Den Toten wird dabei für einen Tag ein Platz im Alltag der Lebenden eingeräumt. Abbilder von Skeletten schücken die Strassen, Skelette aus Zuckergebäck schmücken die Tische, süsse Totenbrote mit Knochen aus Teig verziert schmücken die Teller (und werden erst am Ende des Tages verzehrt, womit je nach örtlichem Brauch die Dunkelheit oder der nächste Morgen gemeint ist) und Künstlerinnen verzieren die Häuser mit Abbildungen der Verstorbenen die darin gelebt haben, was erst der nächste Regen wieder abwaschen soll. Kerzen als Zeichen des Lebens der Toten werden in der Dunkelheit auf Gräbern entzündet und nicht wenige feiern mit ihren verstorbenen Verwandten und mehr als einem Weinschlauch, so dass manch ein Friedhof zu einer Feststätte werden kann.