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Zwei Nachbarn hat Ranoth in den Eislanden des Machairas: mit seinem Nachbarn [[Manatao]] im [[Peristera]] ist es vor allem aus religiösen Gründen verfeindet - Ranoth verehrt vor allem [[Seth]] und andere Finstergötter, Manatao [[Dondra]] und [[Bajor]]. Mit dem im [[Phialae]] gelegenen Nachbarn [[Schetola]], dem Herrschaftsbereich der [[Xnum]]-Priester, dagegen bestand lange Einklang, jedenfalls solange der [[Dularothomae]] die Finsternis auf Karnicon führte. [[Schetola]] hielt seine Eigenständigkeit damals verborgen und ließ seine Schiffe unter ranothischer Flagge fahren, mit stiller Zustimmung Ranoths.
 
Zwei Nachbarn hat Ranoth in den Eislanden des Machairas: mit seinem Nachbarn [[Manatao]] im [[Peristera]] ist es vor allem aus religiösen Gründen verfeindet - Ranoth verehrt vor allem [[Seth]] und andere Finstergötter, Manatao [[Dondra]] und [[Bajor]]. Mit dem im [[Phialae]] gelegenen Nachbarn [[Schetola]], dem Herrschaftsbereich der [[Xnum]]-Priester, dagegen bestand lange Einklang, jedenfalls solange der [[Dularothomae]] die Finsternis auf Karnicon führte. [[Schetola]] hielt seine Eigenständigkeit damals verborgen und ließ seine Schiffe unter ranothischer Flagge fahren, mit stiller Zustimmung Ranoths.
   
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== Ranoth im Sommer 424 n.P. ==
 
[[424]] sprechen die jüngsten Nachrichten aus Ranoth von Zerfall. Die lange Mißwirtschaft unter dem von seinem Amt wohl überforderten [[Yaron]] aus dem Stamm der [[Sel]] und seinem Hofstaat hat Wirkung gezeigt. Schon vor Yarons Regierungsübernahme hatten sich Bruchlinien gezeigt, hatten einzelne Provinzen nach Unabhängigkeit gestrebt - nur Yarons Person hatte damals den Verfall nochmals verhindert. Nun aber stöhnt die Bevölkerung unter der harten Knute einer dekadenten Priesterkaste, die wohl mehr sich selbst als Seth dient. Und über die manataosche Grenze strömen fremdländische Prediger Dondras ins leidende Land...
 
[[424]] sprechen die jüngsten Nachrichten aus Ranoth von Zerfall. Die lange Mißwirtschaft unter dem von seinem Amt wohl überforderten [[Yaron]] aus dem Stamm der [[Sel]] und seinem Hofstaat hat Wirkung gezeigt. Schon vor Yarons Regierungsübernahme hatten sich Bruchlinien gezeigt, hatten einzelne Provinzen nach Unabhängigkeit gestrebt - nur Yarons Person hatte damals den Verfall nochmals verhindert. Nun aber stöhnt die Bevölkerung unter der harten Knute einer dekadenten Priesterkaste, die wohl mehr sich selbst als Seth dient. Und über die manataosche Grenze strömen fremdländische Prediger Dondras ins leidende Land...
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== Ranoth im Winter [[424]]/[[425]] n.P. ==
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In den eisigen Landen jenseits der Städte ist man weiterhin froh von den Steuereintreibern und der blutrünstigen Umtriebe des Seth-Kultes verschont zu bleiben, und genießt die ungewohnte Freiheit. An der, ehemaligen, wie man wohl sagen muss, Grenze zu Manatao bietet sich der einsamen Jägern und Fallenstellern ein ungewöhnliches Bild- ein [[Eisvogel]] kreist am Himmel. Wo auch immer dieser landet treibt die Neugierde das wandernde Volk zu einem Besuch. Besuche, welche nicht ohne Folgen bleiben !
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[[Dolman]] der Jüngere, seines Zeichens Herr über die Feste [[Ewiges Eis]] ist äußerst beunruhigt über die Gerüchte aus der Hauptstadt, und eilt mit gut 5000 Wolfsreitern gen [[Eira]], um, wie er verlauten lässt, Recht und Ordnung wieder herzustellen. In der [[Quellengesegnete]]n selbst ist die Lage undurchsichtig- mehrere Parteien scheinen einen Machtkampf auszufechten. Wer gegen Wen ? Und warum ? Dies bleibt dem Volk verborgen. Jedoch ist von Säuberungsaktionen die Rede, was ausreicht um den einfachen Bürger zu äußerster Vorsicht zu veranlassen.
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Man meidet den Tempelbezirk, die Königspalast und vor allem die weitläufigen Kasernen, sogar die berühmten Badehäuser sind wie ausgestorben. Was dagegen im Inneren dieser und anderer Gebäude vorgeht, darüber können die Einwohner Eiras nur spekulieren- und hoffen, dass sich alles zum Guten wendet.
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[[Fischina]], das heruntergekommene Hafenstädtchen sieht abermals fremde Schiffe vor Anker gehen; schon zum zweiten Mal binnen weniger Monde ! Fürst [[Boros]] ist entzückt- und reibt sich, ob der zu erwartenden guten Geschäfte, eifrig die Hände.
   
