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English Definition[]

Yhllgord, also called Amerstan, is one of the segments of Myra, between Gwynddor, Kiombael and Erendyra.

Yhllgord im Altertum und Dunklen Zeitalter[]

MyK176-179

Karte von Amerstan (Yhllgord) nach Allumeddon zum Beginn des Dunklen Zeitalters. Zeigt die Lage des Verbotenen Landes Sworgeda und Hirdanai, von Torrei und Cao-Lulum, Skattom und Skarpalien, die Shantau-Berge und Ruethanien, Rauhnacht sowie die am Fluss Sgitor gelegene Festung Cherstong. - Detailkarte 176-179 von Klaus Schiemann aus #My176, My177, My178 und My179 der Mythor-Serie. - Hier: FairUse

AMERISTAN  – wie groß dieses damals noch so genannte Land wirklich ist, kann Mythor nur erahnen. Immerhin erfährt er schon beim ersten Zusammentreffen mit Bewohnern des Landes von so vielen Orten, Stämmen, Sippen, Völkern, daß eines klar wird – Ameristan ist so gewaltig groß und schon aus diesem Grund ein möglicher Quell großer Gefahren. Nirgendwo sonst haben es die Dunkelmächte leichter, Stämme gegeneinander aufzuhetzen, sie sich zu unterwerfen und dienstbar zu machen. Und je mehr dieser kleinen Völkerschaften ihren Befehlen gehorchen, um so größer wird die Gefahr für die Nachbarn von Ameristan. Wird Ameristan dem Zugriff der Dunkelmächte entgehen können? Die Aussichten sind nicht rosig.

Schon an der Oklisküste bekommt Mythor einen Vorgeschmack davon. In viele kleine Herrschaftsgebiete ist das Land aufgeteilt, ein Stamm bekämpft den anderen, und es gibt keine Tradition, auf die man sich berufen könnte – ein Großreich hat es sowenig gegeben wie eine umfassende gemeinsame Kultur. Im Gegenteil, so weit als möglich meiden die Völker der Thysiasküste einander und leben für sich – wenn sie sich nicht gerade wieder einmal um geringer Dinge wegen befehden.

Der Machairas gilt als friedlicher, das mag an den Ebenen liegen, auf denen die Menschen dort leben, fruchtbares Ackerland, weitgedehnte Weideflächen. Auch dort gibt es kleine Stämme, Sippenverbände und Herrschaftsgebiete, aber die weiten Entfernungen zwischen den einzelnen Siedlungen machen es schwieriger, diese Völker zu einem Großreich zusammenzufassen. Rauh, fast ruppig werden die Machmannen genannt, knorrige Einzelgänger, wortkarg und arbeitsam.

Von gefährlicher Wildheit hingegen sollen die Bewohner der Bergregion sein. Aus ihren Felsverstecken stoßen sie immer wieder vor, mal nach Machairas, mal nach Thysias. Rauchsäulen kennzeichnen ihre Wege, und die Völker des Oklis preisen sich glücklich, daß die jähzornigen Bergbarbaren den größten Teil ihrer Zeit damit beschäftigt sind, sich wechselseitig zu bekriegen. Ehrenhändel sind bei den überaus stolzen Bergbarbaren an der Tagesordnung, beim geringsten Anlaß fließt Blut, und danach wird die Blutrache erbarmungslos vollzogen, notfalls durch Generationen. Zwischendurch aber sammeln sie ihre Lamoren und stoßen zu ihren Raubzügen aus ihren Verstecken ins umliegende Land vor. Den Ophis suchen sie seltener heim als den Thysias oder Machairas. Schon im Bergland Ameristans finden sich vereinzelte Bruchstücke der früheren Schattenzone, im Ophis treten sie in immer größerer Zahl auf – der tiefe Ophis Ameristans gilt geradezu als Reich der Finsternis. Die Botschaften, die von dort kommen, sind unheimlich und angsterregend, und man weiß, daß die Bergbarbaren des öfteren Bewohner des Machairas oder Thysias verschleppen und als Sklaven verkaufen, vornehmlich in die Ophisregion des Landes.

