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Der Schicksalsschmied: Die sechste Spielfigur im Schicksalsspiel der Götter, der Aegyr. Er lenkt die Geschicke der Welt und der Bewohner, steuert den Kurs der Geschichte in diese oder jene Richtung, schmiedet nicht selten auch bedeutende Einzelschicksale.

Bekannt ist Solgor als der Schicksalsschmied.

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Solgor, der Schicksalsschmied.

„»Solgor, der Schicksalsschmied«, wiederholte Arruf nachdenklich. »Schmiedet er das Schicksal? Oder wie ist sein Name zu verstehen?« 

»Er schmiedet seltsame Dinge, und er weiß viel über das Schicksal der Menschen«, erklärte die Frau. Sie glaubte, was sie sagte, erkannte Arruf sofort. »Er spricht über die Zukunft. Wer ihn ärgert, erleidet heftige Schicksalsschläge, gegen die selbst Aemyr ohne Macht ist.« »Wie leicht ist es, den Schmied zu verfehlen?«

Die Frauen und Männer am Brunnen legten etwas von ihrer Scheu ab und erklärten ihm den Weg. Er wiederholte die wichtigen Zeichen und prägte sie sich ein: die Steinreihe, die Sieben Bäume, die Fadenbrücke und die Lichtung der zwei Rauchsäulen. Immer wieder nickten die Leute von Jörn.“

Schmiede spielen eine besondere Rolle bei den Berufen, weil sie elementare Bedürfnisse erfüllen, vom Hufeisen für das Reittier über den Kupferkessel bis zum Zauberschwert wichtige Dinge herstellen für das Leben auf Myra.

Es gibt etwas magisches und mystisches am Beruf der Schmiede, nicht nur wenn es um Gegenstände aus kaltgeschmiedetem Eisen geht, die manche besondere Eigenschaften haben. Entsprechend gibt es auch besondere mysterische Schmiede:

...und manche mehr.


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