 
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Version vom 3. November 2006, 15:51 Uhr

Ranoth

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Staatsform / Gov.: Aristokratie, Stammesherrscher
Herrscher / Ruler: Yaron vom Stamm der Sel
Hauptstadt / Capital: Eira
Bündnisse / Alliances: k.A. / n.s.
Segment: Karnicon


Ranoth ist ein Reich im Asylia-Archipel. Der größte Teil des ranothischen Gebiets liegt in den machairischen Eislanden, wo es an Manatao und Schetola grenzt. Allerdings gehören auch einige Inseln im Peristera von Alorr zu Ranoth.

Mehrere dieser Inseln sind in den letzten Jahren durch Wergols aus Salkerusura erobert und besetzt worden, was Ranoth auch deshalb schwer traf, da man doch die gleichen Gottheiten verehrt.

Zwei Nachbarn hat Ranoth in den Eislanden des Machairas: mit seinem Nachbarn Manatao im Peristera ist es vor allem aus religiösen Gründen verfeindet - Ranoth verehrt vor allem Seth und andere Finstergötter, Manatao Dondra und Bajor. Mit dem im Phialae gelegenen Nachbarn Schetola, dem Herrschaftsbereich der Xnum-Priester, dagegen bestand lange Einklang, jedenfalls solange der Dularothomae die Finsternis auf Karnicon führte. Schetola hielt seine Eigenständigkeit damals verborgen und ließ seine Schiffe unter ranothischer Flagge fahren, mit stiller Zustimmung Ranoths.


Ranoth im Sommer 424 n.P.

424 sprechen die jüngsten Nachrichten aus Ranoth von Zerfall. Die lange Mißwirtschaft unter dem von seinem Amt wohl überforderten Yaron aus dem Stamm der Sel und seinem Hofstaat hat Wirkung gezeigt. Schon vor Yarons Regierungsübernahme hatten sich Bruchlinien gezeigt, hatten einzelne Provinzen nach Unabhängigkeit gestrebt - nur Yarons Person hatte damals den Verfall nochmals verhindert. Nun aber stöhnt die Bevölkerung unter der harten Knute einer dekadenten Priesterkaste, die wohl mehr sich selbst als Seth dient. Und über die manataosche Grenze strömen fremdländische Prediger Dondras ins leidende Land...


Ranoth im Winter 424/425 n.P.

In den eisigen Landen jenseits der Städte ist man weiterhin froh von den Steuereintreibern und der blutrünstigen Umtriebe des Seth-Kultes verschont zu bleiben, und genießt die ungewohnte Freiheit. An der, ehemaligen, wie man wohl sagen muss, Grenze zu Manatao bietet sich der einsamen Jägern und Fallenstellern ein ungewöhnliches Bild- ein Eisvogel kreist am Himmel. Wo auch immer dieser landet treibt die Neugierde das wandernde Volk zu einem Besuch. Besuche, welche nicht ohne Folgen bleiben !

Dolman der Jüngere, seines Zeichens Herr über die Feste Ewiges Eis ist äußerst beunruhigt über die Gerüchte aus der Hauptstadt, und eilt mit gut 5000 Wolfsreitern gen Eira, um, wie er verlauten lässt, Recht und Ordnung wieder herzustellen. In der Quellengesegneten selbst ist die Lage undurchsichtig- mehrere Parteien scheinen einen Machtkampf auszufechten. Wer gegen Wen ? Und warum ? Dies bleibt dem Volk verborgen. Jedoch ist von Säuberungsaktionen die Rede, was ausreicht um den einfachen Bürger zu äußerster Vorsicht zu veranlassen.

Man meidet den Tempelbezirk, die Königspalast und vor allem die weitläufigen Kasernen, sogar die berühmten Badehäuser sind wie ausgestorben. Was dagegen im Inneren dieser und anderer Gebäude vorgeht, darüber können die Einwohner Eiras nur spekulieren- und hoffen, dass sich alles zum Guten wendet.

Fischina, das heruntergekommene Hafenstädtchen sieht abermals fremde Schiffe vor Anker gehen; schon zum zweiten Mal binnen weniger Monde ! Fürst Boros ist entzückt- und reibt sich, ob der zu erwartenden guten Geschäfte, eifrig die Hände.

Segment: Karnicon - Region: Asylia-Archipel - Myra-Fundort: WB60/11-12

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