Von dort, heißt es, beziehen sie auch ihre Waffen. Es sind meist Einzelstücke, die wie kostbare Schätze gehütet werden. Was Ameristan selbst an Kriegsgerät herstellen kann, ist von minderer Güte, und mancher Kampf wurde ohne Entscheidung beendet, weil die Bronzeschwerter so zerbeult und verbogen waren, daß es nicht mehr möglich war, damit weiterzukämpfen. Klingen aus Eisen sind selten, schlecht obendrein, und Waffen aus gehärtetem Stahl gelten als kostbarster Besitz des Trägers. Die besten Waffen finden sich in den Händen von Ruethans Männern – und bei den Zoon-Kriegern, in beiden Fällen stammen sie von außerhalb Ameristans. Verständlich, daß diese Tatsache bei den Ameristanern Besorgnis auslöst. Von den unaufhörlichen Kämpfen, die Ameristan zersplittern, bekommt Mythor nur wenig mit, aber die Dongs tragen die Kunde davon über das Land, und so kann Mythor sich ausrechnen, welch lockende Beute das große Land für die Mächte des Dunkels ist – zumal man dort vom Glauben an den Lichtboten nur wenig gehört hat. Aberglaube, Geisterspuk, Magie in jeder Form prägen die Gedanken der Ameristaner – ein gefundenes Fressen für die Dunkelmächte, die nach diesem Land zu greifen beginnen. Und seit ALLUMEDDON haben sich die Aktivitäten dieser Kräfte noch verstärkt …

Yhllgord in der Neuzeit[]

Yhllgord, das Segment des Nebels, wird durch diesen stark geprägt. Er wirkt nicht nur auf das Klima und die Sichtweite, sondern beeinflußt auf unerklärliche Weise alle möglichen Dinge. Und nicht immer gelang und gelingt es den Bewohnern des Segments und seinen Hütern, diesen mystischen Nebel klein, am Boden und unwirksam zu halten - von Kontrolle gar spricht niemand. Selbst seine Herkunft ist nicht bekannt.

Auch die Geschichte hat auf Yhllgord stärkeren Einfluß, jedoch werden ihre Schatten nicht überall so deutlich sichtbar wie in Cao-Lulum, der myraweiten Hauptstätte der wegekundigen Pfader, die für ein Faß ihres heißgeliebten Salzes zu den unglaublichsten Expeditionen fähig sind. Unweit davon ebenfalls in sicherer Höhe liegt die große Festung Asataron der Traumritter, um deren Fähigkeiten sich nicht weniger Legenden ranken. Andere Stätten liegen eher im Verborgenen oder werden eifersüchtig geschützt, bewacht und bewegt, manche, damit niemand die Wahrheit hinter dem vermeintlich Offensichtlichen entdeckt, manche, um ihr augenscheinliches Übel von der Welt fernzuhalten.

Yhllgord-FUM

Eine Karte von Yhllgord nach Unterlagen der FUM

Überblickt man die Geographie Yhllgords, so fängt man der Einfachheit halber unten im Ophis an den Vulkanen des Blutigen Bands an. Wie fast überall in seinem weltumspannenden Verlauf beherbergt es neben allerlei Merkwürdigkeiten, die noch aus seiner bewegten Zeit als Schatten- und Dämmerzone stammen, einige Wergolstämme. Langsam abfallend von den Höhen der Vulkane liegt der Sumpf von Persisthan und die tiefen Wälder von Morkusch. Gerade die Morkoten haben ihre Verwunderung über die während der letzten größeren Nebelperiode als Nachbarn aus dem Nichts aufgetauchten Amazonen von Vangar immer noch nicht überwunden. Ganz im Peristera schließt sich das Wüstenreich Jishammad an, das bereits bis an die von Mörderbienen kontrollierte Grenze nach Gwynddor reicht.

Weiter im Machairas wogt schon lange der Krieg zwischen Exartor im Lychnos und den Rittern und Magiern von Aidanard im Klados. Auch Llondrast, das bereits an der Delphinsee liegt, bleibt davon nicht verschont. Hen-Fabula jedoch liegt zu weit im Bathron, hat jedoch seine eigenen Probleme mit Aidanard und Morassan. Letzteres kontrolliert als Hauptreich und Höchstpriestersitz des Seegottes Norytton in enger Zusammenarbeit mit den Oldar, den aquatischen Elfen an seinen Küsten, fast die ganze Delphinsee bis hin zu den Toren von Mercon.

An Morassan phialisch schließt sich die riesige Halbinsel an, in deren Zentrum die Berge mit Cao-Lulum und Asataron liegen. Doch wirkt deren direkter Einfluß kaum mäßigend auf die streitenden Reiche in den Tiefebenen und Wäldern. Adelige Reiter aus Degganwhy und Sykaja, Waldkrieger aus Xardark und Catharis streiten alle um in der letzten Nebelzeit verlorengegangenen oder neuerworbenen Besitz, teils nur mit Worten, meist aber mit Waffen. Da wundert es wenig, daß auch von der Insel Rhyganier oder den Wergols vom Vulkanatoll Kratau Festlandsbesitz erfolgreich beansprucht wird.

