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'''Familie''': Hundsgiftgewächse
   
'''Vorkommen''': Der Apfel des Seth ist eine blattsukkulente Pflanze aus den immerwarmen Gebieten Cyrianors. Häufig an Strassenrändern anzutreffen. Zahlreiche Exemplare an den Küsten der ubanischen Bucht.
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'''Vorkommen''': Der Apfel des [[Seth]] ist eine blattsukkulente [[Pflanze]] aus den immerwarmen Gebieten [[Cyrianor]]s. Häufig an Strassenrändern anzutreffen. Zahlreiche Exemplare an den Küsten der [[uba]]nischen Bucht.
   
'''Wuchs''': Der Strauch oder bis zu 18 Ellen hohe Baum hat auffällige dicke, blassgrüne Blätter, die mit einer weisse mehlartige Schicht bedeckt sind und dadurch samtig wirken.
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'''Wuchs''': Der Strauch oder bis zu 18 Ellen hohe Baum hat auffällige dicke, [[grün|blassgrüne]] Blätter, die mit einer weisse mehlartige Schicht bedeckt sind und dadurch samtig wirken.
   
'''Blüten & Früchte''': Die Blüten des Sethapfels sind recht klein, innen weiss und nach aussen hin blass lila gefärbt. Die aus ihnen hervorgehenden apfelgrossen Früchte sind eiförmig und grün. Sie platzen bei Reife und entlassen neben unzähligen, mit einen Seidenhaarschopf gekrönten Samen, den namensgebenden Geruch.
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'''Blüten & Früchte''': Die Blüten des Sethapfels sind recht klein, innen [[weiss]] und nach aussen hin blass [[lila]] gefärbt. Die aus ihnen hervorgehenden apfelgrossen Früchte sind eiförmig und grün. Sie platzen bei Reife und entlassen neben unzähligen, mit einen Seidenhaarschopf gekrönten Samen, den namensgebenden Geruch.
   
[[Fredal Rhemb]] schreibt in seiner „[[Wanderung durch die esteenischen Felder]]“ zu diesem Phänomen: „''Der Geruch, eine Mischung zwischen Schwefel und Verwesendem, trieb meine Begleiter und mich zu einem schnellen Aufbruch. Noch Stunden quälten uns Übelkeit, und nicht die wenigsten unter uns opferten Norryton. Die ansässigen Fischer berichteten später, der blosse Geruch des Sethapfels wirke bei Kleinkindern oder Alten tödlich, so sie ihm länger ausgesetzt, was wir nach unsere üblen Erfahrung durchaus zu glauben geneigt waren....''“
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[[Fredal Rhemb]] schreibt in seiner „[[Wanderung durch die esteenischen Felder]]“ zu diesem Phänomen: „''Der Geruch, eine Mischung zwischen Schwefel und Verwesendem, trieb meine Begleiter und mich zu einem schnellen Aufbruch. Noch Stunden quälten uns Übelkeit, und nicht die wenigsten unter uns opferten [[Norryton]]. Die ansässigen Fischer berichteten später, der blosse Geruch des Sethapfels wirke bei Kleinkindern oder Alten tödlich, so sie ihm länger ausgesetzt, was wir nach unsere üblen Erfahrung durchaus zu glauben geneigt waren....''“
   
'''Kultur''': Ein Sud aus Rinde, Blättern oder der Wurzel des Strauches vertreibt die meisten Krankheiten der Haut und heilt die Blausucht völlig aus. Weiter vertreibt er sicher Würmer auf Feldern, sowie im Leibe. Ein Extrakt der reifen Frucht beendet Erbschaftsstreitigkeiten mit einiger Sicherheit.
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'''Kultur''': Ein Sud aus Rinde, Blättern oder der Wurzel des Strauches vertreibt die meisten Krankheiten der Haut und heilt die Blausucht völlig aus. Weiter vertreibt er sicher [[Würmer]] auf Feldern, sowie im Leibe. Ein Extrakt der reifen Frucht beendet Erbschaftsstreitigkeiten mit einiger Sicherheit.
   
 
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Aktuelle Version vom 23. Januar 2020, 07:45 Uhr

Name: Apfel des Seth

Familie: Hundsgiftgewächse

Vorkommen: Der Apfel des Seth ist eine blattsukkulente Pflanze aus den immerwarmen Gebieten Cyrianors. Häufig an Strassenrändern anzutreffen. Zahlreiche Exemplare an den Küsten der ubanischen Bucht.

Wuchs: Der Strauch oder bis zu 18 Ellen hohe Baum hat auffällige dicke, blassgrüne Blätter, die mit einer weisse mehlartige Schicht bedeckt sind und dadurch samtig wirken.

Blüten & Früchte: Die Blüten des Sethapfels sind recht klein, innen weiss und nach aussen hin blass lila gefärbt. Die aus ihnen hervorgehenden apfelgrossen Früchte sind eiförmig und grün. Sie platzen bei Reife und entlassen neben unzähligen, mit einen Seidenhaarschopf gekrönten Samen, den namensgebenden Geruch.

Fredal Rhemb schreibt in seiner „Wanderung durch die esteenischen Felder“ zu diesem Phänomen: „Der Geruch, eine Mischung zwischen Schwefel und Verwesendem, trieb meine Begleiter und mich zu einem schnellen Aufbruch. Noch Stunden quälten uns Übelkeit, und nicht die wenigsten unter uns opferten Norryton. Die ansässigen Fischer berichteten später, der blosse Geruch des Sethapfels wirke bei Kleinkindern oder Alten tödlich, so sie ihm länger ausgesetzt, was wir nach unsere üblen Erfahrung durchaus zu glauben geneigt waren....

Kultur: Ein Sud aus Rinde, Blättern oder der Wurzel des Strauches vertreibt die meisten Krankheiten der Haut und heilt die Blausucht völlig aus. Weiter vertreibt er sicher Würmer auf Feldern, sowie im Leibe. Ein Extrakt der reifen Frucht beendet Erbschaftsstreitigkeiten mit einiger Sicherheit.