektur der heutigen Zitadelle ist geprägt von einer Mischung archaischer, bakanasanischer und neu-bagundischer Baustile. Ralanda wurde auf der Höhe eines niedrigen, doch steilen Hügels errichtet, der sich etwas über die umliegende Hügelkette erhebt und nicht nur strategisch wichtige Verkehrswege durch die äußerst fruchtbare Zweistrom-Ebene der Kalampe beherrscht, sondern durch mehrere Quellen und Brunnen auch eine gute Wasserversorgung ermöglichte. Daher haben alle der wechselnden Eroberer und Herrscher der letzten 100 Jahre dort ihre Spuren hinterlassen. Um 408 wurde die Burg zur Stadt erweitert und die umliegenden Burgsassen- und Handwerkersiedlungen durch eine gemeinsame Mauer eingefasst. Diese Stadt erhielt den neuen Namen Dimbula, die Zitadelle im Zentrum wird aber häufig immer noch als Ralanda bezeichnet.

Burg Nueve Ralanda

Die Burg Nueve Ralanda enstand zur Sicherung des Übergangs über die Kalampe gegenüber der antalischen Burg Mermidon. Mehr zur Geschichte dieser Burg findet sich in einem eigenen Artikel.

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