Die Delphinsee wird im Klados durch den Handelsstaat Mercon abgegrenzt, der mit seiner günstigen Lage zwischen den Meeren und den damit verbundenen Durchfahrten schon seit Jahrhunderten den Seehandel auf Yhllgord dominiert. Im Meer der Finsternis, wie es die einen stolz nennen, oder in der Sichtweise der meisten das Weite Meer, liegen die Inseln von Rhyganier und Nu'Ukahane - und versuchen stets, dem ersten Namen gerecht zu werden. Unterstützt werden sie dabei auch aus dem Reich der Tiefe, den Kuor-Toa von Woaldiblop, als Reichsname angeblich nur eine unzureichende Vermenschlichung aus dem Kuorischen.

Und irgendwo weit draußen blicken nicht nur suchende Augen weit auf die See hinaus auf der Suche... So stellt sich abschließend die Frage nach dem wahren Yhllgord: Ist es die verborgene Welt aus alter Zeit, die kaum jemand in ihrem ganzen Umfang kennt, ist es die Welt der um Macht und Einfluß streitenden Großen oder doch die wenig spektakulären Gefilde der Umgebung, die man dann Heimat nennt?

Das Geschehen auf Yhllgord aus Bote 4 (neue Zählung)[]

Jishammad

Da hat man wohl einen neuen Nachbarn gefunden. Am Ende der Wüste angelangt, stieß man auf seltsame geflügelte Wesen, die sich allerdings sehr zurückhielten. Frage: Kann man mit solchen Wesen verhandeln. Oder vielleicht mit ihren Reitern? Diverse Begegnungen mit Exartor verliefen allesamt friedlich und man scheint stabile Grenzen gefunden zu haben. Scheint? Hat? Der alte Gegner Llondrast verhält sich in diesem Doppelmond weiterhin friedfertig. An die Ruinen in der Wüste traut man sich noch nicht so recht heran.

Exartor

Krieg in Exartor! Der geheimnisvolle Nachbar hat einen noch geheimnisvolleren Gegner gefunden. Nachdem Verhandlungen offensichtlich fehlschlugen, entschloß sich die Heeresführung Exartors, vollendete Tatsachen zu schaffen. Und Tatsachen wurden geschaffen... Bei einem Sturmangriff auf Xaa-Vooksh wurde ein riesiges Heer Exartors vernichtend geschlagen. Mehr als 4000 Leichen deckten das Schlachtfeld. Die wenigen Überlebenden wurden offenbar vom Wahn ergriffen und berichteten von riesigen echsenhaften Wesen, die offensichtlich im Vorbeigehen über ihre Kameraden hinwegtrampelten. An anderer Stelle war Exartor erfolgreicher: Das Reich will unter allen Umständen eine Verbindung zum Meer erringen. Man eroberte Llondrastsches Reichsgebiet und hätte fast eine Stadt im Sturm genommen, die gerade noch die Tore schließen konnte. Während sich Exartor schon Übergabebedingungen überlegte, nahte eine riesige Flotte Llondrasts heran und setzte ein noch riesigeres Heer in der Nähe der Stadt ab. Belagerte Belagerer?

Llondrast

Llondrast in Bedrängnis? Man verlor zwar Gebiete an Exartor, konnte seine Stadt jedoch gerade noch halten. Die weitsichtige Führung von Llondrast scheint die Lage genau richtig eingeschätzt zu haben (und oder waren es doch die Sterndeuter?). Die Elite des Llondrastschen Heeres steht zum Gegenschlag bereit. In der Berggegend melden die Prospektoren erste Erfolge. Glück auf!

Aidanard

Für Aidanard läuft in diesem Monat alles laut Plan, die Heere marschieren friedlich vor sich hin und erobern freie Kleinfelder. Begegnungen mit Exartor, Morassan und Hen-Fabula schränkten die freien Ausbreitungsmöglichkeiten etwas ein. Allerdings... Das stehende Heer der Burg Llandrin vermeldet unerklärliche Verluste. Fast dreißig Reiter verschwanden im Verlauf eines Doppelmonds. Schlechte Verpflegung? Schlechte Moral? Schlechte Zeiten?

Morassan

Ein friedlicher Monat für das Reich der See-Elfen. Xardark, Llondrast und Hen-Fabula respektieren (noch?) die Grenzen und man selbst respektiert die Nachbarn. Die Schlacht gegen Llondrast scheint ein Mißverständnis gewesen zu sein und man ist bereit zu verzeihen. Das walte Norytton. Hen-Fabula stellt allerdings gewisse Gebietsansprüche - was daraus wird, steht noch in den Wellen.

Hen-Fabula

Hen-Fabula führt eine selektive Außen-politik: Gegenüber Aidanard ist man friedlich, gegenüber Morassan scheint man friedlich (Gebietsansprüche?), gegenüber Xardark schafft man Frieden. Knapp 400 Reiter Xardarks haben dank Hen-Fabula Fundors ewigen Frieden gefunden. Man hat genaue Vorstellungen über die Außengrenzen und man weiß genau, wie man diese Vorstellungen durchsetzen will. Auf der Landseite sieht es also gut aus, zu Wasser wird die Lage aber prekär. Eine Flotte Hen-Fabulas konnte gerade noch einer Piratenflotte entkommen, die nun stattdessen einer Flotte aus Xardark gegenübersteht. Wird man zu Konzessionen bereit sein? Noch braucht der Brückenkopf einen Nachschubweg über See. Muß man etwa mit Xardark zusammenarbeiten?...

Xardark

Vier Schlachten - Xardark als bedrängter Bedränger. Ein schönes Erlebnis hatte Ebags von Threan selbst, der an der Spitze des größten xardarkischen Heeres beim Ansturm auf Catharis ein gegnerisches Heer ohne Widerstand gefangen nehmen konnte. In einer zweiten Schlacht erwies man sich nicht von der Masse, aber von der Taktik her überlegen und machte weitere Gefangene. An einer dritten Stelle tappte man Catharis allerdings voll in die Falle. Gefangene hüben wie drüben also. Sollte hier nicht endlich der Augenblick gekommen sein, vernünftig miteinander umzugehen. (Andererseits - warum eigentlich?) Die Landgewinne des letzten Monats wurden allerdings durch einen geschickt durchgeführten Gegenzug von Catharis zunichte gemacht. Eine eher unerwartete Schlacht verlor man gegen Hen-Fabula. Auch hier ein kleines Mißverständnis? Die Lage zu Degganwhy scheint weiter gespannt und Degganwhysche Heere marschieren fröhlich durch Xardarksches Reichsgebiet. Schließlich sind da noch die 10000 Reiter Asatarons, die von einer Anhöhe aus eher besorgt als belustigt das Vordringen Ebags’ an der Spitze des größten Xardarkschen Heeres beobachten.

Catharis

Glanz und Elend des catharis’schen Heeres. Drei Schlachten gegen Xardark, davon zwei verloren, aber dennoch strategisch wichtige Gebietsgewinne. Wie wird man auf das riesige Xardarksche Invasionsheer reagieren? Eins kann man auf jeden Fall sagen: Der Herrscher hat sich nicht zu wenig vorgenommen. Neben Xardark wurde auch Rhyganier angegriffen, mit einem doch etwas zu kleinen Heer. Bekanntlich kann der Wille ja Berge versetzen und motivierte Reiter können auch gegen eine Übermacht großen Schaden anrichten. Über den Sieger dieser Schlacht könnte man streiten. Fast jeder Reiter Catharis’ schlug einen Gegner, doch gegen eine dreifache Überlegenheit des Feindes genügt das leider nicht. Von der Kriegserklärung an Zu’turgweragh/Kratau und von den Problemen mit Asataron wollen wir hier gar nicht sprechen. Sollte allerdings die Grenzfrage mit Asataron geklärt werden...

Asataron

Das Zünglein an der Waage...oder doch eine ganz gewaltige Zunge? Bisher ist es Asataron gelungen, sich aus allen Streitigkeiten herauszuhalten - aber nicht mangels Masse und erst recht nicht mangels Klasse. Die Traumritter wissen sehr genau, was sie wollen. Das sollten die Heere aus Degganwhy, Xardark, Catharis, Sykaja und Rhyganier und Zu’turgweragh berück-sichtigen. Die fertige Karte des Asataronschen Reichsgebietes wird von den einheimischen Kartographen bereits angefertigt. Man ist weniger gierig als die Nachbarreiche und erobert weniger planlos. Diplomatie steht vor sinnlosem Blut-vergießen. Da man keinen Krieg in der Nähe wünscht, wird die Lage stehts sorgfältig beobachtet und 10000 Reiter stehen bereit... (Moral für Cathatis und Xardark: Und wollt Ihr zwei nicht Brüder sein, dann schlägt er Euch den Schädel ein.)

Rhyganier

Und da isser wieder... und sein Ruf eilt ihm voraus. Allerdings hat Rhyganier in der Zeit des Nebels wohl etwas an Schlagkraft verloren. Gegen Catharis trotz Siegs sehr hohe Verluste und gegen den alten Erzfeind Sykaja eine ganz bittere Niederlage. Man scheint auf dem Festland nicht willkommen zu sein. Gut, man kann sich ja anpassen. Wenn man erst etwas besser in Tritt gekommen ist... Während sich die Heere auf dem Festland amüsieren, gibt es inzwischen Heimatbesuch: Eine Gesandtschaft aus Nu-Ukahane ist auf der Hauptinsel eingetroffen und hat gewisse Forderungen gestellt. Vielleicht berechtigt oder auch nicht.

Sykaja

Auch in Sykaja kein Monat ohne Schlacht. Wer wars? Natürlich Rhyganier. Allerdings ist man vorsichtiger geworden und das mußte der Gegner spüren. Viele Gefangene wurden gemacht - das heißt, sooo viele waren gar nicht mehr übrig. Die Reiter Sykajas rieten ihren Gegnern, beim nächsten Mal besser vorbereitet anzugreifen. Die Grenzlage ist weiterhin instabil. Asataron stellt Ansprüche, Degganwhy ist bekanntlich nie zufrieden, Rhyganier nie befriedet und Mercon anerkannt geschäftstüchtig...

Zu’turgweragh/Kratau

Schwere Zeiten für die Wergols. Man will Frieden und Handel und bekommt eine Kriegserklärung. Undank ist der Welt Lohn. Aber man kann ja über den Wolken - über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein... Keine Gegner, keine Sorgen; Mißgünstlinge bleiben verborgen - nur wenn man runterkommt, ja dann...

Degganwhy

Kaum zu glauben: Keine „Mißverständnisse“ bei der Heeresführung Degganwhys. Der Monat blieb friedlich. Hier und dort wurde man von den Nachbarn in die Schranken gewiesen. Dies scheint auch nötig zu sein, verirrt man sich doch nur zu gern in fremdes Reichsgebiet. Was die Wiedereingliederung alter Kolonien betrifft, scheint alles nach Plan zu gehen.

Mercon

Die Mißverständnisse mit Sykaja sind ausgeräumt, die Lage friedlich. Nur die Geschäfte wollen nicht so recht vorangehen.

Vangar

Vangar ist mit seiner augenblicklichen Ausbreitung offensichtlich zufrieden. Allerdings könnte es in Zukunft noch Probleme geben. Schließlich gibt es da gewisse Bauwerke und gewisse alte Ansprüche. Aber frau ist ja auch nicht anspruchslos. Und so lange die Versorgung mit Männchen funktioniert...Ob dies der Grund für das heimliche Eindringen Morkuschs ist?

Persisthan

Mit Morkusch und Vangar verhandelt man über vernünftige Grenzen und geht dabei zivilisierter vor als viele der sogenannten Lichtreiche. Sollte sich während der Zeit des Nebels denn alles verändert haben? Sind jetzt Lichtreiche finster und finstere licht? Doch was ist licht und was ist finster... Ein Brückenkopf Nu-Ukahanes wurde nebenbei auch entdeckt und auch hier floß kein Blut - sondern reichlich Met?

Morkusch

Ilves gliedert weiter altes Reichsgebiet ein und geht dabei ebenfalls friedlich vor, auch wenn man gegenüber Vangar die Grenzen nicht ganz achtete. Auf Heere traf man nicht. Jedenfalls nicht offen. Man darf annehmen, daß dieses friedliebende Land weiterhin eine starke Rolle auf Yhllgord spielen wird - hauptsächlich diplomatisch und als Vorbild.

Nu-Ukahane

Nu-Ukahane sandte seine Boten in alle Welt. Manche kommen vielleicht sogar zurück. Man verdoppelte sein Reichsgebiet an der Grenze zu Persisthan und schickte eine Delegation nach Rhyganier mit ganz bestimmten Forderungen. Außerdem scheint auf der Hauptinsel eine seltsame Sammelleidenschaft ausgebrochen zu sein. Wo sind all die Tiere hin, wo sind sie geblieben? Wann wird man je verstehn...

Cao-Lulum

Gold und Salz, Pfader erhalts.

Hroggania

Man ist auf ein Wüstenreich getroffen und hofft, daß es kein wüstes Reich ist. Die natürlichen Grenzen sind mehr oder weniger abgesteckt - sehr expansionswillig ist man ohnehin nicht. Hauptsache schön warm.

Kuo-Toas

Noch sind die Schwimmer auf kein Schiff gestoßen. Das könnte daran liegen, daß sie an den falschen Stellen suchen. In die Tiefsee trauen sich eben nicht so viele Schiffe...

Talathaure

Weit weg. Wer es zuerst findet, gewinnt.